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Vertrag läuft im Sommer aus

„Ich möchte mir das in Ruhe überlegen“: Wagner lässt seine Zukunft in Unterhaching offen

Könnte Unterhaching im Sommer verlassen: Trainer Sandro Wagner.
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Könnte Unterhaching im Sommer verlassen: Trainer Sandro Wagner.

Der ehemalige Bundesligaspieler Sandro Wagner lässt seine Zukunft an der Seitenlinie der SpVgg Unterhaching weiterhin offen. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erklärt der Trainer seinen Plan für seine weitere Trainerkarriere.

Unterhaching - Die Zusammenarbeit zwischen der SpVgg Unterhaching und Trainer Sandro Wagner ist bislang eine Erfolgsgeschichte. Doch ob diese nach der laufenden Saison weitergeht, steht noch in den Sternen.

„Es muss für beide Seiten passen“

Die Frage, ob er auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie des Tabellenführers der Regionalliga Bayern stehen wird, ließ er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur, das der kicker veröffentlichte, offen: „Ich möchte mir das in Ruhe überlegen. Ich möchte mir die Entwicklung der Mannschaft und meine eigene anschauen. Es muss für beide Seiten passen. Es muss passen, dass ich ihnen das geben kann, was sie brauchen, und ich muss mich auch weiterentwickeln können“, so der 35-Jährige, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Seit März 2021 ist der ehemalige deutsche Nationalspieler als Coach beim Team aus der Münchner Vorstadt angestellt, erst als Trainer der U19, seit dem Sommer 2021 als Cheftrainer der Regionalligamannschaft, die er nach dem vierten Platz in der vergangenen Saison nun an die Spitze der Regionalliga führte.

„Ich habe einen klaren Plan“

Dass Wagner auf jeden Fall nach Höherem strebt, hat der ehemalige Spieler des FC Bayern, der nebenbei auch noch für mehrere Sender als Experte arbeitet, bereits klargemacht „Ich bin überzeugt, dass ich ganz nach oben kommen kann. Ich habe einen klaren Plan, wie ich nach oben kommen will: über viele einzelne Schritte und demütiges Lernen.“ Ob der nächste Schritt nun bei der Spielvereinigung erfolgen wird, ist fraglich.

Denn obwohl sein Team Tabellenführer ist, ist ein Aufstieg noch lange nicht gesichert. Der Abstand auf den größten Konkurrenten aus Würzburg beträgt nur drei Zähler. Auch muss der Meister der Regionalliga Bayern auch noch das Relegationsduell gegen Regionalliga Nordost gewinnen.

„Ob wir die Bedingungen erfüllen können oder wollen, steht aber auf einem anderen Blatt“

Zudem gab es auch in den letzten Tagen immer wieder Berichte über finanzielle Schwierigkeiten im Klub, die den Verein die Lizenz für die Dritte Liga kosten könnten. Unterhachings Präsident Manfred Schwabl möchte die nötigen Unterlagen jedoch bis zur Frist Anfang März beim Deutschen Fußball-Bund einreichen. „Ob wir die Bedingungen erfüllen können oder wollen, steht aber auf einem anderen Blatt“, sagte er jüngst im „Bayerischen Rundfunk“.

Es bleibt also abzuwarten, ob Wagner auch in der nächsten Spielzeit bei der SpVgg Unterhaching an der Seitenlinie stehen wird. Ein wichtiger Punkt dafür wäre sicher der sportliche Aufstieg. Diesem könnte der Klub mit einem Sieg zum Rückrunden-Auftakt am Freitag im Derby gegen die kleinen Bayern schon mal einen Schritt näher kommen.

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