Wechselte erst im Winter nach Österreich
Unglaublich bittere Diagnose: Reichenhaller Schmitzberger verletzt sich schwer
Im Dezember des vergangenen Jahres gab der SV Wacker Burghausen bekannt, dass sich Youngster Luca Schmitzberger mit sofortiger Wirkung dem österreichischen Traditionsverein Austria Salzburg anschließen würde. „Wir geben ihn nur ungerne hier“, hieß es seitens der Vereins-Verantwortlichen. Nun verletzte sich der 22-Jährige im Training schwer.
Salzburg - Im Dezember des vergangenen Jahres wurde die Meldung publik gemacht, dass sich Luca Schmitzberger nicht mehr länger das Trikot des SV Wacker Burghausen überstreifen würde, sondern mit sofortiger Wirkung zur Austria aus Salzburg wechselt. Dabei war der gebürtige Reichenhaller erst im Sommer vom SV Kirchanschöring gekommen.
Schmitzberger fügte sich hervorragend ein
Unter der Regie von Hannes Sigurdsson und Robert Berg kam der sympathische Defensivspieler in der laufenden Regionalliga-Saison nämlich nur auf 15 Kurzeinsätze und stand lediglich einmal in der Startelf. Kein Wunder also, dass die Unzufriedenheit bei dem 22-Jährigen stetig anwuchs und er sich am Ende für einen Wechsel in das Nachbarland entschied.
„Der Verein wollte mich schon im Sommer verpflichten, jetzt hat’s geklappt“, freut sich Schmitzberger über seine neue Aufgabe beim Drittliga-Tabellenführer. Und der Rohdiamant, der von den Vereinsverantwortlichen der Wackerianer nur „ungern“ abgegeben wurde, fügte sich hervorragend in die Mannschaft von Trainer Christian Schaider ein und überzeugte direkt von Beginn an.
Schwere Verletzung im rechten Knie
In seinem ersten Testspiel gegen Vöcklamarkt brachte der Jungspund die Austria gleich per herrlichem Treffer mit 1:0 in Führung und war ein ständiger Unruheherd in der Hintermannschaft des Gegners. Beim zweiten Probelauf gegen den SV Kuchl (2:1) am vergangenen Wochenende war der gebürtige Reichenhaller allerdings nicht mehr an Bord.
Warum? Weil sich der 22-Jährige im Training davor schwer verletzt und einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hatte. Eine unglaublich bittere Diagnose für Verein, Fans und vor allem für Schmitzberger, für den die Saison 2023/24 damit definitiv gelaufen ist. Gute Besserung!
gz