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Große Konkurrenz durch Real Madrid-Star Kroos

Neues Hallenfußball-Projekt: Weltmeister Hummels und Podolski gründen „Baller League“

Mats Hummels und Lukas Podolski gründen ein neues Hallenfußball-Projekt
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Mats Hummels und Lukas Podolski gründen ein neues innovatives Hallenfußball-Projekt. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Ab Januar kommenden Jahres soll in einem alten Flugzeug-Hangar in Köln ein neues Hallenfußball-Projekt starten: die sogenannte „Baller League". Die Gesichter der Liga sind dabei die beiden Weltmeister und Präsidenten Lukas Podolski und Mats Hummels. Ziel sei es, „junge Leute auf zeitgerechte Art und Weise für den Fußball zu begeistern“. Doch die Konkurrenz ist nicht nur groß, sondern auch namhaft.

Deutschland - Ab 8. Januar 2024 soll in einem alten Flugzeug-Hangar in Köln ein neues und vor allem hochspannendes Hallenfußball-Projekt starten. Die Rede ist von der sogenannten „Baller League", die von den beiden Weltmeistern und Präsidenten Lukas Podolski und Mats Hummels gegründet wurde.

„Budenzauber“-Projekt

Das Konzept dieser neuen Liga ist relativ einfach: sieben-gegen-sieben treten in einer Zwölfer-Liga gegeneinander an, wobei jede Mannschaft einen Teamchef hat, der entweder aus dem Sportbereich oder der Musik- beziehungsweise Unterhaltungsindustrie kommt.

Gegenüber der BILD bezeichnete Podolski, der sein Geld aktuell in Polen bei Gornik Zabrze verdient, die „Baller League“ als „Budenzauber“-Projekt. Hummels zeigte sich von der Idee und dem Konzept sehr angetan, auch wenn einzelne Details noch nicht veröffentlicht wurden.

Harte Konkurrenz für die „Baller League“

Spannende Persönlichkeiten mit verschiedensten Backgrounds führen zwölf Fussballteams, die in einer richtigen Liga auf hohem Niveau kurzweiligen Indoor Fussball auf kleinem Feld spielen“, freut sich der BVB-Innenverteidiger. Ziel sei es, „junge Leute auf zeitgerechte Art und Weise für den Fußball zu begeistern“.

Doch die beiden Fußballprofis müssen sich auf harte Konkurrenz einstellen, welche ausgerechnet auch noch aus dem eigenen Genre kommt. Denn am vergangenen Montagabend (6. November) verkündete Real Madrid-Profi und Weltmeister Toni Kroos, dass er zusammen mit Influencer und Social-Media-Star Elias Nerlich ebenfalls ein Hallenfußball-Projekt startet: „The Icon League“.

Kroos und Nerlich gründen ebenfalls Liga

Deutschlands erfolgreichster Fußballer und Deutschlands reichweitenstärkster und einflussreichster Streamer machen gemeinsame Sache. Insgesamt habe beide über 94 Millionen Followerinnen und Follower auf der ganzen Welt. Ab Sommer 2024 soll „The Icon League" in Betrieb gehen, wobei es die Fans bereits jetzt kaum erwarten können.

Wie genau das Format aussehen wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Kroos spricht aber von einem „schnelleren, abwechslungsreicheren, actionreicheren, ereignisreicheren Spiel, in dem es plötzlich unvorhersehbare Wendungen geben kann“. Nerlich verspricht zudem, dass es „ein absolutes Brett“ werde.

Start nach der Europameisterschaft 2024

Angeblich sollen viele bekannte Gesichter aus der Fußball-Szene, des Entertainment-Bereichs und der Musikbranche bereits für das Projekt „Hallenfußball“ zugesagt haben. Genauere Angaben dazu sollen in den „kommenden Wochen und Monaten“ folgen.

Zudem verriet der Streamer seinen Followern weitere Details. Die Liga, bei der Kroos und Nerlich als Präsidenten fungieren, wird wohl nach der Europameisterschaft 2024 starten. Die teilnehmenden Teams werden dabei eigene Trikots, Logos und Instagram-Seiten erhalten. Gespielt wird in einer Halle in Deutschland, als Spielfeld dient ein Kleinfeld.

„Kings League“ von Piqué als Vorreiter

Ein ähnliches Konzept also wie die „Baller League" von Hummels und Podolski, wobei man gespannt sein darf, wie die neuen Projekte bei den Zuschauern ankommen werden. In Barcelona gibt es bereits seit dem Jahr 2022 die „Kings League",  eine sieben-gegen-sieben-Liga, die von Ex-Profi Gerard Piqué (36) in Zusammenarbeit mit anderen Fußballprofis und Internet-Streamern gegründet wurde.

Seitdem ist dieses Projekt ein großer Erfolg und vor allem bei den jüngeren Fans sehr beliebt. Man darf gespannt sein, ob dieser Hype auch nach Deutschland überschwappt.

gz

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