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Nach Messi-Sprechchören

Obszöne Jubel-Geste in Richtung gegnerischer Fans: Weltstar Ronaldo sorgt für Skandal

Wechselte von Manchester United nach Saudi-Arabien: Christiano Ronaldo
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Wechselte im vergangenen Jahr von Manchester United nach Saudi-Arabien: Christiano Ronaldo.

Am vergangenen Wochenende gastierte der saudi-arabische Top-Club Al-Nassr rund um Weltstar Christiano Ronaldo bei Al-Shabab und wollte mit einem Sieg an Spitzenreiter Al-Hilal dranbleiben. Dies gelang auch, wobei der Dreier nach dem Spiel weit in den Hintergrund gerückt war. Der Grund? Ronaldo sorgte mit einem „Ekel-Jubel“ für einen Skandal.

Saudi-Arabien - Seit Anfang Januar des vergangenen Jahres steht Weltstar und Fußballprofi Christiano Ronaldo bei Al-Nassr in Saudi-Arabien unter Vertrag. Mit diesem durchaus überraschenden Wechsel löste der 39-Jährige einen regelrechten Hype aus. So folgten dem Portugiesen große Namen wie Neymar, Roberto Firminho oder auch Ivan Rakitic in den Öl-Staat.

Ronaldo verdient sich goldene Nase

Nachdem der mehrmalige Weltfußballer seine einstige große Liebe Manchester United im Winter 2022 verlassen hatte, brodelte die Gerüchteküche gewaltig. So standen Engagements bei Vereinen wie dem FC Bayern München, Sporting Lissabon oder auch eine Rückkehr zu Real Madrid im Raum. Am Ende entschied sich CR7 allerdings für Saudi-Arabien und damit für das Geld.

Er unterzeichnete nämlich einen Vertrag bis Sommer 2025 und soll jährlich alleine als Spieler über 70 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Doch Ronaldo scheint auch so von dem Niveau der saudi-arabischen Liga mehr als nur überzeugt zu sein. So sprach der Stürmer in der jüngsten Vergangenheit davon, dass die „Saudi Pro League bald mit den Top-Ligen Europas mithalten“ könne.

22 Treffer in der bisherigen Saison

Aktuell rangiert der 39-Jährige, dem alleine auf Instagram über 622 Millionen (!) Menschen folgen, mit seinem Verein auf dem zweiten Tabellenplatz, hat dabei allerdings bereits sieben Punkte Rückstand auf Al-Hilal. Am vergangenen Wochenende gastierte Al-Nassr bei Al-Shabab und brauchte dringend einen Sieg, um die Restchance auf die Meisterschaft zu wahren.

Am Ende siegten Ronaldo und Co. knapp mit 3:2, wobei der Portugiese seine Farben in der 21. Spielminute per Elfmeter mit 1:0 in Führung bringen und seinen bereits 22. Saison-Treffer erzielen konnte. Ein Doppelpack von Talisca rettete Al-Nassr schlussendlich die drei Punkte. Nach dieser Partie war der Sieg allerdings weit in den Hintergrund gerückt. Der Grund? Natürlich der Weltstar selbst.

„Ekel-Jubel“: Zwei Spiele Sperre

Im Anschluss an den späten 3:2-Siegtreffer jubelte Ronaldo in Richtung gegnerischer Fans. So weit, so gut, doch auf nun in den sozialen Medien verbreiteten Videos ist zu sehen, dass sich der Weltstar während des Feierns gestikulierend in den Schritt greift und damit die Fans der Heimmannschaft verhöhnt. Hintergrund hierfür sind wohl laute „Messi“-Sprechchöre, die CR7 aufs übelste provoziert haben sollen.

Daraufhin wurden vom saudische Fußballverband (SAFF) Untersuchungen gegen den Weltstar eingeleitet, wobei die Strafe nun feststeht: zwei Spiele Sperre für Ronaldo, zudem soll dem 39-Jährigen eine Geldstrafe aufgebrummt werden. Damit muss Al-Nassr in den kommenden beiden Partien gegen Al-Hazem und Al-Raed ohne ihren so wichtigen Kapitän auskommen.

gz

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