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Letzte Woche das verrückte Finish gegen den FC Eintracht Bamberg, am Samstag ein absoluter Blitzstart gegen den 1. FC Schweinfurt 05: Nach nur fünf Minuten führte der SV Wacker gegen die Schnüdel mit 2:0.
Burghausen - Und der SV Wacker hat mit diesem Dreier nicht nur seine Serie auf acht Spiele ohne Niederlage ausgebaut, sondern auch in der Rückrundentabelle der Fußball-Regionalliga Bayern die Führung übernommen. „Wir hatten natürlich einen super Start ins Spiel. Wir waren richtig präsent und haben gleich gezeigt, wie heiß wir auf die Spiele sind“, freut sich Trainer Robert Berg nicht nur über die fulminante Anfangsphase, sondern über ein insgesamt sehr gutes Spiel seiner Mannschaft: „Das war von A bis Z richtig gut, wir haben super gespielt, auch wenn wir zwischen der 15. und 60. Minute einige Kontersituationen verpasst haben.“
Burghausen mit Blitzstart
Die 822 Zuschauer hatten ihr Plätze noch nicht richtig eingenommen, da ertönte bereits zum ersten Mal die Tor-Hymne und die Wacker-Fans durften aufspringen: Nach Vorarbeit von Kapitän Christoph Schulz, gegen Bamberg ja noch der finale Retter, bediente Michael John Lema gekonnt Torjäger Andrija Bosnjak, dessen Abpraller vom Fuß eines Schweinfurter Verteidigers jagte Thomas Winklbauer mit seinem ersten Treffer des Jahres unhaltbar in die Maschen (1.). Und es kam noch besser: Nach einer kurz ausgeführten Ecke von Denis Ade fand Schulz Felix Bachschmid im Zentrum, der sich relativ ungestört um die eigene Achse drehen und dann mit einem überlegten Flachschuss zum 2:0 einnetzen konnte (5.).
In der Folge schaltetet Wacker einen Gang runter, kontrollierte aber das Geschehen, so dass die Gäste nur sehr schwer ins Spiel fanden. Aufregend wurde es erst wieder in der 38. Minute, als Bosnjak mit einem direkten Freistoß Gästetorwart Lukas Wenzel zu einer starken Parade zwang, wenige Zeigerumdrehungen später setzte Winklbauer einen Schuss aus 14 Metern aufs Tordach.
Trainer Berg: „Alles sehr erfreulich“
Bei einsetzendem Gewitterregen im zweiten Abschnitt kamen nun auch die Gäste zu Möglichkeiten: Taha Aksu verfehlte aus 25 Metern aber das Gehäuse von Markus Schöller knapp, kurz darauf hatte Fabio Bozesan nach einem Missverständnis von Viktor Miftaraj und Jasper Maljojoki den Anschlusstreffer auf dem Fuß, zirkelte die Kugel aber am langen Pfosten vorbei (52.). „Es ist gar nicht so ungefährlich, wenn man so schnell 2:0 führt, ich habe solche Spiele schon oft kippen gesehen“, erklärt Berg und Schweinfurts Trainer Marc Reitmaier meint: „Wir haben immer an uns geglaubt und hatten einige Möglichkeiten. Wenn uns der Anschlusstreffer gelungen wäre, wäre das Spiel neu aufgegangen.“
So aber legte Burghausen wieder einen Zahn zu, doch Artur Andreichyk versprang der Ball in guter Position und Bosnjak machte es zu kompliziert (75.). Kurz darauf lenkte Markus Schöller einen Versuch des eingewechselten Adam Jabiri über die Latte und auf der anderen Seite traf Lema nur den Pfosten (87.). Berg: „Wie wichtig unsere Serie ist, zeigt der Blick auf die Tabelle. Hätten wir jetzt nicht so kontinuierlich gepunktet, wären wir wieder ganz nah an der Abstiegszone. Aber wir haben auch gegen einen starken Gegner wie Schweinfurt Gas gegeben, der Funke ist aufs Publikum übergesprungen. Das ist alles schon sehr erfreulich.“