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OVB-Starbulls-Podcast, Folge 46

„So einen Hass habe ich noch nie erlebt“: Starbulls-Verteidiger Simon Gnyp bei „Hart gecheckt“

„Hart gecheckt“ mit Simon Gnyp. Der Verteidiger der Starbulls ist zu Gast im OVB-Podcast
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„Hart gecheckt“ mit Simon Gnyp. Der Verteidiger der Starbulls ist zu Gast im OVB-Podcast

In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Starbulls-Verteidiger Simon Gnyp zu Gast und spricht über die Defensivstärke der Starbulls, seine Zeit in Köln und das Derby.

Rosenheim – Simon Gnyp ist erst 23 Jahre alt, hat in seiner Eishockey-Karriere aber schon einiges erlebt. Sei es eine U18-Weltmeisterschaft, eine DEL2-Meisterschaft oder ein Winter-Game in Köln, Gnyp hat schon viel zu erzählen. Bei den Starbulls Rosenheim will der Neuzugang weitere Erfahrungen sammeln – bestenfalls positive. Zuvor hat er bei „Hart gecheckt“ aber nochmal auf seine bisherige Karriere zurückgeblickt.

‚Hart gecheckt‘ - Der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim: Hier geht es zur aktuellen Ausgabe

*Hinweis der Redaktion: Anbei lesen Sie eine Zusammenfassung der aktuellen Folge, den gesamten Inhalt finden Sie hier im Podcast.

*Alle Folgen von „Hart gecheckt“ finden Sie bei Spotify, Apple Podcasts und vielen gängigen Podcatchern. Wollen Sie die Folgen downloaden und später anhören? Klicken Sie auf ‚Teilen‘ und dann auf das Download-Symbol

„So einen Hass habe ich noch nie erlebt“: Starbulls-Verteidiger Simon Gnyp bei „Hart gecheckt“

Der OVB-Sportredaktion verriet er dabei auch seine prägendsten Erlebnisse, sprach aber auch über das aktuelle Formhoch der Starbulls und das Derby gegen Landshut. Das sagt er zum Beispiel über...

...Oskar Autio: „Du kannst einen Fehler machen und du weißt, der hinten wird schon die Scheibe halten. Du brauchst einen guten Torhüter. Dafür ist er da, dafür wird er bezahlt. Es ist schon Wahnsinn, was er gerade abliefert.“

...die Defensivstärke der Starbulls: „Ich glaube, jeder versteht langsam genau seinen Job. Es braucht ein bisschen, um ein System zu verinnerlichen, dass die Abläufe von alleine kommen. Ich glaube, dass wir defensiv am Anfang konstanter unser System gespielt haben. Nur jetzt finden wir den Schalter, dass wir aus dieser defensiven Bildung direkt in die Offensive gehen können und uns dann offensiv mehr festsetzen. Denn Offensive ist die beste Defensive.“

...seine Zeit in Köln: „Eine der besten Zeiten in meinem Leben. Werde ich nie vergessen. Ich war ein richtiger Hosenscheißer früher. Ich habe mich nicht getraut, woanders zu übernachten. Ich habe mich mal vom Klassensprecher-Seminar abholen lassen, obwohl das nur zehn Minuten von zu Hause war. Ich habe wirklich Angst gehabt, woanders zu schlafen. Dann hieß es Köln oder Salzburg. Da habe ich mir Köln angeguckt, bin dorthin und habe direkt gesagt, ja, ich will dort bleiben.“

...seinen ersten DEL-Einsatz: „Ich war in der Schule und habe einen Anruf bekommen, dass die Profis Training und so viele Verletzte haben. Ich bin ins Training gekommen und habe mein erstes Training gemacht. Danach kam Peter Draisaitl zu mir rüber, hat mir einen Helm in die Hand gedrückt und gesagt ‚Morgen spielst du, geh bitte hoch, unterschreib einen Vertrag‘. Ich bin da gesessen und habe gesagt ‚Ja, gut, ja, ja, mach ich‘.“

...seinen Hund: „Die kleine Daisy. Ich verarsche immer den Ville und sage, es ist schlimmer, als ein Kind zu haben. Dann verarschen sie mich immer zurück. Die ersten fünf Tage waren, glaube ich, schwierig. Wenig Schlaf und viel Gequengel. Aber jetzt ist sie einfach eine Bereicherung im Leben. Auch ein großes Dankeschön an meine Freundin, die übernimmt eigentlich das meiste Erziehungstechnische. Ich bin immer der, der mehr zum Spaß da ist und mit ihr rumfetzt.“

...das Derby gegen Landshut: „Derby ist etwas anderes. Ich bin in Landshut aufs Eis gekommen und habe unsere Fans gesehen. Ich habe schon ein paar Derbys mitgespielt, aber so einen Hass habe ich noch nie erlebt. Unsere Fans, Wahnsinn. Ich habe mir gedacht: „Leck mich am Arsch, was ist denn hier los?“ Ich glaube, so heiß wie wir sind, kann man schon sagen, dass wir den Derbysieg holen wollen und auch holen können. Enrico Morales hat mir nur gesagt: „Willkommen in der Hölle.“ Das wird auf jeden Fall cool.“

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