Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Comeback noch diesen Sommer

Die große Reiter-Wende: Starbulls-Stürmer (28) beendet seine Karriere nun doch nicht

Altbekanntes Bild wieder neu: Stefan Reiter wird künftig wieder unter den wachsamen Augen von Starbulls-Coach Jari Pasanen trainieren.
+
Altbekanntes Bild wieder neu: Stefan Reiter wird künftig wieder unter den wachsamen Augen von Starbulls-Coach Jari Pasanen trainieren. 

Zusammen mit Dominik Daxlberger und Tyler McNeely wurde Stefan Reiter im April bei den Starbulls als Abgang vermeldet. Der Grund: Reiter wollte mit nur 28 Jahren seine Karriere beenden. Wieso nun die überraschende Wendung?

Rosenheim – Was für eine Wende: Nach der abgelaufenen Saison hatte Rosenheims Eishockeystürmer Stefan Reiter sein Karriereende verkündet, am 1. Juli seinen neuen Job bei der Bundeswehr angetreten – und nun ist er wieder zurück bei den Starbulls. Das Blitz-Comeback in der zweiten Deutschen Eishockey-Liga (DEL2) ist perfekt!

„Der Draht zum Rosenheimer Eishockey und zu den Verantwortlichen ist nie abgerissen. Ich bekam immer das Gefühl, dass ich jederzeit wieder herzlich willkommen bin“, sagt Reiter in einer ersten Stellungnahme. Die Familie ist auch trotz des neuen Jobs in der Region geblieben, also gibt es jetzt bei der Rückkehr auch keine großen Veränderungen für den mittlerweile 28-jährigen Angreifer.

Rückkehr im September

Reiter war in der abgelaufenen Saison einer der Top-Stürmer im Starbulls-Trikot, erzielte insgesamt 15 Tore, obgleich er aufgrund einer Verletzung erst spät in die Saison eingestiegen war. Der Angreifer absolvierte bislang zwei Spielzeiten in Rosenheim, die er „als sehr prägend“ empfunden hat, wie er im exklusiven Interview mit der OVB-Sportredaktion erklärte. „Auf jeden Fall war es eine wunderschöne Zeit, die ich sehr genossen habe. Ich bin sehr froh und stolz darauf, dass ich die letzten zwei Jahre meiner Karriere in Rosenheim verbringen durfte.“ Jetzt schließt sich auf alle Fälle ein weiteres Jahr an. Allerdings wird der Stürmer auch da verspätet einsteigen: Der Kontrakt bei den Starbulls ist zwar schon unterschrieben, allerdings hat Reiter noch andere Formalitäten abzuklären, ehe es für ihn wieder aufs Eis geht. Nach Informationen der OVB-Heimatzeitung soll der Stürmer aber knapp vor Saisonbeginn wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren.

Kader stand eigentlich schon fest

„Wir waren ja mit der Kaderplanung eigentlich schon fertig, als wir hörten, dass eventuell die Möglichkeit besteht, Stefan als Spieler zurückzubekommen“, meinte Vorstand Christian Hötzendorfer. Für die Rosenheimer ergeben sich mit dem Reiter-Comeback unerwartet neue Möglichkeiten in Sachen Angriffsformationen. „Stefan kann in jeder Reihe spielen, was sehr viel wert ist. Noch dazu ist er ein Linkshänder, von denen es ohnehin weniger gibt“, erklärte Hötzendorfer. Das Personalpuzzle wird nun größer: Reiter ist nämlich schon der 17. Ü24-Akteur bei den Starbulls, insgesamt dürfen lediglich 15 auf dem Spielberichtsbogen stehen. Das Gedränge wird größer.

Kommentare