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Nach vier Jahren beim SC Freiburg

Neues Abenteuer für Burghauser Uphoff: Schlussmann wechselt zu Zweitliga-Absteiger

Der Burghauser Benjamin Uphoff feierte sein Bundesliga-Debüt. Dabei sah der Torwart bei zwei Gegentreffer nicht gut aus.
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Der Burghauser Benjamin Uphoff wagt nun ein neues fußballerisches Abenteuer.

Nach vier Jahren beim SC Freiburg ist für Benjamin Uphoff Schluss im Breisgau. Der gebürtige Burghauser wagt ein neues Abenteuer und wechselt zu einem Zweitliga-Absteiger, der sich zur kommenden Saison völlig neu sortieren muss.

Rostock - Im Sommer 2020 wagte Benjamin Uphoff den Sprung in die erste Bundesliga und wechselte vom Karlsruher SC zum SC Freiburg. Bei den Breisgauern konnte sich der 1,92 Meter große Schlussmann aber nie wirklich durchsetzen und bestritt nur zwei Bundesligaspiele und eine DFB-Pokal-Partie. Ansonsten kam der 30-Jährige überwiegend in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.

Neues Abenteuer für Uphoff

Nach vier Jahren ist nun allerdings Schluss und der gebürtige Burghauser, der im Nachwuchsleistungszentrum des SV Wacker ausgebildet wurde, wagt ein neues Abenteuer. Nachdem Freiburg II in der abgelaufenen Saison den Gang in die Regionalliga antreten musste, bleibt wenigstens Uphoff, der immerhin 17 Einsätze bestreiten konnte, der 3. Liga erhalten.

Warum? Weil er zur kommenden Spielzeit den Kasten von Hansa Rostock hüten wird: „Ich habe sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen beim FC Hansa gehabt – allen voran Dirk Orlishausen, den ich noch aus meiner Zeit beim Karlsruher SC kenne. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht und ich mit Hansa in die neue Saison starten kann. Ich hoffe, dass ich einen großen Anteil dazu beitragen kann, dass wir gemeinsam die größtmöglichen Erfolge für den Verein erzielen“, erklärt er seinen Wechsel.

Wechsel zur Hansa aus Rostock

Bei der „Kogge“ folgt der Ex-Wackerianer damit auf den langjährigen Stammkeeper Markus Kolke, der sich nach dem Abstieg in Richtung Werder Bremsen verabschiedet hatte. Die Hanseaten stiegen denkbar knapp aus der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands ab und hätten am alles entscheidenden Spieltag den Sprung auf Relegationsplatz 16 in der eigenen Hand gehabt.

Denn die direkten Konkurrenten aus Wiesbaden mussten im Heimspiel gegen das Maß aller Dinge aus St. Pauli eine 1:2-Heimpleite einstecken und damit auf eine Niederlage der Rostocker hoffen. Diese bekamen es - ebenfalls im heimischen Stadion - mit dem SC Paderborn zu tun und lieferten zwar einen großen Kampf, standen am Ende aber mit leeren Händen da (1:2).

Neuzugang „im besten Torwart-Alter“

Die Folgen: wütende und enttäuschte Anhänger, der Absturz in Liga 3 und ein daraus resultierender „sportlicher Umbruch“ bei der Hansa. Diesen kündigte der Verein bereits wenige Tage nach dem Abstieg an und verlängerte auch deswegen nicht die Verträge mit dem Trainerteam rund um Chefcoach Mersad Selimbegovic. Der Vorstandschef wurde ebenfalls freigestellt.

Nun soll also der Neuanfang her. Mit Uphoff an Bord: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Benjamin Uphoff einen neuen Torhüter für uns gewinnen konnten, der ausreichend Erfahrung mitbringt und auch als Typ unseren Kader für den Neuaufbau optimal verstärkt“, sagt Amir Shapourzadeh, Direktor Profifußball, über den Neuzugang, der sich nicht nur „im besten Torwart-Alter“ befinde, sondern auch „menschlich hervorragend zu uns passt“.

gz

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