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Die nächsten Topspiele für Rosenheim

Auf den Meister folgt das Derby gegen Landshut: Wenn der Puls der Starbulls-Fans steigt

„Willkommen in Rosenheim“: So sah es im Derby im April 2012 aus, als Landshuts Smazal den zu schnellen Starbulls-Stürmer Cory Quirk checken wollte.
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„Willkommen in Rosenheim“: So sah es im Derby im April 2012 aus, als Landshuts Smazal den zu schnellen Starbulls-Stürmer Cory Quirk checken wollte.

Erst Dresden und Kassel, jetzt Ravensburg und Landshut: Die Aufgaben für die Starbulls Rosenheim sind am kommenden Wochenende laut Trainer Jari Pasanen noch „eine Nummer größer“. Welche Punktausbeute der Rosenheimer Chefcoach sofort unterschreiben würde.

Rosenheim – Es ist der Klassiker unter den bayerischen Eishockey-Derbys, es ist „Das Derby“ schlechthin: Starbulls Rosenheim gegen Landshut. Da braucht kein Fan in beiden Lagern und kein Spieler eine Portion Extramotivation. Das Stadion wird ausverkauft sein, denn wenn der Erzrivale aus Landshut nach Rosenheim kommt, steigt der Puls bei den Starbulls-Fans genauso schnell wie der Pegel der Mangfall nach einer Woche Dauerregen. Doch bevor es am Sonntag, 17 Uhr, soweit ist, wartet auf den Aufsteiger aus Rosenheim einen vielleicht noch schwerere Aufgabe.

Christopher Kolarz steht am Freitag beim Spiel in Ravensburg erstmals in dieser Saison im Starbulls-Tor.

Zwei Premieren gegen Landshut

Beim Derby gegen Landshut gibt es gleich zwei Premieren: Vor der Einlaufzeremonie wird es erstmals einen neuen Starbulls-Stadion-Song zu hören geben. Die OVB-Gemeinschaftsproduktion besitzt eine ganz besondere Vita, unter anderem sind die finale Momente des Aufstiegs akustisch eingebaut worden. Im Anschluss kommt die Starbulls-Mannschaft erstmals in ihren schwarz-goldenen Special-Jerseys auf das Eis, die nur bei besonderen Heimspielen getragen werden. Die Trikots haben bei vielen Fans aufgrund ihrer speziellen Optik bereits bei der Vorstellung der Trikot-Kollektion Mitte August große Begeisterung ausgelöst.

„Es war letztes Wochenende schon schwer mit Dresden und Kassel, aber dieses Wochenende ist es vielleicht noch eine Nummer größer“, sagt Starbulls-Coach Jari Pasanen. Neben dem Heimspiel gegen Landshut wartet auf seine Truppe am Freitag, 20 Uhr, das Spiel beim amtierenden Meister Ravensburg. „Die sind völlig verdient Meister geworden, haben im Vergleich zum Vorjahr ein fast identisches Team, das meiner Meinung nach sogar spielerisch eine Tick besser ist als Kassel“, glaubt Pasanen, der aber mit einem guten Gefühl in die beiden Spiele geht: „Wir sind jetzt ein bisschen besser vorbereitet - auch mental. Wir haben gesehen, was die Topmannschaften wie Kassel spielen und so haben wir ein bisschen mehr Ahnung, was uns erwartet.“

„Dann wissen wir, wo wir stehen“

Pasanen findet es gut so früh in der Saison auf die Topmannschaften zu treffen: „Das kann ich nur begrüßen. Wir sehen, wo wir sind und was wir machen müssen, um so eine Mannschaft zu schlagen. Und das wollen wir am Freitag auch in Ravensburg schaffen, aber die Trauben hängen natürlich sehr, sehr hoch.“

Zum Derby am Sonntag in Rosenheim kann Jari Pasanen nicht viel sagen „weil ich bisher bei so einem Spiel noch nie dabei war. Aber ich habe natürlich schon viel über diese Spiele gehört. Aus meiner eigenen Erfahrung als Spieler und Trainer weiß ich natürlich, dass solche Derbys oft sehr hitzig sind. Da ist es wichtig für die Spieler, die emotionale Kontrolle zu behalten. Wenn wir so viele Strafzeiten haben wie gegen Kassel, dann wird es schwierig.“

Dieser Stürmer ist voraussichtlich wieder dabei

Natürlich haben die vielen Strafen auch mit der kleinlichen Regelauslegung der Schiedsrichter zu tun, aber die Spieler wissen, dass die Schiris so pfeifen. „Darauf haben wir uns einzustellen, auch wenn für meinen Geschmack zu viel gepfiffen wurde. Wir haben das zu respektieren. Wichtig ist nur, dass die Schiedsrichter bei einer Linie bleiben und das war gegen Kassel so.“

Jari Pasanen kann am Wochenende voraussichtlich wieder auf Lukas Laub zurückgreifen. Auch Peitings Förderlizenzspieler Tobi Beck ist wieder dabei: „Er hat seine Sache sehr gut gemacht“, lobt Pasanen den Stephanskirchener.

„Wir wissen, was er kann“

Beim Spiel im Ravensburg wird mit ziemlicher Sicherheit erstmals in dieser Saison Christopher Kolarz im Tor stehen. „Wir wissen, was er kann. Das hat er letzte Saison und vor allem in den Playoff-Spielen mehrfach bewiesen,“ sagt Pasanen. So hat der überragende Tomas Pöpperle ein paar Tage mehr Zeit, sich vom anstrengenden letzten Wochenende zu erholen.

Seit einer Woche steht auch Stefan Reiter wieder auf dem Eis, der nach seiner OP im Sommer Fortschritte macht. „Man sieht, dass er sehr gut gearbeitet hat, aber wir wollen bei ihm nichts überstürzen und kein Risiko eingehen“, sagt Pasanen, der erst in ein paar Wochen mit dem Stürmer rechnet.

Vier Punkte? „Würde ich sofort unterschreiben“

Noch einmal auf die beiden Spiele und die Punktausbeute des letzten Wochenendes angesprochen sagte Pasanen: „Vier Punkte aus diesen beiden Spielen würde ich sofort unterschreiben.“ Die Rosenheimer Fans sicher auch und wenn die Starbulls-Anhänger diesbezüglich einen Wunsch frei hätten: Ein Punkt in Ravensburg und Heimsieg gegen Landshut.

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