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4:2-Erfolg gegen Freiburg zum Abschluss

Starbulls gewinnen Fernduell um Rang elf: Auf diesen Gegner trifft Rosenheim in den Playdowns

Sein zweiter Streich: Chris Dodero versenkt die Scheibe zum 2:1.
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Sein zweiter Streich: Chris Dodero versenkt die Scheibe zum 2:1.

Die Starbulls Rosenheim haben die Hauptrunde der DEL2 auf Rang elf beendet. Den haben sich die Rosenheimer im Fernduell mit Selb erkämpft. Nach dem 4:2-Sieg gegen Freiburg steht nun auch der Playdown-Gegner fest.

Rosenheim – Platz elf oder Platz zwölf? Das war die große Frage, die sich die Fans der Starbulls Rosenheim vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag in der DEL2 gestellt haben. Nach 60 Spielminuten haben die Rosenheimer Eishockeyspieler die Antwort geliefert: Platz elf! Den hat sich das Team von Trainer Jari Pasanen mit einem 4:2-Sieg gegen den EHC Freiburg erspielt. „Was am Freitag passiert ist, war bitter für uns. Das war unser bestes Saisonspiel. Unser Ziel heute war, die Punkte zu holen, das haben wir getan. Trotzdem kommt keine Freude hoch“, erklärte Starbulls-Trainer Jari Pasanen.

Playdown-Gegner steht fest

Die Ausgangslage vor der Partie war klar: Die Starbulls mussten mehr Punkte holen, als die Selber Wölfe in Regensburg. Nur so war der elfte Rang möglich. Die Rosenheimer haben ihre Hausaufgabe auch erledigt, Selb hingegen musste in die Verlängerung und holte nur einen Punkt. Das bedeutet auch, dass Dominik Daxlberger und Co. in den Playdowns gegen die Bietigheim Steelers antreten müssen und dort zwei Siege für den Klassenerhalt benötigen.

Ein Regensburger leistet Schützenhilfe

Wie spannend auch der Kampf um den elften Rang sein kann, das hat dieser letzte Spieltag eindrucksvoll bewiesen. Immer wieder wechselten die Spielstände und somit auch die Tabellensituation. Selb lag in Regensburg zunächst 0:2 in Rückstand und es schien so, als würde den Starbulls ein Punkt reichen. Dann allerdings drehten die Selber die Partie und führten bis kurz vor dem Ende 3:2. Rosenheim hätte in diesem Fall mit vier Toren Unterschied gewinnen müssen. Erst der 3:3-Ausgleich von Regensburgs Jakob Weber eine Minute vor dem Ende katapultierte die Starbulls endgültig auf den elften Platz.

Stretch und Dodero „überragend“

Und wenn man sie einmal braucht, dann sind sie auch da: die Kontingentspieler der Starbulls. Gegen den EHC Freiburg stachen besonders Chris Dodero und C.J. Stretch heraus. Dodero erzielte zwei Treffer, Stretch bereitete diese beiden Tore vor und trug sich dann beim 3:2 in Überzahl auch noch selbst in die Torschützenliste ein. Erst der vierte Treffer bei gezogenem Goalie der Freiburger wurde von Manuel Strodel und somit einem Deutschen erzielt. „Stretch spielt überragend. Egal wer neben ihm spielt, er spielt gut. Stretch macht die Spieler um ihn herum besser. Dodero hat auch einen super Job gemacht. Überragende Leistung von den Zwei“, lobte der Coach.

Freude bei den Starbulls: Chris Dodero (mitte) bejubelt seinen Treffer mit seinen Teamkollegen Manuel Strodel und C.J. Stretch (von links).

Schnelle Antworten von Freiburg

Nicht gerade förderlich für die Nerven der Starbulls-Fans war auch der Torverlauf. Nach dem 1:0 und dem 2:1 von Dodero dauerte es jeweils nur drei beziehungsweise zwei Minuten, ehe die Freiburger Antworten auf die Führungstreffer fanden. Beim ersten Tor der Gäste machte auch Torwart Tomas Pöpperle keine gute Figur, der Handgelenksschuss von Valentino Klos war nicht allzu platziert. Pöpperle muss man allerdings zugutehalten, dass Denis Shevyrin in seinem Sichtfeld stand und den Puck verdeckte. Beim zweiten Ausgleich der Füchse war ein schlechter Reihenwechsel der Starbulls der Grund, wieso Filip Reisnecker nach einem langen Pass völlig frei auf das Rosenheimer Gehäuse zufahren durfte. Reisnecker überwand Pöpperle dann mit einem Lupfer über seine Schiene.

Die schnelle Antwort: Filip Reisnecker gleicht zum 2:2 aus.

Doch diese Qualität der schnellen Antworten hatten an diesem Abend auch die Starbulls. Der erneute Führungstreffer und somit das spielentscheidende Tor von Stretch fiel nur eine Minute später im Powerplay. „Es war schwierig für uns, in die Gänge zu kommen. Die Spieler waren sicherlich auch enttäuscht. Wir waren insgesamt aber den Tick besser und haben deswegen auch verdient gewonnen“, analysierte Pasanen.

Statistik: Starbulls Rosenheim – EHC Freiburg 4:2 (0:0,1:1,3:1). Starbulls: Pöpperle (Kolarz); Hanna, Shevyrin; Tölzer, Vollmayer; Länger, Tiffels; Strodel, Daxlberger, Reiter; Dodero, Stretch, Hauner; Eckl, Streu, Duke; Feigl, Kolb, Handschuh; Cimmerman.

Tore: 1:0 (36.) Dodero/Stretch, Reiter; 1:1 (39.) Klos/Gretz; 2:1 (47.) Dodero/Stretch, Hauner; 2:2 (49.) Reisnecker/Pokorny; 3:2 (50.) Stretch/Vollmayer – PP1; 4:2 (58.) Strodel – EN.

Schiedsrichter: Hoppe/Cespiva; Strafminuten: Rosenheim 2, Freiburg 6; Zuschauer: 4927.

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