Zweite Chance hängt von Würzburg ab

Regionalliga: Der Dritt- und der Viertletzte treffen in der Relegation auf die beiden Bayernliga-Vizemeister aus dem Norden und Süden. Zurzeit wären das der SC Eltersdorf aus Erlangen und der SV Erlbach. Ob für sie einer, zwei oder drei Plätze in der Regionalliga frei ist, hängt vom Auf- und Abstieg zur 3. Liga ab. Bleibt der TSV 1860 München drin, sind es zwei, steigt auch Regionalliga-Meister Kickers Würzburg (gegen den Meister der Regionalliga Nord) auf, bekommen die Verlierer eine zweite Chance.

Auf diese Teams würde Ampfing treffen

Bayernliga: Der 15., 16. und 17. aus dem Norden und Süden gehen in die Relegation mit den fünf Landesliga-Zweiten, dazu der Bayernliga-Vierzehnte mit dem schlechteren Punkteschnitt. Das wäre zurzeit der FC Ismaning. Wenn der TSV 1880 Wasserburg es in der Landesliga Südost noch auf Platz zwei schafft, könnten die Gegner Garching, Ismaning, Fortuna Regensburg oder TSV Seebach (bei Deggendorf) heißen. In der Relegation gilt es zwei Runden zu überstehen.

Landesliga: Der 15. und 16. der fünf Landesligen müssen ebenso in die Relegation mit den 15 Bezirksliga-Zweiten wie die drei 14. mit dem schlechtesten Punkteschnitt. In der Relegation spielen jeweils vier Mannschaften in Halbfinale und Finale um einen Landesliga-Platz. Kann sich der TSV Ampfing nicht mehr direkt retten, träfe er womöglich auf drei Niederbayern: Eggenfelden, den FC Ergolding und die SpVgg Landshut.

Wer schafft den Schritt in die Bezirksliga?

Bezirksliga: Acht Bezirksligisten spielen voraussichtlich um vier freie Plätze, darunter der Zwölfte und 13. der Bezirksliga Ost. Die Kreisliga-Zweiten spielen eine eigene Runde um den Aufstieg. Dabei treffen die Vizemeister der beiden Inn/Salzach-Kreisligen erst in Hin- und Rückspiel (voraussichtlich 22. und 25. Mai) aufeinander, dann (29. Mai und 1. Juni) geht es gegen den besten Zweiten aus dem Kreis Donau/Isar.

Kreisliga: Hier gilt es zwei Runden zu überstehen, um drinzubleiben oder aufzusteigen, gespielt wird auf neutralem Platz. Sportrichterin Carmen-Jutta Gardill spielte die Glücksfee (in Klammern die Begegnungen nach dem Tabellenstand vor den letzten drei Spieltagen):

Spiel 1: Zwöfter Kreisliga 1 – Zweiter Kreisklasse 2 (SV Westerndorf – TSV Schnaitsee)

Spiel 2: 13. Kreisliga 1 – Zweiter Kreisklasse 1 (ASV Au – ASV Kiefersfelden)

Spiel 3: Zwölfter Kreisliga 2 – Zweiter Kreisklasse 3 (SG Schönau – TSV Neuötting)

Spiel 4: 13. Kreisliga 2 – Zweiter Kreisklasse 4 (SG Inzell/Weißbach – TSV Waging)

Spiel 5: Sieger Spiel 4 – Sieger Spiel 3

Spiel 6: Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2

Die erste Runde wird am 23. Mai ausgetragen, die zweite Runde am 27. Mai. Die Sieger der Spiele 5 und 6 spielen 2024/25 in der Kreisliga.

Ein Sieg reicht aus

Kreisklasse: Um aufzusteigen oder drinzubleiben, reicht ein Sieg. Die sieben Partien werden über das Wochenende vom 24. bis 26. Mai verteilt. Die Auslosung ergab folgende Spiele (mit den Paarungen nach dem aktuellen Stand):

Spiel 7: Elfter Kreisklasse 1 – Zweiter A-Klasse 1 (SV Vogtareuth – TSV Aßling)

Spiel 8: Elfter Kreisklasse 2 – Zweiter A-Klasse 3 (SV Amerang – TV Kraiburg)

Spiel 9: Zwölfter Kreisklasse 2 – Zweiter A-Klasse 2 (DJK-SV Edling – TSV Breitbrunn-Gstadt)

Spiel 10: Elfter Kreisklasse 3 – Zweiter A-Klasse 5 (SV Oberbergkirchen – TSV Traunwalchen)

Spiel 11: Zwölfter Kreisklasse 3 – Zweiter A-Klasse 6 (SV Schwindegg – TSV Petting)

Spiel 12: Zwölfter Kreisklasse 4 – Zweiter A-Klasse 4 (FC Bischofswiesen – SV/DJK Emmerting)

Spiel 13: Zwölfter Kreisklasse 1 – Elfter Kreisklasse 4 (TV Feldkirchen – DJK Weildorf).