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Diese Fans dürfen sich über Freikarten freuen

Eure schönsten Starbulls-Erlebnisse: Familientradition, die große Liebe und Hochzeit unterbrochen

Wir haben viele tolle Erlebnisgeschichten von Euch erhalten.
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Wir haben viele tolle Erlebnisgeschichten von Euch erhalten.

Die Hauptrunde der Starbulls Rosenheim neigt sich langsam aber sicher dem Ende. Am kommenden Sonntag steht noch einmal ein richtiger Derby-Kracher gegen ESV Kaufbeuren ins Haus. Ihr hattet die Chance, 7x4 Karten für das DEL2-Spiel im ROFA-Stadion zu ergattern. Nun stehen die glücklichen Gewinner fest und ihre besten Starbulls-Erlebnisse haben wir hier zusammengestellt.

Rosenheim - Die Gewinner des kürzlich von rosenheim24.de veranstalteten Gewinnspiels für das DEL2-Derby zwischen den Starbulls Rosenheim und dem ESV Kaufbeuren am 23. Februar wurden ermittelt. Wie ursprünglich angekündigt, wurden sieben beste Einsendungen ausgewählt, die jeweils vier Tickets für das spannende Aufeinandertreffen im Rofa-Stadion erhalten.

Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, ihr prägendstes Erlebnis im Zusammenhang mit den Starbulls Rosenheim zu schildern. Die Resonanz war überwältigend, und die Auswahl der Gewinnergeschichten fiel uns nicht leicht. Die ausgewählten Geschichten haben wir hier zusammengestellt und veröffentlicht, sodass alle Fans die Möglichkeit haben, die bewegenden und inspirierenden Erlebnisse nachlesen können.

Die Gewinner wurden bereits per E-Mail benachrichtigt. Es wird empfohlen, auch den Spam-Ordner zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Nachricht übersehen wurde. Wir bedauern sehr, dass nicht noch mehr Teilnehmer gewinnen konnten, denn uns haben wirklich zahlreiche beeindruckende und bewegende Geschichten erreicht, die die enge Verbundenheit der Fans mit den Starbulls Rosenheim zeigen.

Die Erlebnisse der sieben Gewinner:

Große Liebe beim Starbulls-Spiel gefunden

Bianca Zeuner darf sich über vier Karten freuen.

Bianca Zeuner: „Ich habe vor über 10 Jahren die Liebe meines Lebens im Stadion kennengelernt. Schon Jahre zuvor hatte ich sie immer wieder beobachtet, mich aber nie getraut, sie anzusprechen. Durch gemeinsame Freunde kamen wir schließlich ins Gespräch. Sie war total schüchtern und konnte kaum ein Wort sagen – so überwältigt war sie wohl von mir.

Aus einer anfänglichen Freundschaft wurde schnell Liebe. Im September 2014 haben wir uns kennengelernt, und schon im Oktober wurden wir ein Paar. Im Mai 2017 haben wir uns dann das Ja-Wort gegeben. Und natürlich sind wir bis heute gemeinsam im Stadion, um unsere Jungs zu unterstützen. Unser erstes Foto entstand an dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben.“

Leidenschaft, die nicht endet

Auch Ulrike Seeck darf sich über Freikarten freuen.

Ulrike Seeck: „Schöne, unvergessliche Erlebnisse hatte ich mit dem Sportbund schon in den 80er- und 90er-Jahren – mit dem Sonderzug nach Düsseldorf, einer spontanen Fahrt nach Bratislava zur Eishockey-WM und natürlich der Meisterschaft 1989. Irgendwann ist die Leidenschaft dann aber ein wenig verloren gegangen.

Unsere Tochter hat mich schließlich wieder angesteckt, und seitdem sind wir gemeinsam bei jedem Heimspiel der Starbulls im Stadion. Eines der schönsten und vor allem lustigsten Erlebnisse war die Auswärtsfahrt letztes Jahr nach Selb – im Stadtbus, ohne WC (was mit einer zusätzlichen Pinkelpause selbst für die Trinkfesten kein Problem war), aber mit Tanzfläche im Bus. Die Stimmung war einfach bombastisch.

Was das Ganze aber so besonders macht, ist die Eishockey-Familie im Stadion. Wir stehen heute fast am gleichen Platz wie vor 35 Jahren und wurden dort von meinen alten Eishockeyfreunden von Anfang an wieder herzlich willkommen geheißen. Wir freuen uns auf viele weitere schöne Eishockey-Erlebnisse“

Durch die Frau zurück zum Eishockey

Selbst im Urlaub in Cartagena darf das Trikot bei Michael Briese nicht fehlen.

Michael Briese: „Ich bin seit 1990 Starbulls Rosenheim-Fan, damals noch Sportbund Rosenheim. Zu dieser Zeit habe ich mir Dauerkarten gekauft. Das Schlimmste war der Zwangsabstieg in die 2. Bundesliga, aber unvergessen bleibt für mich der Wiederaufstieg.

Danach ging ich nicht mehr so oft ins Stadion. Der Grund war die Arbeit – am Wochenende wollte ich einfach auf der Couch entspannen. Trotzdem habe ich die Mannschaft immer verfolgt, ob im Radio oder Fernsehen. Als dann der Neuanfang kam, informierte ich mich hauptsächlich über die Zeitung oder das Internet. Erst mit dem Aufstieg 2010 begann ich, hin und wieder ins Stadion zu gehen, auch als wir in die Oberliga kamen.

2018 lernte ich meine Frau kennen. Ich habe sie ein paar Mal mit ins Stadion genommen, und seitdem liebt sie Eishockey. 2021 kam unsere Tochter zur Welt, und ich bin von Rosenheim nach Egling bei Wolfratshausen zu meiner Frau gezogen. Seitdem verfolgen wir alle Heimspiele im Stream. Auf unserem Balkon hängt eine Starbulls-Fahne.

Meine Tochter wird jetzt vier Jahre alt, und ich bringe ihr gerade das Schlittschuhlaufen bei. Erst letzte Woche waren wir beim Girls’ Day im Rofa-Stadion.“

Auch der Nachwuchs feuert schon an

Auch die Jüngsten tragen Starbulls-Trikots.

Alex Runge: „Unser Enkelkind durfte mit 2,5 Jahren bisher nur den SBR im Fernsehen sehen. Heute (Anmerkung der Red.: 16. Februar) war es endlich so weit – er konnte sein erstes Spiel live im Stadion bei den U-Spielern miterleben. Papa fragte: „Was rufen wir im Stadion?“ Vincent<s Antwort: „Sportbund!“ Bester und jüngster Fan! Liebe Grüße, der Opa, der seit 1980 Fan ist.

Hochzeit kurzerhand unterbrochen

Andrea Leitner unterbrach sogar ihre Hochzeit wegen eines Starbulls-Spiels.

Andrea Leitner: „Eines der schönsten Erlebnisse waren unsere Ausflüge nach Düsseldorf – so eine Fanfreundschaft gibt es nicht oft! Unvergesslich war auch unsere standesamtliche Hochzeit am 13. März 1992: Wir haben die Feierlichkeiten kurzerhand unterbrochen und sind zum Eishockey nach Rosenheim gefahren.“

Ein unvergesslicher Moment

Nach 0:3 das Spiel noch gedreht.

Markus Willkommer: In den 80er-Jahren haben wir Kinder gerne Landhockey mit einem Tennisball und „Latten“ gespielt. Eine ruhige Wohnstraße in Schloßberg war unser Spielfeld, da dort auch die anderen Mitspieler wohnten. Unser Nachbar war zufälligerweise kein Geringerer als Karl Friesen, der immer freundlich grüßte, wenn er uns Buben spielen sah. 1989 war ich bei der Meisterfeier auf dem Max-Josefs-Platz dabei – mit gefühlt 10.000 Menschen. Danach ging es für den SBR leider nicht mehr so gut weiter.

2014 war ich nach langer Zeit wieder einmal bei einem Hauptrundenspiel gegen Weiden im Stadion. Damals waren vielleicht 1.500 Zuschauer da, aber die Stimmung war gut – das hat mir gefallen.

Als dann über die Medien bekannt wurde, dass die Starbulls immer besser spielten, erinnerte ich mich an die großartige Atmosphäre der 80er-Jahre. Eines Tages gab es eine Autogrammstunde in der Fußgängerzone, und ich fragte meinen 11-jährigen Sohn, ob er sich mal ein Eishockeyspiel anschauen möchte. Es war Ende 2022 in der Oberliga, als wir gemeinsam zu einem Hauptrundenspiel gingen – und die Stimmung war fantastisch! Von da an besuchten wir regelmäßig Spiele.

Das beeindruckendste Erlebnis war dann Spiel 4 des Playoff-Halbfinales gegen die Hannover Scorpions. Nach dem ersten Drittel lagen die Starbulls mit drei Toren zurück. In der Drittelpause muss in der Kabine etwas ganz Besonderes passiert sein, denn danach drehten die Starbulls richtig auf.

Die Zuschauer spürten sofort die Veränderung – und spätestens mit dem Ausgleich wurde die Stimmung immer mitreißender. Es war kaum zu glauben, aber die Spieler entwickelten einen unglaublichen Tunnelblick oder Spielrausch. Am Ende stand es 8:5 – damit hatte keiner gerechnet!

Die Lobeshymnen der Fans waren voller Enthusiasmus, und die Zuschauer blieben noch lange im Stadion, um die Wahnsinnsstimmung zu genießen. Später wurde in einem Film gesagt, dass dieses Spiel der Zündfunke für den Aufstieg war – und ich war live dabei! Diesen Moment werde ich nie vergessen!“

Starbulls zeigen Herz

Maxi durfte den Aufstiegspokal halten.

Papa von Maxi Schauner: „Ich schreibe hier im Namen meines 14-jährigen Sohnes Maxi Schauner und möchte kurz sein schönstes und unvergesslichstes Erlebnis bei den Starbulls erzählen:

Maxi leidet von Geburt an ICP, einer spastischen Lähmung. Dennoch konnten wir in der Aufstiegssaison relativ viele Spiele besuchen, vor allem die Playoff-Spiele der Starbulls. Während dieser Spiele fuhr er in den Drittelpausen und nach dem Spiel oft mit seinem Rollstuhl zur Rosenheimer Spielerbank, um mit den Spielern abzuklatschen. Dabei lernte er unter anderem Lukas Laub und Dominik Daxlberger kennen. Da Maxi in diesem Aufstiegsjahr zwei große Operationen hinter sich brachte und viele Wochen in Vogtareuth verbrachte, fuhr seine Mama mit ihm nach Rosenheim zur Meisterfeier. Dort konnte er auf Initiative von Daxlberger und Laub ein Foto mit der gesamten Mannschaft machen – ein unvergesslicher Moment für ihn!

Getoppt wurde dieses Erlebnis nur noch ein halbes Jahr später, als ihm Dominik Daxlberger nach einem Spiel in der Starbulls-Kabine einen signierten Ausdruck dieses Bildes überreichte. Deshalb auch auf diesem Wege noch einmal ein riesiges Dankeschön an die Starbulls-Spieler und Verantwortlichen, die Maxi damit unfassbar schöne Momente bereitet haben!“

Die Starbulls Rosenheim und rosenheim24.de bedanken sich herzlich bei allen Teilnehmern für ihre Einsendungen und die damit verbundene Unterstützung des Vereins. Die Vielzahl an eingereichten Geschichten zeigt einmal mehr die enge Verbundenheit und Leidenschaft der Fans mit dem Team. (mz)

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