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Gelingt der erste Heimsieg?

Heimspiel gegen den Ligaprimus: Burghausen empfängt die Würzburger Kickers

Der SV Wacker Burghausen trifft auf die Würzburger Kickers.
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Der SV Wacker Burghausen trifft auf die Würzburger Kickers.

Am Freitagabend (02. August 2024) gastiert mit dem FC Würzburger Kickers der letztjährige Regionalliga-Meister und gleichzeitig auch diesjährige Topfavorit auf den Meistertitel in der Regionalliga Bayern beim SV Wacker Burghausen. Spielbeginn in der Wacker-Arena ist um 19 Uhr.

Burghausen - Nach der knappen 0:1-Auftaktniederlage gegen den FC Bayern München II vor über 5.100 Zuschauern und dem starken sowie verdienten 4:0-Auswärtssieg beim SV Viktoria Aschaffenburg wird die Partie für das Team um Cheftrainer Robert Berg also ein echter Gradmesser, wohin es in dieser Spielzeit gehen kann.

Weiteste Reise bereits absolviert

Bei der weiten Auswärtsreise nach Aschaffenburg, verbunden mit Stau und verspätetem Spielbeginn, sorgte Felix Bachschmid auf Vorlage von Kapitän Christoph Schulz in der 13. Spielminute für den ersten Treffer der Saison für die Salzachstädter. Abwehrhüne Jasper Maljojoki stieg nach einem Lema-Eckball nur drei Minuten später am höchsten und erhöhte auf 2:0. Der eingewechselte Neuzugang Daniel Bares brachte in der 77. Minute mit seinem Treffer zum 3:0 die Vorentscheidung. Nach einem Foul im Strafraum am ebenfalls eingewechselten Artur Andreichyk, blieb Michael John Lema beim fälligen Strafstoß eiskalt und sorgte mit seinem ersten Saisontreffer in der 87. Minute für den 4:0-Endstand.

In der nach zwei Spieltagen noch wenig aussagekräftigen Tabelle findet sich der SV Wacker Burghausen nun mit drei Punkten und 4:1 Toren auf dem siebten Tabellenplatz wieder. Die Gäste aus Würzburg haben nach einem Auftaktunentschieden (2:2 bei Türkgücü München) und einem Heimsieg (3:1 gegen Schwaben Augsburg) vier Zähler auf der Habenseite. Die Bilanz aus der Vergangenheit spricht klar für die Gäste aus Unterfranken: Das Duell gab es siebenmal. Sechsmal siegten die Kickers, lediglich einmal gelang es den Salzachstädtern, den Würzburgern ein Unentschieden abzutrotzen.

Deutlicher Auswärtserfolg in Aschaffenburg

Im Burghauser Lager ist man sehr glücklich über die ersten drei Zähler in dieser Saison, wobei die Mannschaft um Kapitän Christoph Schulz am Freitagabend vor allem durch Effektivität und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor überzeugte. Auch die Standardstärke aus der Vorsaison ist beim Treffer von Jasper Maljojoki wieder aufgeblitzt. Mit dem deutlichen und auch in der Höhe verdienten 4:0-Auswärtserfolg sowie den eigenen Fans im Rücken möchte der SV Wacker Burghausen nun auch die negative Bilanz gegen die Würzburger Kickers durchbrechen und vor heimischer Kulisse für eine Überraschung sorgen.

„Fürs Selbstvertrauen war der Sieg in Aschaffenburg extrem wichtig. Mit Würzburg erwartet uns jetzt der Titelfavorit. Ich hoffe sehr auf viele Zuschauer und wir brauchen die maximale Unterstützung unserer Fans. Wir sind alle heiß darauf, jetzt auch mal gegen ein Kaliber wie die Kickers etwas zu holen“, blickt SVW-Coach Berg auf die anstehende Begegnung. Dem Trainerteam stehen fast alle Akteure zur Verfügung: Weiterhin nicht einsatzbereit sind Sebastian Niedermayer, die Zwillingsbrüder Marcel und Alexander Spitzer laborieren ebenfalls noch an ihren Verletzungen.

Gäste als absoluter Topfavorit

Die Gäste aus Würzburg sind trotz oder gerade wegen eines größeren Umbruchs im Kader der absolute Topfavorit auf die Meisterschaft und den damit verbundenen, direkten Aufstieg in die dritte Liga. In der Vorsaison dominierten die Unterfranken die Regionalliga Bayern: In 34 Partien holten die Würzburger 82 Punkte, stellten mit 79 Treffern die beste Offensive und mit nur 20 Gegentoren die beste Defensive. Schlussendlich hatten die Gäste 13 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Vilzing und mussten über die gesamte Spielzeit hinweg nur zwei Auswärts-Niederlagen hinnehmen (1:3 gegen die SpVgg Greuther Fürth II und 0:1 gegen den FC Nürnberg II).

Mit Saliou Sané, Benjika Caciel, Tim Sausen, Marius Wegmann und Ivan Franjic verzeichneten die Unterfranken in der Sommerpause namhafte Abgänge, die aber vor allem in der Breite und zuletzt mit Augsburgs 10-Tore-Mann Alem Japaur, Moritz Hannemann, dem ehemaligen Zweitliga-Angreifer Benjamin Girth sowie Rückkehrer Maximilian Zaiser adäquat ersetzt werden konnten. Auf der Trainerbank übernahm der Ex-Babelsberg-Coach Markus Zschiesche das Kommando. Zum Saisonauftakt mussten sich die Kickers noch mit einem 2:2-Unentschieden bei Türkgücü München zufriedengeben, ehe die Unterfranken das erste Heimspiel der neuen Spielzeit gegen Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg mit 3:1 für sich entscheiden konnten. (PM SV Wacker Burghausen)

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