OVB-Starbulls-Podcast - Folge 74
„Davon hat man als Kind geträumt“: Torwart Christopher Kolarz im Podcast „Hart gecheckt“
In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Christopher Kolarz zu Gast. Der Starbulls-Torhüter spricht über die zwei Derbys gegen Landshut und Regensburg und seine Zeit in Salzburg.
Rosenheim – Florian Bugl, Nikita Quapp, Danny aus den Birken, Mathias Niederberger – die Liste der Torhüter, mit denen Christopher Kolarz bereits zusammengespielt hat, enthält einige hochkarätige Namen. Immerhin stand der 24-Jährige jahrelang in der RB Hockey Akademie in Salzburg und beim EHC Red Bull München in der deutschen Eishockey-Liga unter Vertrag. Das Eishockeyspielen erlernt hat der Schlussmann aber im Nachwuchs der Starbulls Rosenheim. Zu seinem Kindheitsverein ist der gebürtige Bad Aiblinger im Sommer auch zurückgekehrt. Gemeinsam mit Oskar Autio und Anton Röckl bildet er das Torwart-Trio der Starbulls.
‚Hart gecheckt‘ - Der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim: Hier geht es zur aktuellen Ausgabe
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„Davon hat man als Kind geträumt“: Torwart Christopher Kolarz im Podcast „Hart gecheckt“
Im OVB-Podcast „Hart gecheckt“ spricht Kolarz über seine Rosenheimer Torwartkollegen, seine Zeit in Salzburg, die bisherige Saison in der DEL2 und seine Entwicklung in den letzten Jahren. Das sagt er über...
...das Spiel gegen Regensburg: „Wir hatten zuvor ein gutes Wochenende und große Erwartungen für das Spiel gegen Regensburg. Leider hat es nicht so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt haben. Am Sonntag haben wir es dann ganz gut gemacht.“
...das Derby gegen Landshut: „Als kleines Kind war ich fast bei jedem Derby. Es war mega, jetzt selbst im Tor zu stehen. Davon hat man als kleines Kind geträumt.“
...seine Vorbereitung: „Ich wärme mich relativ gut und lange auf. Ich mache vor dem Spiel auch Atemübungen und meditiere, um im Moment zu sein. Dann läuft es normalerweise.“
...sein Vorbild Philipp Grubauer: „Er war schon mein Vorbild, als er in der AHL war und darauf hingearbeitet hat, in die NHL zu kommen. Er ist Rosenheimer und spielt die gleiche Position wie ich.“
...die Meisterschaft mit der Schüler-Mannschaft: „Es war geil. Man hat mit Freunden gespielt und nebenbei noch etwas gewonnen. Mit den meisten Mitspielern habe ich heute noch Kontakt.“
...sein Wechsel nach Salzburg: „Salzburg wollte mich schon während der Saison haben. Ich wollte die Saison aber in Rosenheim zu Ende spielen. Nach der Meisterschaft bin ich dann gemeinsam mit Christian Obu nach Salzburg gegangen. Deshalb war die Eingewöhnung auch leicht, er war mein Zimmerpartner.“
...sein Leben im Internat: „Im Nachhinein war es eine der geilsten Zeiten meines Lebens. Es war immer etwas zu tun. Man konnte den Fußballplatz, die Basketballhalle und die Eisfläche nutzen. Ich habe viel trainiert. Du hast die ganze Zeit 25 Jungs in deinem Alter, mit denen du was machen konntest.“
...die Zusammenarbeit mit Torwarttrainer Mika Tarvainen: „Die Zusammenarbeit ist super. Wir arbeiten viel und hart. Wir gehen jeden Tag 15 Minuten vor den Spielern auf das Eis und machen unsere Übungen. Es macht Spaß, es sind auch tolle Übungen.“
...sein erster Einsatz in der DEL: „Es war eigentlich ganz witzig. Mathias Niederberger hat mir gesagt, dass ich reinkomme. Dann bin ich in die Kabine und habe meiner Familie geschrieben, dass ich spiele. Es hat dann Spaß gemacht. Ich habe nicht darüber nachgedacht, sondern einfach gespielt.“
...sein Mindset: „Ich versuche, jeden Tag besser zu werden. Ich sehe es auch nicht auf kurze Sicht. Ich habe damals schon gedacht, dass ich sozusagen alles weiß – aber man weiß als junger Torhüter nicht alles. Deshalb sind viele ältere Torhüter noch so erfolgreich, weil sie einfach wissen, wie sie mit Situationen umzugehen haben.“
...Mathias Niederberger: „Mathias hat mir gezeigt, wie man richtig arbeitet und was es alles braucht, um ein guter Torhüter zu werden. Er hat jeden Tag an sich gearbeitet. Das hatte ich davor nicht wirklich verstanden. Durch ihn habe ich gelernt, ein Profi zu werden.“
...Spiele in der tschechischen Nachwuchs-Liga: „Es war toll. Wir haben ganz Tschechien gesehen. Es waren richtig geile Hallen dabei, aber auch kleinere. Das Niveau war gut, es hat Spaß gemacht.“
...die DEL2: „In der Liga kann jeder jeden schlagen. Egal, ob Erster gegen Letzter oder Erster gegen Zweiter. Jedes Spiel wird spannend.“