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Nach Freistellung

Ex-Rosenheimer und ehemaliger Wacker Burghausen-Star verklagt Bundesligisten

Riemann und Co. wollen ins Finale.
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Manuel Riemann im Burghausen-Dress

Der einstige Stammkeeper Manuel Riemann darf nach einem Zerwürfnis im Mai nicht mehr mit den Bochumer Profis trainieren. Dagegen setzt er sich nun juristisch zur Wehr.

Bochum - Der Zwist zwischen dem VfL Bochum und Manuel Riemann hat ein juristisches Nachspiel. Der Torhüter hat den Fußball-Bundesligisten verklagt. Wie das Arbeitsgericht in Bochum mitteilte, macht der 35-Jährige die Teilnahme am Trainingsbetrieb der Profis geltend. 

Der VfL hatte Riemann im Mai kurz vor dem Saisonende mit dem Relegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf unter Fortzahlung seiner Bezüge freigestellt und diese Maßnahme mit „unüberbrückbaren unterschiedlichen Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen“ begründet. Dem Vernehmen nach war Riemann wiederholt mit Mitspielern aneinandergeraten. Laut Verein habe es sich nicht um eine „Suspendierung oder Bestrafung gehandelt.“ 

Offenbar hatte Riemann der Vereinsspitze damals zu verstehen gegeben, dass er sich nicht mehr mit dem VfL Bochum in seinem aktuellen Zustand identifizieren könne. Der gebürtige Mühldorfer ist seit neun Jahren für den Pott-Club aktiv. Seine ersten fußballerischen Schritte machte Riemann in Ampfing und bei 1860 Rosenheim, bevor er bei Wacker Burghausen zum Profi aufstieg und zum Stammtorhüter avancierte. Über die Zwischenstationen Osnabrück und Sandhausen ging es schließlich 2015 nach Bochum.

Durfte in der Relegation nicht mehr das Tor des VfL Bochum hüten: Manuel Riemann.

Zwei neue Torhüter verpflichtet

Inzwischen wurden mit Patrick Drewes und Timo Horn in Bochum zwei neue Torhüter verpflichtet. Der Vertrag mit Riemann läuft bis Sommer 2025. Die Bochumer bieten dem Keeper an, am Mannschaftstraining der U21 teilzunehmen oder individuell mit einem der Torwart-Trainer zu trainieren. 

Der Gütetermin in dieser Angelegenheit findet am kommenden Freitag (12.20 Uhr) statt. Nach Informationen der Funke Medien hat Riemann ein Angebot des Vereins zur gütlichen Einigung bisher nicht angenommen. (nt/dpa)

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