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TSV 1860 Rosenheim ist wieder zu Hause

Zurück im Jahnstadion: Das sagt Oberbürgermeister Andreas März zum Spiel der Sechziger

Das sieht nach Fußball aus: Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März am Freitagabend beim Anstoß im Jahnstadion.
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Das sieht nach Fußball aus: Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März am Freitagabend beim Anstoß im Jahnstadion.

Nach über einem Monat kehrte der Fußball-Landesligist TSV 1860 Rosenheim zurück ins Jahnstadion. Der Rosenheimer Oberbürgermeister Andreas März verfolgte das Spiel gegen Garmisch in der frisch renovierten Spielstätte.

Rosenheim – Der Fußball-Landesligist TSV 1860 Rosenheim ist zurück im eigenen Stadion und hat beim 1:1-Remis eine Niederlage gegen den vermeintlichen Underdog, den 1. FC Garmisch-Partenkirchen, abwenden können. Der Rosenheimer Oberbürgermeister Andreas März machte zusammen mit 1860-Vorstand Herbert Bormann vor der Partie im renovierten Jahnstadion den Anstoß. „Ich würde sagen, dass eher zwei Punkte verloren wurden, als dass einer gewonnen wurde. Möglicherweise hätte man in der ersten Halbzeit mehr Gas geben müssen“, so Andreas März.

Schwierige Anfangsphase

Die Gastgeber hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen, zeigten sich jedoch geduldig gegen eine kompakt stehende Mannschaft aus dem Werdenfelser Land. Die Gäste aus Garmisch versuchten, die, in Teilen unsicher wirkende, Rosenheimer Hintermannschaft mit Kontern zu bezwingen.

Beinahe-Patzer

Eine haarsträubende Aktion hätte den Sechzigern in der 17. Minute den Rückstand kosten können. Beim Versuch einen Ball zu klären, verschätzte sich Keeper Alin Goia, als er den Strafraum verließ, der Ball sprang über ihn hinweg und in Richtung Tor. In letzter Sekunde entschärfte er die Situation und verhinderte so einen leichtsinnigen Patzer.

Führung der Gäste

Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff gingen die Gäste schlussendlich in Führung: Jonas Schrimpf nahm einen Freistoß aus dem Halbfeld direkt und traf den Pfosten, den Abpraller verwertete Lukas Kunzendorf zur 1:0-Führung für den 1. FC.

Rosenheim zurück im Spiel

„Ab der 50. Minute war ich sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir waren laufstark, haben den Ball gut in den eigenen Reihen gehalten und uns einige hochkarätige Chancen heraus gespielt“, erklärte Sechzig-Trainer Wolfgang Schellenberg. Die Gastgeber belohnten sich infolgedessen auch mit einem Tor: Kenan Smajlovic überspielte die Garmischer Abwehrreihe und fand Marcel Martens, der per Direktabnahme zum 1:1 gleichstellte. Die Möglichkeit zur Führung hatten die Rosenheimer nach dem Ausgleich einige Male: Smajlovic kam auf Höhe des Elfmeterpunkts zum Schuss und verfehlte den Kasten, Martens traf nach einer Konterchance nur den Pfosten.

Sechzig-Coach glaubt an junge Mannschaft

Schellenberg glaubt weiter an die Entwicklung seiner jungen Mannschaft: „Da merkt man immer noch die Unerfahrenheit im Team. Wir müssen lernen, solche Chancen zu verwerten und uns zu belohnen. Die Mannschaften, die Fußball spielen wollen, werden in dieser Liga oft nicht belohnt. Wir werden versuchen, weiter Fußball zu spielen, auch wenn wir das ein oder andere Mal ergebnistechnisch bestraft werden. Das ist ein Entwicklungsprozess.“

1860-Torschütze Marcel Martens im Zweikampf mit einem Garmischer Spieler.

Strittige Entscheidung kurz vor Schluss

Tief in der Nachspielzeit plädierte die Rosenheimer Bank auf Elfmeter, Schiedsrichter Alexander Stadler ließ aber nicht mit sich diskutieren. „Wenn der Schiedsrichter so entscheidet, dann ist das in meinen Augen auch so. Da muss man nicht diskutieren“, kommentierte der Garmischer Trainer Florian Heringer die Szene. Auch Schellenberg akzeptierte die Entscheidung der Offiziellen: „Das ist, glaube ich, wie immer. Der Verein, der einen Elfmeter bekommen kann, der sieht ihn, der andere eben nicht. Ich denke, das gleicht sich auf die Saison wieder aus und wir bekommen einmal wieder eine Entscheidung für uns.“

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