Spielende – Schlussfazit: Diese wichtige drei Punkte gegen den Tabellenletzten Selb mussten sich die Rosenheimer hart verdienen. Aber auch solche Spiele müssen dann auch erst einmal gewonnen werden. Selb kam, nachdem Lukas Laub für die Grün-Weißen bei einem Konter die Chance zum 3:1 verpasste, mit dem Mute der Verzweiflung knapp acht Minuten vor Schluss zum 2:2-Ausgleich. Doch mitten in die Euphorie der Gäste, spielte Ville Järveläinen nur gut eine Minute später den Spielverderber und schloss einen schönen Konter herrlich zur erneuten Starbulls-Führung ab. Davon sollten sich die Wölfe nicht mehr erholen und Rosenheim brachte die Führung dann doch ziemlich souverän über die Zeit. Mehr sogar, Lukas Laub besorgte Sekundenbruchteile von Spielende noch mit einem klassischen Empty Net-Goal das 4:2 und damit den Endstand.

Kommenden Freitag reisen die Starbulls in den Breisgau, wo sie dann um 19 Uhr 30 auf den EHC Freiburg treffen, dem nach punktemäßig gesehen katastrophalen letzten sechs Wochen nunmehr sogar die Playdowns drohen. Dementsprechend wird eine extrem intensive Partie zu erwarten sein, von der wir wie gewohnt an dieser Stelle berichten werden. Wir freuen uns, wenn ihr dann wieder live dabei seid und wünschen Euch nun noch einen schönes Abend. Servus und bis demnächst!

60. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Das ist die Entscheidung! Rosenheim bleibt auch in den Schlusssekunden defensiv stabil und kann sich kurz vor Spielende kontrolliert befreien. Der Puck kommt zu Lukas Laub, der die Scheibe von knapp hinter der Mittellinie auf das leere Gästetor schießen kann. Das Spielgerät überschreitet Zehntelsekunden vor der Schlusssirene zur Erleichterung des Großteils der Zuschauer im ROFA-Stadion die Torlinie.

60. Minute: Rosenheim nochmal mit einem Icing. Noch gut 45 Sekunden.

59. Minute: Selbs Trainer Craig Streu nimmt die Auszeit. Danach bleibt Torhüter Carr auf der Bank und mit Bully im Rosenheimer Drittel und einer verbleibenden Spielzeit von gut 90 Sekunden geht das Spiel in die absolut entscheidende Phase.

58. Minute: C.J. Stretch vergibt die große Chance zur Entscheidung. Järveläinen mit dem schönen Flip-Pass von hinter dem Tor auf den Amerikaner, der im zentralen Slot zuerst verzögert, dann aber den Puck nicht Carr vorbei bringt.

57. Minute: Selb kann sich nicht so recht vom erneuten Rückstand erholen, was aber auch psychologischer Sicht nicht weiter verwundern kann.

54. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Was für eine Antwort auf den Ausgleich durch Ville Järveläinen! Beflügelt durch den eigenen Treffer sind die Gäste etwas zu offen und Järveläinen kann bei einem schnellen Rosenheimer Gegenangriff zentral vors Selber Tor ziehen. Rosenheims Nummer 21 schlenzt anschließend die Scheibe perfekt in den rechten oberen Torwinkel zur erneuten Starbulls-Führung.

53. Minute: Tor für Selb!
Das hatte sich irgendwie abgezeichnet. Nach einem Schuss von Park landet der Puck vor dem Schläger von Seonwo Park, der die Scheibe an Autio zum Ausgleich vorbei befördern kann

51. Minute: Nach dem Powerbreak spielen jetzt nur mehr die Gäste. Rosenheim ist in den letzten gut neun Minuten absolut gefordert.

49. Minute: Riesenglück für die Starbulls! Daniel Schwamberger fälscht einen Schuss von Ryan Sproul mustergültig ab. Zum Leidwesen der Gäste landet die Scheibe nur am Innenpfosten des Rosenheimer Gehäuses und die Grün-Weißen können danach klären.

48. Minute: Rosenheim will sich nicht auf die knappe Führung verlassen und erhöht zuletzt wieder deutlich den Druck. Das ist sicher das richtige Rezept am heutigen Abend.

46. Minute: Lukas Laub fährt nach glänzendem Pass von Ville Järveläinen einen Konter im Alleingang auf Carr. Er verzögert und will Carr auf der Fanghandseite bezwingen, aber der Gästetorhüter bleibt ruhig und bewahrt damit in überragender Manier seine Mannschaft vor dem 1:3.

44. Minute: Selb wieder mit 5 Feldspielern. Die Starbulls verpassten es hier relativ fahrlässig, die Führung auszubauen.

43. Minute: Stefan Reiter mit der nächsten Chance, aber sein Schuss wird von einem Selber Abwehrspieler noch geblockt.

42. Minute: Zwei Mal Järveläinen und dann Stretch, aber die Abschlüsse der beiden Rechtsschützen waren jeweils zu ungenau.

42. Minute: Strafe gegen Selb! Tim Heyter wird wegen Beinstellens für 2 Minuten bestraft.

41. Minute: Das letzte Drittel läuft.

2. Drittelpause – Fazit: Im Mitteldrittel wechselte das viel zitierte Momentum mehrmals, letztlich ging es aber mit 1:1 zu Ende, so dass die Starbulls vor Beginn der letzten 20 Spielminuten knapp in Führung liegen. Die Gäste kamen druckvoll aus der Kabine und setzten die Rosenheimer gehörig unter Druck, waren aber im Abschluss zu unpräzise und verpassten somit den Ausgleich. Rosenheim nutzte gegen Mitte des Abschnitts die erste richtig gelungene Aktion durch Handschuh zum 2:0. Absolut sehenswert dabei die Vorarbeit durch Travis Ewanyk. Selb benötigte einige Minuten, um diesen Nackenschlag zu verdauen, jedoch konnten die Grün-Weißen in dieser Phase aber nicht besonders gefährlich werden. So kamen die Gäste ihrerseits doch relativ unvermittelt unterstützt von Rosenheims Goalie Oskar Autio nach 37 Minuten zum Anschlusstreffer durch Schwamberger. Danach drückten die Wölfe auf den Ausgleichstreffer, der ihnen aber verwehrt blieb. Für Spannung ist also im letzten Spielabschnitt gesorgt.

40. Minute – Ende des 2. Drittels: Das Mitteldrittel geht mit einem Spielstand von 2:1 für die Starbulls zu Ende.

39. Minute: Selb wittert jetzt deutlich Morgenluft und drückt auf den Ausgleich.

37. Minute: Tor für Selb!
Da ist der Anschlusstreffer für die Gäste, den Oskar Autio schon auf seine Kappe nehmen muss. Einen an sich harmlosen Schuss von Gläßl von der blauen Linie lässt Rosenheims Goalie nach vorne prallen und Daniel Schwamberger hat dann keine Probleme mehr, aus dem zentralen Slot zu vollstrecken.

35. Minute: Joel Hofmann mit einer großen Chance für Selb, aber er schließt freistehend vor Autio zu ungenau ab und eröffnet so dem Finnen die Chance zur Parade, die dieser auch dankend annimmt.

34. Minute: Beck ist wieder zurück auf dem Eis. Rosenheim damit wieder komplett. Zuvor wurden die Gäste kaum gefährlich, da Rosenheims Unterzahlspiel grundsolide war.

32. Minute: Strafe gegen die Starbulls! Tobias Beck muss wegen Hakens die nächsten 2 Minuten pausieren.

30. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Kevin Handschuh baut mit seinem zweiten Saisontreffer die Starbulls-Führung aus. Mustergültig von Travis Ewanyk durch einem herrlichen Pass von hinter dem Tor in den zentralen Slot eingesetzt, hält Rosenheims Nummer 34 den Schläger hin und versenkt die Scheibe gegen den chancenlosen Carr ins obere linke Toreck.

28. Minute: Und quasi aus dem Nichts die große Chance für Ville Järveläinen nach einem leichten Scheibenverlust der Selber im eigenen Drittel. Nach einem genauen Querpass von Lukas Laub setzt er den Direktschuss aus dem linken Bullykreis neben das Selber Tor. Das hätte den Gästen nach gutem Beginn ins Mitteldrittel so richtig weh getan.

27. Minute: Von Spielfluss ist nunmehr bei den Starbulls nichts mehr zu sehen. Selbs Dominanz nimmt sekündlich zu.

25. Minute: Selb zeigt sich hier in den ersten Minuten des Mitteldrittels wesentlich aktiver als Rosenheim. Die Gäste haben aber auch absolut nichts zu verlieren.

23. Minute: Kiedewicz prüft Autio nach einem schnellen Antritt mit einem Schlenzer aus dem rechten Bullykreis. Rosenheims Nummer eins ist zur Stelle.

21. Minute: Stefan Reiter mit dem ersten Versuch im Mitteldrittel - nicht ungefährlich, da abgefälscht. Carr kann parieren.

21. Minute: Weiter geht’s im ROFA-Stadion

1. Drittelpause – Fazit: Nach einem über weite Strecken klar überlegen geführten ersten Drittel führen die Starbulls gegen sichtlich verunsicherte Gäste aus Selb absolut verdient mit 1:0. Nach dem schnellen Treffer durch Manuel Strodel nach nur 77 Sekunden, bei dem Gästetorhüter Carr nicht gut aussah, ließen die Grün-Weißen bei mehreren guten Chancen aber die letzte Griffigkeit und Entschlossenheit vermissen und versäumten es so, ihren Vorsprung auszubauen. Die nur sporadisch gefährlichen Aktionen der Gäste konnten Oskar Autio nicht wirklich aus der Ruhe bringen, der wenn er gefordert wurde stets Herr der Lage war und seinen Kasten souverän sauber hielt. Die Starbulls müssen in der weiteren Abfolge des Spiels grundsätzlich nicht wirklich viel ändern, außer im Abschluss konsequenter zu werden. Dann sollte hier der bisher doch ziemlich harmlose Tabellenletzte absolut in Schach gehalten werden können.

20. Minute – Ende des 1. Drittels: Mit einer verdienten 1:0-Führung für die Starbulls geht es in die erste Drittelpause

20. Minute: Adam Kiedewicz mit der Chance auf den späten Ausgleich für die Gäste. Er kommt zu frei an die Scheibe und will Oskar Autio auf der Fanghandseite überwinden, aber der Finne pariert glänzend und verhindert so den ersten Gästetreffer.

19. Minute: Selb wieder mit 5 Feldspielern. Kurz zuvor versprang Stretch in aussichtsreicher Position leider der Puck.

18. Minute: Shane Hanna mit einem schönen Alleingang, aber Carr ist mit dem Schoner zur Stelle und entschärft den Schuss des Kanadiers aufs lange Eck.

17. Minute: Strafe gegen Selb! Maximilian Gläßl muss wegen Crosschecks 2 Minuten in die Kühlbox.

15. Minute: Krymskiy mit einem gefährlichen, weil verdeckten Schuss von rechts, den Oskar Autio aber sichern kann.

13. Minute: Das hätte das 2:0 sein müssen! Nach einem Schuss fällt Stefan Reiter am kurzen Eck der Puck vor den Schläger, der aber die Scheibe nicht im Selber Gehäuse unterbringen kann. Kurz nach dieser Riesenchance ist Selb wieder komplett.

12. Minute: Nirschl mit einem gefährlichen Schuss aus zentraler Position, aber Carr pariert. Ebenso kurz danach gegen Stefan Reiter, der aus dem linken Bullykreis zum Abschluss kam.

11. Minute: Strafe gegen Selb! Brent Raedeke erhält 2 Minuten wegen Haltens.

9. Minute: Erste große Chance für Selb. Verteidiger Raab zieht von der blauen Linie ab. Sein Schuss geht knapp am Rosenheimer Tor vorbei, prallt aber gefährlich zurück vors Tor, wo Brent Raedeke etwas zu überrascht ist und Oskar Autio nicht überwinden kann.

8. Minute: Selb hat sich nun zwar etwas gefangen, aber weiterhin sind die Rosenheimer hier das bestimmende Team.

6. Minute: Pfostenschuss für die Starbulls durch Ludwig Nirschl auf Pass von Charlie Sarault. Carr hatte dabei aber auch noch seine Torhüterkelle im Spiel

5. Minute: Die Starbulls können sich immer wieder schnell aus der eigenen Zone lösen und dann auch die neutrale Zone zügig überwinden und so im Selber Verteidigungsdrittel immer wieder Gefahr herauf beschwören.

3. Minute: Fast das 2:0 für die Grün-Weißen. Stefan Reiter kann bei einem Konter allein auf Carr zufahren und will ihn auf der Fanghandseite überwinden. Selbs Goalie bleibt aber Sieger des Duells.

2. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Start nach Maß für die Starbulls! Manu Strodel kann mit Zug ins Selber Drittel eindringen, verzögert dann ein wenig und schlenzt dann den Puck aus halblinker Position aufs kurze Eck. Der Schuss überrascht Gästegoalie Carr sichtlich, der die Scheibe zur schnellen Rosenheimer Führung passieren lassen muss.

1. Minute: Bei Selb fehlt heute offenbar Topscorer Josh Winquist, was natürlich eine erhebliche Schwächung darstellt.

1. Minute: Der Puck ist im Spiel.

Vor dem Spiel: In Kürze beginnt das Spiel; hier die Startaufstellungen der beiden Teams.

Starbulls Rosenheim:
Autio – Hanna, Dybowski – Laub, Stretch, Järveläinen

Selber Wölfe:
Carr – Hördler, Sproul – Krymskiy, Park, Hofmann

Vor dem Spiel: Schiedsrichter des Spiels sind Markus Brill und Vladislav Gossmann. Sie werden an den Linien von Dominik Spiegl und Soeren Kriebel unterstützt.

Vor dem Spiel: Werfen wir einen Blick auf die weiteren Partien des heutigen Spieltags:
16 Uhr: Dresden – Bad Nauheim
17 Uhr: Crimmitschau – Krefeld, Kaufbeuren – Kassel
18 Uhr 30: Weiden – Weißwasser, Freiburg – Regensburg, Ravensburg – Landshut

Vor dem Spiel: Bei den Starbulls wird heute wieder Oskar Autio zwischen den Pfosten stehen. Stefan Reiter hat erfreulicherweise bereits vorgestern in Kassel erfolgreich sein Comeback gegeben. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind heute Tobias Beck und Ludwig Nirschl. Weiter auf der Verletztenliste stehen aber weiterhin Norman Hauner, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb und Fabjon Kuqi. Die jungen Spieler Musin, Stein, Achatz und Schneider kamen diese Wochenende allesamt in den wichtigen Spielen der U20 gegen Schwenningen zum Einsatz, die erfreulicherweise beide gewonnen wurden. Somit treten die Grün-Weißen heute nur mit drei Sturmreihen an.
Topscorer der Grün-Weißen ist Kapitän C.J. Stretch mit in 47 Spielen erzielten 52 Punkten (12 Tore, 40 Vorlagen), gefolgt von Lukas Laub mit 39 (19/20) und Charlie Sarault mit 38 (9/29) Zählern. Mit seinen 19 Treffern führt Laub die interne Torschützenliste vor Ville Järveläinen mit 17 Einschüssen an.
Punktbester Spieler der Selber Wölfe ist Josh Winquist mit 42 (18/24) Punkten vor Ryan Smith mit 27 (12/15) und Chad Bassen mit 22 (8/14) Punkten. Winquist ist auch der mit Abstand beste Torschütze seiner Mannschaft.

Vor dem Spiel: In den beiden letzten beiden Auswärtspartien vergangenen Dienstag beim Tabellendritten Krefeld und vorgestern beim Zweiten Kassel mit entsprechend weiten Busfahrten zogen sich die Starbulls mehr als achtbar aus der Affäre. Trotz weiterhin zahlreich zu ersetzender Spieler konnten sich die Grün-Weißen beim 3:2-Sieg am Niederrhein und bei 1:2-Niederlage in Hessen vier Punkte erkämpften. Maßgeblich dazu trugen neben einer jeweils sehr stabilen Defensive die beiden Torhüter Oskar Autio und Cody Porter bei, die beide sehr starke Leistungen ablieferten. Porter ersetzte in Kassel planmäßig Rosenheims finnische Nummer eins, dem Trainer Jari Pasanen vor den letzten Hauptrundenspielen und den Playoffs nochmals eine Pause gönnte.
Die Selber hingegen sind nach drei Siegen gegen Ende Januar / Anfang Februar nunmehr bereits wieder seit vier Partien sieglos. In den beiden Spielen der vergangenen Woche mussten sich die Oberfranken jeweils knapp geschlagen geben und konnten nur einen Punkt auf der Habenseite verbuchen. Das Kellerduell in Crimmitschau ging mit 1:2 nach Verlängerung, das Heimspiel gegen Ravensburg mit 2:3 verloren.

Vor dem Spiel: Drei Punkte haben aber auch die Selber Wölfe mehr als bitter nötig, da die diesjährigen Playdowns um den Abstieg in die Oberliga wie auch bereits letzte Saison nicht in einem reinen Best-of-seven-Modus ausgetragen werden. Neben dem Tabellenplatz fließt dieses Mal auch der Punkteabstand zum Gegner in die benötigte Anzahl an Siegen zum Gewinn einer Serie ein. Sollten die Oberfranken als Tabellenschlusslicht mit 46 Punkten die vier Punkte besser platzierten Eispiraten Crimmitschau in den kommenden zwei Wochen nicht mehr überholen holen, so wäre es für sie dennoch wichtig, zu Tabellenplatz elf nicht mehr als zehn Punkte Rückstand zu haben. Denn ansonsten würde in der ersten Abstiegsrunde das auf diesem Rang liegende Team nur drei Siege, Selb jedoch deren vier benötigen. Der Rückstand der Wölfe auf die derzeit elftplatzierten Freiburger beträgt momentan noch dreizehn Punkte.

Vor dem Spiel: Warum für Rosenheim drei Punkte Pflicht sind, zeigt ein Blick auf den aktuellen Tabellenstand fünf Spieltage vor Ende der Hauptrunde. Letztes Wochenende mussten die Starbulls unter anderem durch die bittere Heimniederlage gegen Ravensburg den vierten Tabellenplatz an die Oberschwaben abtreten. Nach einer sogar leicht besseren Woche (vier gegenüber drei Punkten) liegen sie aktuell mit 80 Punkten drei Zähler hinter den Towerstars. Allerdings hat Rosenheims Angstgegner kommenden Dienstag noch ein Nachholspiel gegen Weiden zu bestreiten. Um die nicht mehr allzu hohe Chance auf das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale am Leben zu halten, muss deshalb unter allen Umständen heute nach sechzig Minuten gegen den Tabellenschlusslicht aus Selb gewonnen werden. Aber auch deshalb, weil die direkte Qualifikation für die Playoffs noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist. Die Blue Devils Weiden als beste Mannschaft im Kalenderjahr 2025 liegen als Siebter neun Punkte hinter den Starbulls, haben aber eben auch noch ein Spiel in den Hinterhand. Der Achte Weißwasser dürfte mit zehn Punkten Rückstand bei gleichen vielen Spielen wie Rosenheim dagegen schon aus der Verlosung um Platz sechs sein. Aktuell auf Platz fünf mit zwei Punkten Rückstand auf die Rosenheimer liegt derzeit der EV Landshut.

Vor dem Spiel: Servus und Grüß-Gott aus dem ROFA-Stadion zum Live-Ticker der heutigen Partie des 48. Spieltags zwischen den Starbulls Rosenheim und den Selber Wölfen. Beide Mannschaften benötigen unbedingt drei Punkte, um sich gegen ihre komplett unterschiedlichen direkten Konkurrenten bestmöglich positionieren zu können. Bis zum Spielbeginn in einer Dreiviertelstunde werden wir euch in gewohnter Weise jetzt dann noch einige Information rund um die Begegnung liefern.

DEL2 heute im Liveticker: Der Vorbericht

Im Eishockey der DEL2 steht für die Starbulls Rosenheim am Sonntagnachmittag (16. Februar) das nächste Spiel auf dem Programm. Die Männer von der Mangfall empfangen die Selber Wölfe im ROFA-Stadion. Dabei wollen sie nach der Niederlage in Kassel wieder dreifach punkten.

DEL2 heute im Liveticker: Porter sichert Starbulls Punkt in Kassel

Einseitiger hätte eine Partie wohl kaum laufen können. Über 60. Minuten dominierten die Kassel Huskies vor eigenem Publikum das Spiel, trotzdem fiel die Entscheidung erst zehn Sekunden vor Ende der Overtime. Allein die Torschussstatistik spricht Bände. 45 zu 14 stand es in diesem Bereich am Ende. Die Starbulls hatten es hauptsächlich einem stark aufgelegten Cody Porter zu verdanken, dass man am Ende mit einem Punkt die Heimreise antreten konnte.

Tabellarisch ändert sich für Rosenheim nach der Partie nicht viel. Die Starbulls liegen weiter auf dem fünften Rang. Der Rückstand auf die Ravensburg Towerstars beträgt drei Punkte. Der Vorsprung auf den großen Rivalen aus Landshut auf dem sechsten Platz beträgt zwei Zähler.

DEL2 heute im Liveticker: Schlusslicht zu Gast in Rosenheim

Nachdem man zuletzt nur gegen Teams aus dem direkten Tabellenumfeld antreten musste, hat man nun mit den Selber Wölfen das Schlusslicht der DEL2 zu Gast in Rosenheim. Selb präsentiert sich derzeit in schwacher Form. Vier der letzten fünf Spiele gingen verloren, darunter das Kellerduell gegen Crimmitschau. Es deutet vieles darauf hin, dass die Wölfe als Tabellenletzter in die Play-Downs gehen müssen.

Was die direkte Bilanz angeht, haben die Starbulls derzeit die Nase vorne. Nach einer Niederlage im Shootout im ersten Duell konnte man die folgenden beiden Partien für sich entscheiden. Im November setzte man sich in Rosenheim mit 2:1 durch, im Januar gewann man in Selb mit 4:2

Doch auch bei den Starbulls stimmen die Ergebnisse derzeit nicht immer. Auch aufgrund von großen Personalproblemen konnte man nur zwei der letzten fünf Partien gewinnen. Doch was die Leistung des Teams angeht, konnte man im Lager der Rosenheimer eigentlich immer zufrieden sein. Gegen Bad Nauheim und Kassel konnte man sich immerhin einen Zähler sichern. Nur gegen Ravensburg war man klar unterlegen.

Die Personalsituation bleibt bei Rosenheim weiterhin unverändert. Stefan Reiter gab in Kassel sein Comeback, Dominik Kolb, Maximilian Vollmayer, Fabjon Kuqi und Norman Hauner fallen dagegen weiterhin aus. Ob der in Krefeld und Kassel wegen einer Erkrankung ausgefallene Ludwig Nirschl wieder ins Team zurückkehren kann, ist noch offen.

+++ rosenheim24.de berichtet wie gewohnt vom Eishockey heute im Liveticker +++ (tb)