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Meinung

Starbulls Rosenheim trennen sich von drei Spielern: Ab sofort keine Ausreden mehr

Hans-Jürgen Ziegler Online-Rahmen
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Hans-Jürgen Ziegler

Die Starbulls Rosenheim haben auf das Abrutschen auf den 4. Tabellenplatz reagiert: Drei Spieler müssen gehen. „Ein eindeutiges Zeichen an die Mannschaft“, sagt Hans-Jürgen Ziegler, Leiter der Sportredaktion der OVB-Heimatzeitungen.

Die Starbulls-Verantwortlichen haben auf die letzten Niederlagen in den Spitzenspielen reagiert und die Reißleine gezogen. Zurecht, denn die schwachen Leistungen und das Abrutschen auf den 4. Tabellenplatz zwangen zum Handeln. Dabei traf es nicht, wie in den meisten Fällen, den Trainer, sondern drei Spieler.

Man sieht das große Ziel in Gefahr

Damit wurde ein eindeutiges Zeichen an die Mannschaft gesetzt: Wer sich in den nächsten Wochen nicht zu 100 Prozent mit den Starbulls identifiziert und bestmögliche Leistungen abruft, ist raus. Das Handeln der Verantwortlichen zeigt deutlich: Man sieht das große Ziel Aufstieg in Gefahr.

Die Voraussetzungen für eine rosige Zukunft des Rosenheimer Eishockeys wurden geschaffen: Neuer VIP-Raum, Video-Wall, Neugestaltung der Kabinen - alles Dinge, die planbar sind. Eine neue Mannschaft zusammenzustellen, die auf den Punkt abliefert, ist eben nicht planbar. Das funktioniert im Sport so nicht.

Der Irrtum mit Brock Trotter

Das Eishockey-Geschäft ist auch nicht immer ehrlich. Die Rosenheimer glaubten mit Brock Trotter den Heilsbringer verpflichtet zu haben. So waren zumindest die eingeholten Informationen vor der Verpflichtung des Spielers zu deuten. Aus dem Umfeld war vom besten Ausländer der letzten 20 Jahre die Rede. Ein Irrtum: Trotter konnte sein zweifellos vorhandenes Können kaum abrufen. Er wirkte wie ein Fremdkörper im Team. Deshalb ist die Entscheidung richtig auf ihn zu verzichten und gleichzeitig auf Curtis Leinweber, einem Teamspieler vor dem Herren, und auf Zack Philipps, dem Stürmer mit eingebauter Torgarantie, zu setzen.

Ein Zeichen an den eigenen Nachwuchs

Außerdem richtig – die hoffentlich nicht zu späte Botschaft an den Nachwuchs: Wer nicht besser spielt als Talente aus dem eigenen Starbulls-Stall, wird nicht gebraucht. Wie gesagt: Jetzt sind Mannschaft und Trainer gefordert. Ausreden gibt es ab sofort nicht mehr.

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