OVB-Starbulls-Podcast, Folge 53
Dominik Kolb verrät im Podcast „Hart gecheckt“: „Wir haben ein neues Familienmitglied“
In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Verteidiger Dominik Kolb zu Gast und spricht über Probleme der Starbulls, ein neues Familienmitglied und junge Spieler.
Rosenheim – Die Hälfte der Saison in der DEL2 ist vorbei. Die Starbulls Rosenheim stehen nach 26 Spielen auf dem fünften Tabellenplatz. Diesen Rang haben die Eishockeyspieler von der Mangfall am vergangenen Wochenende, trotz einer Niederlage in Dresden, verteidigen können. Allerdings stehen nun die harten Wochen rund um Weihnachten und Neujahr vor der Tür. Zehn Spiele in 24 Tagen müssen die Starbulls ab kommenden Freitag bestreiten.
‚Hart gecheckt‘ - Der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim: Hier geht es zur aktuellen Ausgabe
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Dominik Kolb verrät im Podcast „Hart gecheckt“: „Wir haben ein neues Familienmitglied“
Diese Zeit ist die wohl wichtigste Phase der Saison – das findet auch Dominik Kolb. Der Allrounder im Rosenheimer Team blickt im Podcast „Hart gecheckt“ unter anderem auch auf die anstehende Etappe. Zudem spricht er über ein neues Familienmitglied, die jungen Spieler bei den Starbulls und seine Wartezeit zu Beginn der Saison. Das sagt er zum Beispiel über...
...die Lausitzer Füchse: „Bei uns ist das Problem, wenn wir das Spiel gestalten müssen. Das fällt uns schwer. Wenn jetzt ein Topteam kommt und uns ihr Spiel aufzwingt, ist es für uns einfacher. Wir warten ab und reagieren. Weißwasser spielt einfaches Hockey, Scheibe tief und hartes Forechecking. Das sollte eigentlich unser Ding sein, aber wir spielen oft noch einen Pass, statt zu schießen.“
...die Niederlage in Dresden: „Wie sagen wir in der Kabine immer so schön: ‚Hirnschoas‘. Pascal Seidel hat einen super Job gemacht, wir haben ihn alleine gelassen. Wenn wir nicht richtig verteidigen oder nicht aggressiv genug forechecken, dann entstehen Löcher. Wir spielen unser System so, dass keine Löcher entstehen. Wenn aber einer schläft, sind die da – und Dresden hat das genutzt. Wir haben schon gezeigt, wir können jeden schlagen. Wir waren am Sonntag aber vom Kopf her nicht bereit. Im letzten Drittel waren wir dauerhaft in der Waschmaschine, wir sind nur hinterhergelaufen.“
...ein neues Familienmitglied: „Wir haben aktuell ein neues Familienmitglied. Wir haben uns gegenseitig ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht: einen kleinen Chihuahua. Jetzt ist die Frau noch glücklicher. Wenn ich jetzt sauer heimkomme und mich der kleine Hund anschaut, macht mich das auch wieder glücklich.“
...den Rosenheimer Nachwuchs: „Ich glaube, das beste ist, sie ins kalte Wasser zu schmeißen. Dass sie mittrainieren und das Vertrauen bekommen. Junge Spieler dürfen Fehler machen, das vergessen viele. Junge Spieler sind da, um Fehler zu machen. Aus Fehlern lernt man. Dann sieht man ja im Spielverlauf, ob er schon so weit ist, oder nicht.“
...seine Einstellung zum Hockey: „Man muss Spaß daran haben, sonst funktioniert es nicht. Wenn du die falsche Einstellung hast, wenn du den Job nur wegen Geld machst, ist man fehl am Platz. Das ist meine persönliche Meinung. Du bist im Zugzwang, weil du Geld verdienen musst. Du musst abliefern, du willst ja einen neuen Vertrag bekommen. Da geht der Spaß komplett verloren. Ich glaube, wenn du in der Mannschaft zufrieden bist, dass du das Bestmögliche abliefern kannst.“
...das kommende Wochenende: „Beim Sieg in Regensburg lag es wahrscheinlich an mir, weil ich als Coach dabei war. Ich habe ja selbst nicht gespielt, sondern bin an der Bande gestanden. Vielleicht habe ich das Team ja so gut gecoacht. Wir dürfen jetzt auf gar keinen Fall anfangen, Gegner zu unterschätzen. Sie sind unter Zugzwang, wir aber natürlich auch. Wir müssen unser Eishockey, unser System spielen. Einfach halten, dann können wir jeden schlagen. Wenn wir so spielen, wie es uns der Coach vorgibt, dann sind wir eine extrem schwierige Mannschaft. Wir sind nicht die technisch beste Mannschaft, aber wir sind eine Einheit.“