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Starkes Teilnehmerfeld

Aus nach Gruppenspielen: Inn/Salzach-Vereine bei „Oberbayerischer“ frühzeitig raus

Die Defensive des ESV Rosenheim hatte in München jede Menge Arbeit.
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Die Defensive des ESV Rosenheim hatte in München jede Menge Arbeit.

Die Inn/Salzach-Vereine sind im stark besetzten Finalturnier um die oberbayerische Futsal-Meisterschaft bereits früh aus dem Turnier geschieden. Diese Mannschaft ist im Bayern-Finale.

Manching – In einem spannenden Endspiel gegen den TSV 54-DJK München hat sich der FC Deisenhofen zum Futsal-Meister in Oberbayern gekrönt. Die beiden Vertreter aus der Region scheitern nicht ganz überraschend bereits in der Gruppenphase. Für den ESV Rosenheim war es eine Lehrstunde, der TSV Eiselfing schaffte immerhin einen Achtungserfolg.

„Wir hatten die beiden späteren Sieger“

Dass beide Teams nicht über die direkte Qualifikation die Exkursion nach Manching buchten, sondern als Nachrücker antraten, wurde in einem qualitativ hochwertig besetzten Teilnehmerfeld schnell deutlich. „Wir hatten wahrscheinlich die beiden späteren Sieger in unserer Gruppe“, mutmaßte Harald Elsner vor den Semifinals. Zwar zielte der Tipp des Eiselfinger Trainers knapp daneben – Fatih Ingolstadt scheiterte als amtierender bayerischer Hallenmeister im Sechsmeterschießen am Münchner Kreisligisten – der Verweis auf die massive Hürde für sein Team war freilich dennoch gültig. Nach lediglich einem gemeinschaftlichen Hallentraining in der Vorwoche stand der TSV bei den beiden 1:3-Niederlagen auf verlorenem Posten. Eingedenk der Ehrentreffer von Thomas Mühlberger und ausbleibenden Klatschen urteilte Elsner, dass man „noch relativ zufrieden“ mit den Auftritten sein könne.

Eiselfing ringt Bezirksligist nieder

Obgleich die Eiselfinger selten den technisch so bedeutsamen Ansatz von Hallenfußball auf das Parkett brachten. Entsprechend räumte Elsner den „großen Unterschied zu den stärkeren Teams“ auch ein. Durch den 2:1-Erfolg über Bezirksligist FC Neuhadern – beide Treffer von Jakob Schuster – habe sich seine Mannschaft aber in Summe „einigermaßen gut aus der Affäre gezogen“. Fazit des Trainers: „Es macht großen Spaß, sich gegen saustarke Mannschaften zu messen.“

ESV mit größtem Aufgebot

Ähnlich sah es Robert Curac. „Klar war das eine Klatsche für uns, aber auch eine Erfahrung für die Mannschaft.“ Die ESV-ler schickten den größten und neben Deisenhofen wohl auch jüngsten Kader in die Schlacht. Doch schon beim 0:3 gegen Kreisliga-Spitzenreiter SV Ohlstadt wurde deutlich, dass die Quantität nicht den Ausschlag geben würde. „Uns fehlt es da an Erfahrung“, konstatiert Curac. Nach dem 1:4 gegen den späteren Finalisten aus München (ESV-Tor durch Filip Biesinger) war die Reise dann faktisch schon zu Ende. „Wir wollten wenigstens das letzte Spiel nicht verlieren“, verriet der Übungsleiter. Doch ging das Ausrichterteam vom SV Manching mit diesem Plan nicht mit und siegte mit 5:0. „Da ließ die junge Mannschaft nach Fehlern die Köpfe hängen“, hat Curac beobachtet. Bei derlei Turnieren mitzumachen sei „für uns etwas Neues, ganz anderes“, betont er.

Deisenhofen besiegt den Zugspitzmeister im Finale

Der Großteil beider Landkreisvertreter führte sich dann drei spannende Ausscheidungen zu Gemüte. Deisenhofen, das in der Vorwoche den Ohlstädtern im Endspiel noch unterlag, eliminierte den Zugspitzmeister mit 5:1, Titelverteidiger Fatih scheiterte vom Punkt. Den Titel und die Teilnahme am bayernweiten Showdown für den FC Deisenhofen sicherte Vincent Bürstner mit seinem Tor zum 2:1 in der Schlussminute.

Dem TSV Eiselfing, hier im Spiel gegen den späteren Sieger, gelang zumindest ein Erfolg.

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