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Im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg

Trotz Heim-Niederlage: Erfolgreiches Löwen Startelf-Debüt für Ex-Burghauser Glück

Die Löwen rund um Schlussmann Marco Hiller mussten sich dem SSV Jahn Regensburg geschlagen geben
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Die Löwen rund um Schlussmann Marco Hiller mussten sich dem SSV Jahn Regensburg geschlagen geben.

Beim TSV 1860 München feierte am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg ein vielversprechendes Talent sein Startelf-Debüt: Michael Glück. Der gebürtige Österreicher, der insgesamt sieben Jahre in der Jugendabteilung des SV Wacker Burghausen verbrachte, rutschte kurz vor Anpfiff in die die erste Elf und zeigte eine starke Leistung.

München - Am vergangenen Wochenende stand in der 3. Liga das bayerische Duell zwischen dem TSV 1860 München und dem Zweitliga-Absteiger aus Regensburg auf dem Programm. Der Jahn, der mit einer tollen Bilanz von sechs Siegen in Serie angereist war, ging als Favorit in diese Partie.

Glück rutschte kurz vor Anpfiff in die Startelf

Bei den Löwen nahm dieses Mal Co-Trainer Stefan Reisinger auf der Seitenlinie Platz, da Chefcoach Maurizio Jacobacci im Spiel gegen Viktoria Köln die rote Karte gesehen hatte. Im Vergleich zu der bitteren und unnötigen 1:2-Niederlage war die Aufstellung der Hausherren auf vier Positionen verändert.

Leroy Kwadwo und Morris Schröter fehlten gesperrt, Julian Guttau musste verletzungsbedingt pausieren und Valmir Sulejmani rückte auf die Bank. Dafür spielten Albion Vrenezi, Kilian Ludewig und Fynn Lackenmacher. Eigentlich hätte auch Niklas Tarnat starten sollen, doch der Mittelfeldspieler verletzte sich beim Aufwärmen. Für ihn rückte der Ex-Burghauser Michel Glück in die Startelf und feierte damit sein Debüt.

Aluminium-Pech auf beiden Seiten

Der SSV Jahn Regensburg gab von Beginn weg den Ton an, doch die gut sortierte Löwen-Defensive ließ wenig bis gar nichts zu und hielt die sonst so gefürchtete Gäste-Offensive in Schach. Auf der anderen Seite hatte man immer wieder gefährliche Abschlüsse. In der 38. Spielminute scheiterte Ludewig mit einem starken Distanzschuss an Schlussmann Gebhart, nur wenige Zeigerumdrehungen später knallte Vrenezi die Kugel an die Latte.

So ging es mit einem torlosen Remis in die Kabine. Die zweiten 45 Minuten starteten verhalten, wobei die zahlreich mitgereisten Jahn-Fans in der 65. Spielminute bereits den Torschrei auf den Lippen hatten, als Jannik Verlaat eine Ecke auf das eigene Tor verlängerte. Jedoch stand der Pfosten im Weg. Glück für die Löwen.

Last-Minute-Niederlage

So musste die Entscheidung in den Schlussminuten fallen. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit verballerten die Sechziger eine Dreifach-Chance und wurden dafür in der Nachspielzeit bitter böse bestraft. Nach einem weiten Ball stand plötzlich Joker Eisenhuth völlig frei und knallte das Leder mithilfe des Innenpfostens zum 1:0-Siegtreffer in die Maschen.

Damit bejubelte der SSV den siebten Dreier in Serie, während sich die Giesinger nach der zweiten Pleite in Folge auf dem 14. Tabellenplatz wiederfinden. Trotzdem zeigten die Blau-Weißen eine ansprechende Leistung, wobei vor allem Glück in der Innenverteidigung ein starkes Startelf-Debüt feiern konnte.

Glück kam im Sommer 2018 zu den Löwen

Der gebürtige Österreicher verbrachte insgesamt sieben Jahre in der Nachwuchsabteilung des SV Wacker Burghausen, ehe es ihn im Sommer 2018 zu den Löwen zog. Dort durchlief er die B- und A-Junioren, ehe er beim TSV 1860 München II in der Bayernliga Süd zum Einsatz.

In der vergangenen Saison stand er in allen Toto-Pokal-Spielen in der Starelf und durfte am 10. September 2022 in der Partie gegen den SV Elversberg seine ersten Drittliga-Minuten im Trikot der Sechziger bestreiten. Im Winter wurde dann sein Vertrag verlängert und der 20-Jährige nach Kassel in die Regionalliga ausgeliehen.

Starkes Startelf-Debüt

Dort avanciert er sofort zum Stammspieler und machte mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Am Ende der Saison wurde er von den Fans sogar zum besten Spieler der Saison gewählt. Und das, obwohl er nur die Rückserie gespielt hatte.

Nun durfte Glück also auch endlich sein Startelf-Debüt in der 3. Liga feiern und überzeugte direkt mit guter Spieleröffnung und starkem Zweikampfverhalten. Das Fußball-Magazin kicker belohnte seine Leistung zudem mit der Note 2,5. Ein Mann für die Zukunft.

gz

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