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In der Eishockey-Oberliga Süd

Besser als Weiden: Starbulls lieferten in Memmingen das fast perfekte Auswärtsspiel

Die Rosenheimer Spieler, hier Kapitän Dominik Daxlberger, brachten immer einen Schläger dazwischen. Rechts der Memminger Sergei Topol.
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Die Rosenheimer Spieler, hier Kapitän Dominik Daxlberger, brachten immer einen Schläger dazwischen. Rechts der Memminger Sergei Topol.

Zweites Spiel, zweites Tor von Neuzugang Brad McGowan, der zusammen mit seinen Teamkollegen das fast perfekte Auswärtsspiel in Memmingen ablieferte. „Wir waren läuferisch hervorragend“, lobte Trainer Jari Pasanen.

Memmingen – Souveräner Auftritt der Starbulls-Eishockeyspieler am Dienstagabend in Memmingen. Rosenheim siegte mit 4:1 (2:0, 2:1, 0:0) und geriet in keiner Phase des Spiels in Gefahr. Es war eigentlich das fast perfekte Auswärtsspiel.

„Unsere beiden Neuzugänge spielten überragend“

Das sah auch Trainer Jari Pasanen so: „Wir waren läuferisch hervorragend und unsere Neuzugänge Pöpperle und McGowan waren überragend “. Memmingens Trainer Daniel Huhn sagte zur Partie: „Es war das erste Mal in dieser Saison, dass der Gegner klar besser war. Gratulation an Rosenheim für eine starke Leistung.“

Die Starbulls-Tore erzielten Brad McGowan, Manuel Strodel, Michael Knaub und Manuel Edfelder.

Wieder ein Tor von Brad McGowan

Starkes Auftaktdrittel der Starbulls, die lediglich in der ersten Minute ein bisschen Probleme mit den Memmingern hatten, dann aber die Spielkontrolle übernahmen. Rosenheim spielte grundsolide, verteidigte stark, und wenn Pöpperle gefordert war, war er zur Stelle. Auf der anderen Seite spielten sich die Starbulls gute Chancen heraus und sie erzielten zwei herrliche Tore. „Wir standen sicher und unsere Chancenverwertung war gut. Trotzdem dürfen wir uns gegen Memmingen nicht zu sicher sein“, warnte Steffen Tölzer zur Drittelpause.

Die 1:0-Führung, bereitete Klemen Pretnar mit einem tollen Rückpass auf Neuzugang Brad McGowan und der verwandelte, nachdem er sich vor das Tor geschlichen hatte, eiskalt. Drei Sekunden vor Ende des ersten Drittels sogar noch ein weiterer Treffer für die Starbulls: Stefan Reiter passte vor das Tor und Manuel Strodel nahm den Puck aus der Luft und ließ Marco Eisenhut im Tor der Memminger nicht den Hauch einer Chance.

Knaub zum 3:0

In dieser Tonart ging es auch im zweiten Drittel weiter und in der 23. Minute verwandelte Michael Knaub nach einem gewonnenen Zweikampf an der Bande eiskalt ins von ihm aus gesehene rechte obere Ecke. Brenzlig wurde es für die Starbulls kurz danach, als der Ex-Rosenheimer Marcus Marsall nur die Latte traf.

Rosenheim spielte zu clever

Rosenheim war jetzt nicht mehr so zielstrebig, Memmingen kam besser ins Spiel und trotzdem trafen die Starbulls zum 4:0. Einen Schuss von Manuel Edfelder ins lange Eck ließ Marco Eisenhut passieren. Dann aber doch das Tor für Memmingen - eine Drei auf Eins-Situation spielten die Memminger gut aus und Pekr ließ Pöpperle keine Chance. Memmingens Mastic in der Drittelpause: „Rosenheim spielt einfach gut und wir haben nur noch eine Chance, wenn wir die Scheibe zum Tor bringen und nachsetzen.“

Rosenheim Jubel nach dem 3:0 in Memmingen durch Michael Knaub.

Der Wille bei Memmingen war da, aber Rosenheim spielte zu clever, ließ kaum etwas zu und hatte eine Riesenchance von Tyler McNeely, der wie bei einem Penalty allein auf Eisenhut zufuhr. Der Memminger Keeper blieb Sieger. Genauso wie gegen Knaub, der nach einem schönen Solo scheiterte. Das wars in Memmingen, das in 2023 erst sein zweites Spiel verlor und bereits zweimal gegen Tabellenführer Weiden gewonnen hatte.

Die Spielstatistik

Tore: 0:1 (15.) McGowan (Pretnar, Reiter), 0:2 (20.) Strodel (Reiter, Obu), 0:3 (23.) Knaub (Tölzer), 0:4 (31.) Edfelder (Vollmayer), 1:4 (32.) Pekr (Topol, Kryvorutskyy). –Zuschauer: 1658

Schiedsrichter: Arthur Votler/Aleksander Polaczek

Strafzeiten: Memmingen 4, Rosenheim 6.

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