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Letzte Spiele der Hauptrunde

„Das Ausprobieren ist vorbei“: Starbulls Rosenheim richten den Blick auf die Playoffs

Arbeitszeitverkürzungsmodell im Tor: Cody Porter (rechts) spielt am Freitag im Weißwasser, Oskar Autio am Sonntag daheim gegen Krefeld
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Arbeitszeitverkürzungsmodell im Tor: Cody Porter (rechts) spielt am Freitag im Weißwasser, Oskar Autio am Sonntag daheim gegen Krefeld.

Die Starbulls Rosenheim stehen vor dem letzten Hauptrundenwochenende der DEL2. Mit fünf Punkten Rückstand auf den Vierten und sechs Punkten Vorsprung auf den Sechsten, ist die Frage, ob noch mehr drin ist. Trainer Pasanen fokussiert sich jedoch auf die Playoffs.

Rosenheim – Ist der fünfte Platz in der DEL2 für die Starbulls Rosenheim schon festzementiert oder geht da doch noch mehr? Das ist die große Frage vor dem letzten Hauptrundenwochenende in der zweiten deutschen Eishockeyliga (DEL). Die Ausgangslage vor den beiden Spielen der Rosenheimer am Freitag (28. Februar) bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser und am Sonntag (2. März) daheim gegen die Krefeld Pinguine (17 Uhr): Die Starbulls sind Fünfter mit fünf Zählern Rückstand auf den Vierten Ravensburg und sechs Punkten auf den Dritten Krefeld sowie sechs Punkten Vorsprung auf den Sechsten Landshut.

Große Rechenspiele werden wohl ausbleiben. Paragraph 10 der Spielordnung besagt im Absatz zwei: „Die Platzierung in der Hauptrunde erfolgt zunächst nach Punkten, alsdann nach der Tordifferenz.“ In Absatz drei heißt es dann: „Sind Mannschaften punktgleich und weisen dieselbe Tordifferenz auf, so ist die Mannschaft besser platziert, die mehr Tore erzielt.“ Und im Absatz vier steht: „Sollten zwei oder mehr Mannschaften punkt- und torgleich sein, zählt der direkte Vergleich.“ Mal kurz aufgelistet: Krefeld (93 Punkte) weist eine Tordifferenz von +50 auf, Ravensburg (92) hat +30 und die Starbulls (87) kommen auf +24. Zur Komplettierung: Landshut (81) hat eine Tordifferenz von +29.

Vorbereitung auf die Playoffs

Starbulls-Trainer Jari Pasanen sind solche Rechenspiele relativ egal: „Es bringt nichts, sich da groß Gedanken zu machen. Es bringt nur etwas, sich vernünftig aufs nächste Spiel vorzubereiten.“ Natürlich, sagt Pasanen, will er mit seiner Mannschaft die Punkte holen, und logischerweise wolle man die Playoffs mit dem Heimrecht beginnen. Aber: „Wir müssen es eh so nehmen, wie es kommt.“ Und deshalb sei ihm am letzten Wochenende der Hauptrunde vor allem wichtig, dass seine Mannen „die Sachen gut machen, über die wir gesprochen haben“. Mehr wollte Pasanen nicht verraten, außer: „Es geht um die Vorbereitung auf die Playoffs.“

Deshalb wird der Rosenheimer Trainer auch nicht mehr experimentieren, so wie er es noch am letzten Sonntag zwei Drittel lang im Heimspiel gegen Kaufbeuren getan hat. „Wir haben da etwas versucht, was für uns eigentlich nicht charakteristisch war. Das hat dann auch nicht so funktioniert. Das Ausprobieren ist vorbei.“

Stein stürmt neben Ewanyk und Nirschl

Personell wird sich gegenüber dem Kaufbeuren-Spiel nicht viel ändern. Mit Jannick Stein kommt ein Nachwuchsspieler wieder hinzu, er wird neben Ludwig Nirschl und Travis Ewanyk auflaufen. „Er hat den Job zuletzt schon gut gemacht“, lobt Pasanen, der auch Johannes Achatz gerne mitgenommen hätte – allerdings hat er sich im U20-Spiel verletzt. Und so wird wohl einer aus der Verteidigerriege im Sturm auflaufen, um dort vier komplette Formationen aufbieten zu können. Kilian Kühnhauser, Tobias Beck oder Simon Gnyp haben im Laufe der Saison da schon offensiv agiert.

Arbeitszeitverkürzungsmodell im Tor

Auch die Torhüterbesetzung steht fest: Cody Porter fängt in Weißwasser, Oskar Autio wird das Heimspiel gegen Krefeld bestreiten. Dem Finnen bleibt also die lange Auswärtsfahrt in die Lausitz erspart. Diese beginnt um 8.15 Uhr – und endet wahrscheinlich rund 24 Stunden später. Ob dann Punkte mit im Gepäck sind? „Auf uns wartet eine läuferisch und kämpferisch gute Mannschaft, gegen die wir auch schon unsere Problemchen hatten“, sagt Pasanen. Über Sonntagsgegner Krefeld braucht man nicht allzu viele Worte verlieren. Der Starbulls-Coach sagt nur: „Das wird ein gutes letztes Spiel vor den Playoffs.“

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