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Nach Puck-Treffer auf Bank zusammengesackt

Plötzlich wurde es gespenstisch still im Stadion: Sorge um Starbulls-Stürmer Sebastian Streu

Starbulls Stürmer Sebastian Streu von Puck getroffen
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Starbulls-Stürmer Sebastian Streu wurde vom Puck am Kopf getroffen und sank hinter der Bande zusammen.

Rosenheim – Es war genau noch eine Minute und sechs Sekunden zu spielen, als es im Rofa-Stadion am Sonntagabend (5. November) plötzlich mucksmäuschenstill wurde. Starbulls-Spieler Sebastian Streu war genau in diesem Moment auf der Starbulls-Bank zusammengesackt.

Was war geschehen? Die Starbulls, die gegen die Lausitzer Füchse bereits 4:0 in Führung gelegen hatten (Liveticker zum Nachlesen), standen in der Schlussphase beim Stand von 4:3 gehörig unter Druck. Bei einem Befreiungsversuch über die Bande kam es dann zu dem Unfall. Der Puck flitzte etwa auf Kopfhöhe an der Starbulls-Bank vorbei und traf dabei den auf der Bank befindlichen und an der Bande stehenden Starbulls-Mittelstürmer im Gesicht.

Der 23-Jährige sank daraufhin zusammen und blieb hinter der Bande regungslos liegen. Der Physiotherapeut der Starbulls war sofort zur Stelle und winkte Sanitäter zur Hilfe, die anschließend sofort zur Bank eilten. Auch eine Ärztin kümmerte sich um Streu, der nach Informationen von rosenheim24.de im Bereich des Mundes vom Puck getroffen wurde und anschließend bewusstlos war. 

Auf Trage über Eisfläche zu Rettungswagen gefahren

Minutenlang musste Streu am Boden liegend behandelt werden, ehe er – mit einer Halskrause fixiert – auf eine Trage geschnallt werden konnte. Anschließend wurde er unter dem (verhaltenen) Applaus von den 3793 Zuschauern und den Spielern beider Teams quer über die Eisfläche zu einem vor dem Stadion wartenden Rettungswagen transportiert. Dort wurde er noch minutenlang versorgt, ehe er ins Krankenhaus gefahren wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte er wohl eine schwerwiegende Verletzung im Bereich des Kiefers erlitten haben, wie rosenheim24.de am Sonntagabend aus medizinischen Kreisen erfahren hat. 

Eine genaue Diagnose haben die Starbulls bislang nicht bekannt gegeben. „Das war Pech. Mal schauen, wann Sebastian wieder zurückkommt. Er wird wahrscheinlich drei Monate weg sein“, schilderte Starbulls-Coach Jari Pasanen anschließend bei der Pressekonferenz den Unfall aus seiner Sicht. Die Starbulls teilten im Anschluss in einer Pressemitteilung mit: „Ein Puck hatte den 23-jährigen Mittelstürmer im Gesicht getroffen. Nach schneller Erstversorgung und vielen Minuten des Bangens im plötzlich gespenstisch stillen Stadion wurde Streu unter dem Applaus von Fans und Spielern beider Mannschaften in Richtung Krankenhaus abtransportiert.“

mw

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