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121 Tore am ersten Vorrunden-Tag

Sparkassenpokal 2022/23: Dieser Spieler gab sein überraschendes Comeback

Dieser Treffer im Spiel gegen Schechen brachte den ASV Kiefersfelden in die nächste Runde.
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Dieser Treffer im Spiel gegen Schechen brachte den ASV Kiefersfelden in die nächste Runde.

Der Hallenfußball-Sparkassenpokal hat schon am ersten Vorrundenspieltag Lust auf mehr gemacht. Teilweise souverän haben sich einige höherklassige Teams für die nächste Runde qualifiziert. Einmal musste ein Feldspieler als Torwart ran. Und ein bekannter Name gab sein Comeback.

Rosenheim – Das war doch gleich mal ein guter Anfang: Nach fast drei Jahren Zwangspause hat sich der Hallenfußball-Sparkassenpokal in Rosenheim wieder zurückgemeldet. Am ersten Vorrundenspieltag wurden den 335 zahlenden Zuschauern insgesamt 121 Tore in 25 Begegnungen serviert – das macht Lust auf mehr!

Sechs Mannschaften in der nächsten Runde

Zumal Turnierleiter Peter Holzapfel feststellen konnte: „Es war ein guter Start, die Spiele verliefen allesamt fair.“ Die ersten sechs Teilnehmer für die Zwischenrunde stehen auch schon fest: Mit dem SB Chiemgau Traunstein, SB Rosenheim, der FT Rosenheim, dem TSV 1860 Rosenheim, SV Anzing und ASV Kiefersfelden haben sich dann auch zumeist die favorisierten Teams durchgesetzt. Vor allem die höherklassigen Mannschaften wie Landesligist Traunstein und Bayernligist 1860 ließen gleich überhaupt keine Zweifel am Einzug in die nächste Runde aufkommen. Die beiden weiteren Vorrunden werden am 17. und 26. Dezember ausgetragen.

Traunstein steigt mit Kantersieg ins Turnier ein

Vorrunde 1: Zum ersten Mal nimmt der SB Chiemgau Traunstein am Sparkassenpokal teil – und untermauerte gleich mal seine Ambitionen auf eine Top-Platzierung. Angeführt von Spielertrainer Danijel Majdancevic (acht Treffer) und Julian Höllen (sieben Tore) gewann der Landesligist alle vier Spiele und qualifizierte sich damit mehr als souverän für die nächste Runde. Die Mannen aus der Großen Kreisstadt waren mit einem 9:2-Kantersieg ins Turnier eingestiegen und hatten dann auch in dieser Tonart weitergemacht. „Wir sind neu dabei und wollten uns einfach anständig präsentieren“, meinte SBC-Co-Trainer Michael Huber zum wahrlich gelungenen ersten Auftritt in der Gabor-Halle. Bezirksligist SB Rosenheim, bei dem Sportlicher Leiter Christoph Börtschök ein (Kurzzeit-?)Comeback gab, hatte nach der 1:3-Niederlage gegen Traunstein nach zwei Spielen nur einen Zähler auf dem Konto, weil man zum Auftakt gegen B-Klassist Iliria sogar um ein 3:3 froh sein musste. Nach dem wackligen 2:0 über Großkaro folgte dann ein souveräner Erfolg über die Freie Turnerschaft, der den Sportbund sicher in die Zwischenrunde brachte. Als drittes Team qualifizierten sich die Freien Turner, die ihre ersten beiden Spiele gewannen und dann gegen die höherklassigen Clubs keine Chance hatten.

Die Spiele: TuS Großkarolinenfeld – FT Rosenheim 1:3, SB Rosenheim – FC Iliria Rosenheim 3:3, SB Chiemgau Traunstein – Großkaro 9:2, FT Rosenheim – Iliria 1:0, SBR – Traunstein 1:3, Großkaro – Iliria 2:4, Traunstein – FT Rosenheim 6:0, SBR – Großkaro 2:0, Iliria – Traunstein 2:7, FT Rosenheim – SBR 1:4.

Der Endstand: 1. SB Chiemgau Traunstein 25:5 Tore/12 Punkte, 2. SB Rosenheim 10:7/7, 3. FT Rosenheim 5:11/6, 4. FC Iliria Rosenheim 9:13/4, 5. TuS Großkarolinenfeld 5:18/0.

Ein Kreisligist überzeugt

Vorrunde 2: Alle fünf Spiele gewonnen – Rekordsieger TSV 1860 Rosenheim hat bewiesen, dass mit ihm durchaus zu rechnen ist. Sportlicher Leiter Hans Kroneck war auf der Tribüne stolz auf die „neue Generation“ der Sechziger, die sicherlich in Sachen Spielwitz noch Luft nach oben hat, aber einen sehr ordentlichen Auftritt hinlegte. Wie schon in den letzten Punktspielen überzeugte der Bayernligist mit einer geschlossenen Teamleistung, wobei man es sogar verschmerzen konnte, dass man während des zweiten Spiels und fortan in allen weiteren Begegungen auf Tormann David Daroczi verzichten musste, der gesundheitlich angeschlagen war. Für ihn zog Feldspieler Lucas Gratt die Handschuhe an und wurde nur zweimal bezwungen. Mit Michele Cosentino, der fünf Treffer erzielte, hatten die Sechziger auch noch den besten Torschützen dieser Vorrunde zu bieten. Überzeugt hat auch der SV Anzing, der nur sein letztes Spiel gegen den Bayernligisten mit 1:3 verlor. Die vier Siege davor brachten den Kreisligisten aus dem Kreis München verdient in die nächste Runde. Das dritte Zwischenrunden-Ticket ging an den ASV Kiefersfelden, dem ein Punkt im Direktduell gegen Schechen reichte, um vor dem Kreisklassen-Konkurrenten zu landen. Schechen wurde das 2:2-Remis gegen C-Klassist Fortuna Rosenheim letztlich zum Verhängnis. Kiefersfelden hatte den Gruppenletzten noch glücklich mit 2:1 bezwungen.

Die Spiele: SV Schechen – SV Anzing 2:4, Fortuna Rosenheim – ASV Kiefersfelden 1:2, TSV 1860 Rosenheim – TSV Rimsting 3:0, Fortuna – Schechen 2:2, Rimsting – Anzing 1:6, Kiefersfelden – 1860 0:5, Schechen – Rimsting 3:1, 1860 – Fortuna 7:0, Anzing – Kiefersfelden 2:0, 1860 – Schechen 4:1, Kiefersfelden – Rimsting 4:2, Fortuna – Anzing 1:4, Kiefersfelden – Schechen 1:1, Anzing – 1860 1:3, Rimsting – Fortuna 3:1.

Der Endstand: 1. TSV 1860 Rosenheim 22:2/15, 2. SV Anzing 17:7/12, 3. ASV Kiefersfelden 7:11/7, 4. SV Schechen 9:12/5, 5. TSV Rimsting 7:17/4, 6. Fortuna Rosenheim 5:18/1.

Zwei Größen auf dem Rosenheimer Hallenboden: Sportbund-Edeltechniker Christoph Börtschök und Traunsteins Filigran Danijel Majdancevic.

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