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„Das ganze Trallala“

TSV Buchbach muss „klare Reaktion zeigen“ – und das ausgerechnet beim Tabellenführer

In dieser Woche zusammen mit Johannes Klein bei Buchbach in der Trainingsverantwortung: Kevin Hingerl.
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In dieser Woche zusammen mit Johannes Klein bei Buchbach in der Trainingsverantwortung: Kevin Hingerl.

Der TSV Buchbach steht vor einer echten Bewährungsprobe in der Fußball-Regionalliga Bayern: Nach zuletzt enttäuschenden Auftritten ist jetzt eine klare Reaktion gefragt – und das ausgerechnet beim Tabellenführer.

Buchbach – „Unabhängig vom Ergebnis müssen wir eine klare Reaktion zeigen“, fordert Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic nach der 1:4-Pleite gegen die SpVgg Greuther Fürth II und vor dem Duell am Freitag (16. August) um 19 Uhr beim FV Illertissen, der ja nach vier Spieltagen die Tabelle der Regionalliga Bayern ungeschlagen anführt.

TSV Buchbach: „Klare Reaktion“ ausgerechnet bei Regionalliga-Tabellenführer

Ausgerechnet also beim Spitzenreiter sollen die Rot-Weißen nach der enttäuschenden Leistung der letzten Woche wieder in die Spur finden. Warum nicht? Auch in der vergangenen Spielzeit ist dem damaligen Schlusslicht mit dem 2:1-Erfolg in Illertissen ein Coup gelungen, mit dem kaum jemand gerechnet hatte. „Wir sind mit dem Rücken zur Wand gestanden und Illertissen war davor elfmal ungeschlagen“, erinnert sich Petrovic, der in dieser Woche wieder von Kevin Hingerl und Mojo Klein vertreten wird, weil er beim A-Lizenz-Lehrgang in Hannover weilt.

21 Mal sind sich die beiden Gründungsmitglieder der Regionalliga Bayern schon gegenübergestanden und obwohl Illertissen in der Tabelle eigentlich fast immer über den Buchbacher gelandet ist, spricht die Direktbilanz eine andere Sprache: Erst vier Siege stehen da für Illertissen zu Buche, die Rot-Weißen haben dagegen satte neun Vergleiche für sich entscheiden können. Auch deswegen ist Petrovic klar: „Illertissen wird uns sicherlich nicht unterschätzen.“

„Das ganze Trallala“

Warum seine Mannschaft gegen Fürth II so einen rabenschwarzen Tag erwischt hat, ist für den Rekordspieler der Regionalliga Bayern nur schwer nachvollziehbar: „Wenn wir so viele Eins-gegen-Eins-Duelle verlieren, wird es natürlich schwer. Aber grundsätzlich weiß ich das schon einzuordnen, weil die Spiele zuvor ja solide bis gut waren. Das war das erste Mal in dieser Saison, dass wir klar hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind und so enttäuscht haben. Das war einfach nicht gut, den Schuh ziehe ich mir auch selber an, aber jetzt müssen wir schleunigst zurück zu den Basics. Über die individuelle Klasse der Fürther mit ihren schnellen und genauen Pässen muss man nicht reden, aber wir sind halt fast in jedem Duell einen Schritt zu spät gekommen. Wir müssen zurück zu den Zweikämpfen, wir müssen diese Duelle wieder annehmen. Ballbesitz und das ganze andere Trallala nützt gar nichts, wenn wir die Zweikämpfe nicht gewinnen.“  

Die Gastgeber, die ihren sehr guten Kader im Sommer mit neun Zugängen weiter verstärkt haben, sind mit einem 5:0 über Vizemeister DJK Vilzing in die Saison gestartet und haben anschließend beim FC Augsburg II ein 0:0 geholt, ehe sie das 3:1 gegen Aubstadt und das 1:0 bei Hankofen-Hailing folgen ließen. Erst einen Gegentreffer musste das Team von Trainer Holger Bachthaler in vier Spielen hinnehmen – das sagt alles über die Qualität der Hausherren. „Illertissen hat schon einen brutal guten Kader und natürlich wird das eine schwere Aufgabe, aber ob wir jetzt oder später da ranmüssen, spielt ja keine Rolle“, so Petrovic, dessen Team ja insgesamt kein leichtes Auftaktprogramm absolvieren muss. Ob Leon Tutic nach seiner Muskelverletzung in Illertissen wieder dabei ist, entscheidet sich kurzfristig, bei Rocco Tavra dauert es mit Sicherheit noch einige Zeit, ansonsten sollten aber alle Mann an Bord sein. (MB)

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