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Nun wartet die „Creme de la Creme“ Bayerns

Knapper 1:0-Erfolg im Finale: U19 des TSV 1860 Rosenheim gewinnt „Oberbayerische“

Spielten einen starken SAR-Cup in Dingolfing: die Jungs des TSV 1860 Rosenheim
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Der TSV 1860 Rosenheim überzeugt in diesem Jahr mit starken Leistungen in der Halle.

Am vergangenen Sonntag (21. Januar) stand in Bad Reichenhall die Oberbayerische Hallenmeisterschaft der A-Junioren auf dem Programm. Mit dabei war auch die U19 des TSV 1860 Rosenheim, die sich trotz starker Konkurrenz den Titel sichern konnte. Damit qualifizierten sich die Sechziger für die „Bayerische" am kommenden Wochenende.

Bad Reichenhall - Die A-Jugend des TSV 1860 Rosenheim hat es tatsächlich geschafft und sich den Gewinn der Oberbayerischen Hallenmeisterschaft gesichert. In Bad Reichenhall setzte sich der Landesligist trotz starker Konkurrenz am Ende knapp durch und qualifizierte sich somit für die „Bayerische“ am kommenden Wochenende. Und dort wartet eine Hammergruppe auf die Rot-Weisen.

Doch erst einmal der Reihe nach. Die Sechziger bekamen es in ihrer Gruppe B mit der DJK aus Ingolstadt, FC Teutonia München, JFG Holzland/Inn und dem TSV Murnau zu tun. In Gruppe A erwiesen sich der SV Waldeck-Obermenzing, FC Deisenhofen, (SG) DJK/ESV/FC Penzberg, der Gastgeber aus Reichenhall und das DFI Bad Aibling die Ehre.

Die Rosenheimer starteten mit einem mageren 1:1-Remis gegen Ingolstadt in dieses Turnier, sicherten sich jedoch im zweiten Spiel gegen Teutonia München einen klaren Dreier. Gegen die Holzländer kamen die Sechziger allerdings wieder nicht über ein Unentschieden hinaus, weswegen man in der letzten Partie der Vorrunde gegen den TSV Murnau zum Siegen verdammt war. Mit 3:1 löste 1860 diese Pflichtaufgabe souverän und stand damit als Gruppenzweiter im Halbfinale.

In diesem wartete dann der SV Waldeck-Obermenzing, der sich in seiner Gruppenphase keine Blöße gab und nur einmal mit seinem Gegner die Punkte teilen musste. Auch gegen den großen Bayernligisten aus Deisenhofen konnte man mit 2:1 gewinnen. Dementsprechend ging der SVW leicht favorisiert in die Begegnung gegen den TSV 1860 Rosenheim.

Es entwickelte sich von Beginn weg eine ansehnliche und leidenschaftlich geführte Partie, in welcher am Ende Nuancen den Unterschied machten. Mit einem hauchzarten 1:0 behielten die Rosenheimer die Oberhand und standen damit im großen Finale. Im zweiten Halbfinale ging es ebenfalls knapp her, wobei sich dieses Mal die Mannschaft aus der Gruppe A behaupten konnte. Die Deisenhofener kämpften die DJK Ingolstadt mit 1:0 nieder und folgten 1860 damit ins Endspiel.

Nur der Gewinner des großen Finales würde sich für die Bayerische Hallenmeisterschaft qualifizieren, die am kommenden Samstag (27. Januar) im mittelfränkischen Weißenburg über die Bühne geht. Im Duell Landesliga-gegen-Bayernliga bekamen die zahlreichen Zuschauer nicht nur Budenzauber vom Allerfeinsten zu sehen, sondern auch ein Last-Minute-Drama.

In der zehnminütigen Spielzeit erzielte Rosenheims Raphael Lang kurz vor Schluss den alles entscheidenden 1:0-Siegtreffer und hievte seine Farben damit zum Turniersieger. Nun steht für die U19 des TSV 1860 Rosenheim mit der „Bayerischen“ das nächste dicke Highlight vor der Tür, wobei ihre Gegner bereits ausgelost worden sind. Und man hatte sogar durchaus Losglück.

In Gruppe A bekommen es die Sechziger nämlich mit der JFG FC Stiftland (Meister Unterfranken, Bezirksoberliga), dem TSV Schwaben Augsburg (Meister Schwaben), dem mittelfränkischen Hallenmeister SSV Oberhochstatt (Kreisliga) sowie dem schwäbischen Vizemeister TSV 1974 Kottern (Bezirksoberliga) zu tun. Gruppe B ist hochkarätig besetzt.

Bezirksoberligist SpVgg Landshut (Meister Niederbayern) kreuzt hier mit Landesligist TSV Großbardorf (Meister Unterfranken), dem mittelfränkischen Vizemeister Baiersdorfer SV (Bezirksoberliga), dem oberpfälzer Meister SSV Jahn Regensburg Futsal (Bezirksoberliga) und dem unterfränkischen Vizemeister TSV Erlabrunn (Kreisliga) die Klingen. Man darf gespannt sein, wie sich die Rosenheimer in diesem elitären Kreis schlagen werden.

gz

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