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„Brauchen unser bestes Hockey“ gegen Landshut

Neuer Mittelstürmer für‘s Derby: Jari Pasanen stellt die Starbulls Rosenheim um

Beim Derby in Landshut ist wieder einmal die Vielseitigkeit von Angreifer Manuel Strodel gefragt.
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Beim Derby in Landshut ist wieder einmal die Vielseitigkeit von Angreifer Manuel Strodel gefragt.

Viermal haben die Starbulls Rosenheim in der letzten Saison gegen den EV Landshut verloren. Das soll sich nicht wiederholen. Starbulls-Trainer Jari Pasanen hat dafür einen genauen Plan – und stellt zudem die Reihen um.

Rosenheim – Ein seit Wochen ausverkauftes Stadion am Gutenbergweg, die mit einem 7:1-Heimerfolg gerade wieder selbstvertrauensbetankten Gastgeber aus Landshut und die nach vier Niederlagen aus dem Vorjahr auf unbedingte Wiedergutmachungstour befindlichen Gäste aus Rosenheim – es ist angerichtet! Der erste Teil des prestigeträchtigen Derbys in der zweithöchsten deutschen Eishockey-Liga (DEL2) steigt am Freitag, 27. September, um 19.30 Uhr in Niederbayern.

Starbulls beim Derby auf Wiedergutmachung aus

Die vier Niederlagen aus der Vorsaison haben sich schon in die Rosenheimer Seele gebrannt. Umso mehr ist man darauf erpicht, endlich für Vergeltung zu sorgen. „Wir haben eine neue Mannschaft. Was letzte Saison passiert ist, dafür können die nichts“, sagt Starbulls-Trainer Jari Pasanen, fügt aber auch gleich an: „Alle wissen Bescheid, was das Derby für den Verein und die Fans bedeutet.“ Vor allem die Passivität in den Vorjahresduell will man bei den Starbulls nicht mehr sehen: „Insgesamt haben wir zu wenig dagegengehalten“, merkt Pasanen auch. Und er sagt: „Wir wissen, was wir tun müssen.“ Und das wäre: „Wir müssen unser bestes Hockey zeigen.“

Denn Landshut ist stark, auch wenn es die Tabellenposition nach dem vierten Spieltag noch nicht so aussagt. „Die laufen viel, setzen den Scheibenführenden sofort unter Druck und sind gut in der Rückwärtsbewegung“, hat der Rosenheimer Trainer aus dem Videostudium mitgenommen. Das Rezept dagegen: „Die musst die Scheibe schnell bewegen, viele Schüsse aufs Tor bringen, viel Verkehr vor dem gegnerischen Tor haben und von der Strafbank wegbleiben.“

Während bei den Starbulls mit Dominik Tiffels (Knochenmarködem) nur ein Ausfall zu beklagen ist, müssen die Hausherren auf Jakob Mayenschein, Luca Zitterbart und Julian Kornelli (verletzt) verzichten, Angreifer Edwin Schitz hat sich nach dem ersten Wochenende aus familiären Gründen komplett aus Niederbayern verabschiedet. Beim EVL hat man den zu Beginn aussortierten Tobias Echtler nach der Zitterbart-Verletzung wieder in der Kader aufgenommen – und der Verteidiger ist mit zwei Torvorlagen gleich in die Top-Fünf der internen Scorerliste gelangt!

Ein neuer Mittelstürmer für das Derby

Die Starbulls werden ihr Aufgebot gegenüber der Sonntagspartie gegen Regensburg nicht verändern, die Sturmformation aber sehr wohl: Manuel Strodel wird als Mittelstürmer die vierte Reihe anführen und an seiner Seite Fabjon Kuqi und Kevin Handschuh haben. Dafür rückt Youngster Sebastian Zwickl eins vor und stürmt mit Travis Ewanyk und Ville Järveläinen.

Im Defensivverbund gehört Dominik Kolb wieder zu den sieben Verteidigern, der junge Tobias Beck soll künftig auch Spielzeiten bei einem Oberligisten bekommen. Aprops Spielzeit: Pasanen ist heilfroh, aktuell nur einen Ausfall zu haben. „Wir haben jetzt fünf Spiele in zehn Tagen. Da müssen wir auch auf die Belastung schauen.“ Das gilt auch für Torhüter Oskar Autio, wobei glasklar ist, dass der Finne beim Derby zwischen den Pfosten stehen wird. Coach Pasanen stellt aber angesichts der vielen Partien in Aussicht, dass demnächst auch der junge Goalie Patrik Mühlberger sein Saisondebüt feiern wird. Ob das schon gegen die Eispiraten Crimmitschau sein wird, ließ der Rosenheimer Trainer aber noch offen. Die Westsachsen kommen am Sonntag als Gast ins Rofa-Stadion. Spielbeginn ist dann um 17 Uhr und die Starbulls sind dann darauf aus, den ersten Heimsieg der Saison einzufahren.

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