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Der 55-Jährige folgt auf Bichlmaier

„Ohne Fleiß kein Preis“: Ex-Profi Wolf will den TSV Buchbach zum Klassenerhalt führen

Uwe Wolf, viele Jahre in Burghausen unter Vertrag, soll den TSV Buchbach vor dem Abstieg retten.
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Uwe Wolf, viele Jahre in Burghausen unter Vertrag, soll den TSV Buchbach vor dem Abstieg retten.

Nachdem es für den TSV Buchbach zum Auftakt in die Rückserie der Regionalliga Bayern zwei Niederlagen setzte, musste Cheftrainer Andreas Bichlmaier gehen. Neu an Bord ist nun Ex-Wacker-Coach Uwe Wolf. beinschuss.de sprach mit dem 55-Jährigen über seinen neuen Job, was ihn an der Aufgabe reizt und das große Ziel Klassenerhalt

Buchbach - Nachdem sich in der Winterpause bereits Marcel Thallinger vom TSV Buchbach verabschiedet hatte, musste nun auch Cheftrainer Andreas Bichlmaier gehen. Am vergangenen Freitag (10. März) setzte es eine 0:3-Auswärtspleite gegen den FC Bayern München II. Zu viel für die Verantwortlichen des Kultclubs. Ein Nachfolger wurde jedoch schnell gefunden.

Wolf: „Eine große Herausforderung, die mich reizt“

Uwe Wolf, Ex-Wacker-Trainer, übernimmt ab sofort das Kommando beim Tabellenachtzehnten. „Die sportliche Führung hat mit mir am Montag Kontakt aufgenommen und gefragt, ob ich für die Mission Klassenerhalt zur Verfügung stehen könnte“, erzählt Wolf im Gespräch mit beinschuss.de.

Dabei waren sich der 55-Jährige und der Verein schnell einig. „Ich habe dann natürlich zugesagt, weil ich Fußballtrainer von Leidenschaft bin und es nicht so viele Cheftrainerposten gibt“, so der Ex-Profi. „Zudem ist es in der Nähe und eine große Herausforderung, die mich reizt.“

56 Gegentore in 26 Spielen - „Müssen unsere Abwehr stabilisieren“

Der TSV Buchbach liegt aktuell mit 27 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt jedoch nur vier Zähler. „Wir müssen eine geeignete Spielphilosophie entwickeln und fleißiger sein als die anderen Mannschaften“, ist sich Wolf sicher, der auf ein Zitat von seinem früheren Trainer Hermann Gerland verweist: „Ohne Fleiß kein Preis.“

Das größte Problem konnte er bereits ausfindig machen: die Defensive. „56 Gegentore in 26 Spielen sind einfach viel zu viele. Wir müssen schauen, dass wir unsere Abwehr so schnell wie möglich stabilisieren und hinten wieder sicher stehen.“

Wichtiges Heimspiel gegen Greuther Fürth II

Für die restlichen zwölf Partien ist der Plan klar. „Wir gehen in jedes Spiel mit der Einstellung, dieses auch gewinnen zu wollen. Was dann unterm Strich rauskommt, ist eine andere Sache. Aber es sind noch 36 Punkte zu vergeben und wir wollen so viele wie möglich davon holen“, zeigt sich der Ex-Wacker-Trainer selbstbewusst.

Am Besten gleich am kommenden Samstag (18. März) im Heimspiel gegen Greuther Fürth II. Eine enorm wichtige Partie, denn die Kleeblätter haben nur zwei Punkte mehr auf dem Konto als der TSV. Das Ziel? „Natürlich drei Punkte“, so Wolf.

gz

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