Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Seit sechs Spielen ungeschlagen

„Müssen fokussiert bleiben“: Burghausen will Erfolgslauf gegen Aufsteiger aufrecht erhalten

Die Spieler des SV Wacker Burghausen wollen heute den nächsten Heimdreier beklatschen.
+
Die Spieler des SV Wacker Burghausen wollen heute den nächsten Heimdreier beklatschen.

Kann der SV Wacker Burghausen seine starke Serie von sechs Spielen ohne Niederlage in der Regionalliga Bayern am Freitag weiter ausbauen? Die Mannschaft von Trainer Robert Berg erwartet um 19 Uhr Aufsteiger FC Eintracht Bamberg und geht gegen das Kellerkind als klarer Favorit ins Rennen.

„Burghausen - „Das sind immer gefährliche Spiele. Wir treffen auf einen vermeintlich schlagbaren Gegner, wenn wir aber nicht hundertprozentig fokussiert bleiben und nur etwas nachlassen, gibt es unter Umständen eine böse Überraschung“, sagt Berg.

„Müssen die Intensität hochhalten“

Der Trainer verweist auch darauf, dass auch die Bamberger ihre Qualitäten haben: „Das ist eine konterstarke Mannschaft, die auch bei Standards immer gefährlich ist. Mit Philipp Hack haben die Bamberger auch einen Unterschiedsspieler in ihren Reihen. Wir müssen die Intensität hochhalten und den Gegner zu Fehlern zwingen. In den letzten Wochen haben wir viel Selbstvertrauen getankt und uns so auch in eine bessere Ausgangslage gebracht.“

Nach dem 0:0 zum Auftakt in Buchbach haben die Domreiter zuletzt beim 1:3 gegen Fürth II und beim 0:1 gegen Schweinfurt zwei Heimniederlagen kassiert, gerade aber gegen Schweinfurt war es ein Duell auf Augenhöhe. Insofern dürften es die Gastgeber nicht mehr so einfach haben wie in der Vorrunde, als sich Wacker nach Treffern von Thomas Winklbauer, Viktor Miftaraj und Doppelpacker Andrija Bosnjak mit 4:0 durchsetzen konnte. „Bamberg macht es phasenweise auch mit dem Ball sehr gut und wenn ein Patrick Görtler im Strafraum an den Ball kommt, ist es immer gefährlich“, weiß Berg.

Vier Ausfälle im Mittelfeld

Der Burghauser Trainer kann wieder auf Felix Bachschmid zurückgreifen, der seine Gelbsperre abgesessen hat und nach seiner Verletzung auch wieder seit Dienstag im Training ist. Auch Andrija Bosnjak steht nach seinem grippalen Infekt wieder zur Verfügung. „Im Angriff haben wir jetzt die Qual der Wahl, aber das ist auch gut so. Wir können da immer von der Bank nachlegen und werden nicht schwächer. Außerdem können wir je nach Spielertypen in verschiedenen taktischen Ausrichtungen spielen“, freut sich der Coach, dem aber die Besetzung der Zentrale etwas Sorgen bereitet.

Alexander Spitzer fehlt ja aufgrund der Ampelkarte in Fürth. Tobias Duxner ist krank und Denis Ade konnte diese Woche aufgrund muskulärer Probleme nicht trainieren. Hinzu kommt, dass Moritz Sommerauer wegen Problemen mit der Patellasehne mindestens drei Wochen Trainingsverbot hat. Berg: „Wenn vier Mann für eine Position fehlen, wird es natürlich eng, deswegen hoffe ich, dass es bei Denis doch noch geht, weil die Probleme wahrscheinlich von einem Nerv ausgehen. Wenn nicht, müssen wir es auch irgendwie regeln.“

„Heimdreier als klares Ziel“

Wie in den vergangenen Spielen wird es wieder auf die mannschaftliche Geschlossenheit ankommen, dank derer vor allem die überzeugende Abwehrleistung immer stärker in den Vordergrund gerückt ist: In den letzten fünf Ligaspielen hat die Wacker-Defensive nur einen einzigen Gegentreffer zugelassen.  

„Wir wollen nicht nur die Serie mit ungeschlagenen Spielen ausbauen, sondern setzen einen Heimdreier als klares Ziel“, fordert Geschäftsführer Andreas Huber und spekuliert darauf, dass sich die Gastgeber mit einem Sieg auf einen einstelligen Tabellenplatz verbessern könnten.

MB

Kommentare