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Nächster Burghauser wechselt nach Salzburg

Reichenhaller Schmitzberger feiert Meisterschaft mit der Austria - und steigt dennoch nicht auf

Luca Schmitzberger wechselt vom SV Kirchanschöring zum Regionalligisten SV Wacker Burghausen.
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Der ehemalige Burghauser Luca Schmitzberger krönte sich nun in Österreich zum Meister.

Diese Meldung im Februar diesen Jahres schlug ein wie eine Bombe. Der Reichenhaller Luca Schmitzberger verletzte sich schwer im Training und fiel für die komplette Restsaison aus. Trotzdem krönte er sich nun zum Meister.

Salzburg - Im Dezember des vergangenen Jahres wurde die Meldung publik gemacht, dass sich Luca Schmitzberger nicht mehr länger das Trikot des SV Wacker Burghausen überstreifen würde, sondern mit sofortiger Wirkung zur Austria aus Salzburg wechselt. Dabei war der gebürtige Reichenhaller erst im Sommer vom SV Kirchanschöring gekommen.

Schmitzberger wechselte zur Austria

Unter der Regie von Hannes Sigurdsson und Robert Berg kam der sympathische Defensivspieler in der abgelaufenen Regionalliga-Saison nämlich nur auf 15 Kurzeinsätze und stand lediglich einmal in der Startelf. Kein Wunder also, dass die Unzufriedenheit bei dem 22-Jährigen stetig anwuchs und er sich am Ende für einen Wechsel in das Nachbarland entschied. 

„Der Verein wollte mich schon im Sommer verpflichten, jetzt hat’s geklappt“, freute sich Schmitzberger über sein neues Engagement beim Drittligisten. Und der Rohdiamant, der von den Vereinsverantwortlichen der Wackerianer nur „ungern“ abgegeben wurde, fügte sich hervorragend in die Mannschaft von Trainer Christian Schaider ein und überzeugte direkt von Beginn an.

Kreuzbandriss noch vor Restart

In seinem ersten Testspiel gegen Vöcklamarkt brachte der Jungspund die Austria gleich per herrlichem Treffer mit 1:0 in Führung und war ein ständiger Unruheherd in der Hintermannschaft des Gegners. Dies war allerdings sein letzter Auftritt im Trikot der Violetten. Warum? Weil er sich in einem Training schwer verletzte und sich einen Kreuzbandriss zuzog. Eine unglaublich bittere Diagnose.

Trotzdem darf sich Schmitzberger nun Meister der Regionalliga West nennen. Der Kultklub aus der Mozartstadt konnte nämlich seine Tabellenführung stetig verteidigen und sich am vorletzten Spieltag mit einem 6:2-Kantersieg gegen den SVG Reichenau vorzeitig den Titelgewinn sichern. Ein großer Erfolg für Spieler, Fans und natürlich den Verein.

Meister - aber dennoch kein Aufstieg

Doch aus einer Rückkehr in die 2. Bundesliga wurde nichts. Und das aus einem extrem bitteren Grund: denn laut Laola 1.at lehnte das Ständig Neutrale Schiedsgericht den Aufstieg aufgrund infrastruktureller Kriterien ab. Die Verantwortlichen kämpften zwar bis zur letzten Sekunde, doch es sollte sich nichts mehr ändern und die Entscheidung stand fest.

Ein positives Signal ist aber, dass die Austria den Vertrag mit Trainer Schaider - ehemaliger Kicker beim ESV Freilassing und dem SV Kirchanschöring - trotz dieser unglücklichen Umstände verlängert werden konnte. Ein erster Neuzugang konnte nun ebenfalls vorgestellt werden: Joseph Akpara aus der U19 des SV Wacker Burghausen.

Nächster Neuzugang aus Burghausen

„Joe ist ein junger Spieler der Tempo hat und technisch gut ausgebildet ist. Er kann als Außenverteidiger und Außenbahnspieler eingesetzt werden.
Wir freuen uns einen jungen, gut ausgebildeten und aufstrebenden Spieler verpflichtet zu haben“, zeigt sich Schaider zuversichtlich, der hoffentlich bald auch wieder auf Schmitzberger setzen kann.

gz

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