‚Hart gecheckt‘ - Der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim: Hier geht es zur aktuellen Ausgabe

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„C.J. redet immer nur von sich selbst“: Starbulls-Stürmer Lukas Laub bei „Hart gecheckt“

Auch im ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause war die Reihe um Laub, Stretch und Hauner wieder entscheidend daran beteiligt, dass Rosenheim mit zwei Zählern nach Hause gefahren ist: Hauner legte das 1:0 vor, Laub erzielte das 3:3 und Stretch den Siegtreffer im Penaltyschießen. Über dieses Spiel spricht Laub nun im Podcast „Hart gecheckt“. Zudem verrät er, warum die Paradereihe der Starbulls so gut funktioniert, spricht über ein für ihn besonderes Spiel gegen Kassel und gibt ein Versprechen ab. Das sagt er zum Beispiel über...

...das erste Spiel nach der Pause: „Nach so einer Pause ist es schon schwer. Wir hatten eine richtig gute Woche zum Trainieren. Die Jungs waren frisch und wir hatten echt Tempo auf dem Eis. Aber Training ist anders als Spielen. Du fühlst dich die ganze Woche gut und auf einmal ist es dann im ersten Drittel doch anstrengend. Und Nauheim ist immer einen Schritt schneller. Dann fängt man schon mal zum Nachdenken an. Es war gut, dass wir das schnelle Powerplay-Tor hatten. Dann steht es 1:1 und du gehst in die Drittelpause. Da ist man im Spiel eigentlich voll drin.“

...seinen Ausgleich in Bad Nauheim: „Das Tor gehört eher C.J,. Der Pass, das war wirklich die perfekte Härte. Ich hatte nicht zu viel Zeit zum Überlegen. Mittlerweile weiß man halt auch, dass man da immer bereit sein muss für einen Pass, dass Stretch echt gute Hände hat und so einen 360-Grad-Blick, er sieht einfach alles. Aber ich habe den Onetimer auch gut getroffen, so ist es nicht. Man sieht es ja, Stretch kann irgendwie durch fünf Schläger durchpassen und sieht das Spiel auf jeden Fall auf eine sehr, sehr intelligente Art und Weise. Ich gehe immer davon aus, dass er jetzt passen könnte. Manchmal schießt er auch, aber tendenziell sucht er schon immer einen schönen Pass.“

...seine Ausbildung zum Masseur: „Seit Oktober bin ich fertig. Es war schon krass intensiv. Also die zwei Jahre, die waren schon echt stressig. Ich bin echt froh, dass in den neuneinhalb Monaten in der Saison nicht mehr so eine Doppelbelastung ist. Man macht es dann schon irgendwie, aber rückblickend ist es dann oft grenzwertig. Aber ich bin einfach froh, dass es jetzt rum ist und ich mich diese Saison tendenziell erstmal auf Eishockey konzentrieren kann.“

...seine Statistiken: „Ich habe letztes Jahr gemerkt, dass es für mich am besten läuft, wenn ich einfach probiere, Spaß zu haben. C.J. als Käpitän und als Center ist schon sehr spielbeeinflussend. Der strahlt halt auch so eine Ruhe aus, und dann kann ich einfach machen, was ich will. Der wird nie böse, der meckert nie. Deswegen kann ich mich da voll entfalten und so macht es Spaß.“

...Kommunikation in der Reihe: „Oft sitzen wir wirklich voll getrennt, ich will oft meine Ruhe am Ende der Bank haben, wo ich einfach atmen, chillen und wieder runterkommen kann. Aber ab und zu bespricht man, was man so sieht oder wie die Verteidiger spielen. C.J. redet eigentlich immer nur von sich selbst, dass er besser sein will. ‚Hauni‘ ist auch immer mega entspannt. Im Endeffekt wollen wir einfach Spaß haben.“

...Konkurrent Kassel: „Das Zeug zum Aufstieg haben sie schon, auf jeden Fall. Aber ob die das auch schaffen, keine Ahnung. Mal schauen. Also wir hätten auch Bock. Aber die Liga ist komplett ausgeglichen, kann ich wirklich nicht sagen.“

...Oskar Autio: „Ich sitze im Bus und in der Kabine neben Oskar. Ich rede deswegen viel mit ihm. Er ist einfach ein guter Spieler und ein noch besserer Mensch,“