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Hallencup in Manching

„Eine riesen Erfahrung“: So schlugen sich die heimischen Vertreter bei der „Oberbayerischen“

Der TSV 1860 Rosenheim holte sich im Spiel gegen den FC Deisenhofen noch ein Unentschieden
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Der TSV 1860 Rosenheim holte sich im Spiel gegen den FC Deisenhofen noch ein Unentschieden.

Der TSV 1860 Rosenheim und der TSV Rimsting haben den Fußball-Kreis bei der oberbayrischen Meisterschaft im Lotto Bayern Hallencup vertreten. Beide Teams teilten sich letztlich das gleiche Schicksal.

Manching – Die Auftritte beider Inn/Salzach-Vertreter bei der oberbayrischen Meisterschaft im Lotto Bayern Hallencup waren ordentlich, in Summe aber nicht ausreichend. Während der TSV Rimsting mit seiner jungen Mannschaft in Sachen Körperlichkeit und Cleverness ordentlich Lehrgeld bezahlte, verpasste es der TSV 1860 Rosenheim, die günstige Gelegenheit auf das Halbfinale beim Schopf zu packen. So teilten beide Teams nicht nur eine Kabine, sondern auch das gleiche Schicksal: das Aus nach der Vorrunde.

TSV Rimsting: Zufriedenheit trotz Vorrunden-Aus

Für die Rimstinger war die Sache rechnerisch ziemlich schnell klar. Nach zwei Niederlagen gegen Fatih Ingolstadt und Murnau hätte es eines Sieges mit zwei Toren Unterschied gegen den TSV Forstenried bedurft, um über den direkten Vergleich doch noch ins Semifinale zu gelangen. Der war nach dem Führungstor von Sascha Tscheschlock auch lange Zeit im Bereich des Möglichen. 29 Sekunden vor dem Ende trafen die ausnahmslos mit älteren Spielern aus Osteuropa bestückten Münchner aber zum Ausgleich. Damit war das Turnier für den A-Klassisten beendet.

Der TSV Rimsting musste sich dem Landesligisten TSV Murnau mit 0:2 geschlagen geben.

Für den Coach überhaupt kein Problem. „Wir gehen hier mit einem positiven Fazit raus“, stellte Jürgen Pfluger klar. Gegen den späteren Turniersieger Fatih Ingolstadt hätte man im Auftaktmatch „mit a bisserl Glück“ gewinnen oder unentschieden spielen können. Das Turnier sei „eine riesen Erfahrung“ gewesen und man wisse, wo „wir uns hinentwickeln müssen“. In Sachen Abgezocktheit und Erfahrung wären die examinierten Hallenteams seiner Elf noch voraus, urteilte der Trainer.

1860 Rosenheim nutzt die Chance nicht

Für die Rosenheimer ging es derweil ganz flott los. Trotz seines Wechsels nach Burghausen ließ es sich Wolfgang Schellenberg nicht nehmen, seinen Nachfolger Helmut Luksch vor Ort moralisch zu unterstützen. Der durfte einen 1:0-Erfolg über den TSV 54 – DJK München beobachten, ehe sich seine Elf mit einem 0:2 Rückstand gegen Vorjahressieger FC Deisenhofen konfrontiert sah. Den aber machten die Sechziger noch wett. Somit hätte ein Remis gegen Türkisch SV Ingolstadt zum Weiterkommen gereicht. Aber denkste! Ehe sich die Rosenheimer versahen, hatten sie eine 0:2-Hypothek zu bewältigen. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und sind deswegen der Musik immer hinterhergelaufen“, so Luksch. Dass es nicht neuerlich zum Remis reichte, lag dem Coach zufolge an der Qualität des Gegners, die Luksch als „gut genug“ einstufte. Das ausgerufene Ziel, in die Vorschlussrunde vorzustoßen. war damit dahin. „Das haben wir leider verpasst“, bedauert Luksch.

Beachtlich: Rimsting und Rosenheim unterstützten sich auf den Rängen gegenseitig. Zudem attestierte Luksch den Rimstingern, in Torsteher Tobias Trauner „einen überragenden Keeper“ zu stellen. Dass für beide Klubs vorzeitig Schluss war, bedauerte Luksch freilich. „Schade, dass wir die Region nicht besser vertreten konnten.“

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