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Bittere Nachricht für die Wasserburger Löwen

Aufgrund von Verletzungen: Heiß und Weber müssen ihre Karrieren früh beenden

Mathias Heiß (r.) und Sebastian Weber müssen verletzungsbedingt ihre Karrieren beenden.
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Mathias Heiß (r.) und Sebastian Weber müssen verletzungsbedingt ihre Karrieren beenden.

Bittere Nachricht: Mathias Heiß und Sebastian Weber müssen verletzungsbedingt ihre Karrieren beenden. Die Wasserburger Löwen verabschieden die beiden Top-Verteidiger im ersten Heimspiel der neuen Saison.

Wasserburg am Inn - Ihre Verletzungen haben dem TSV 1880 Wasserburg in der Bayernliga ebenso weh getan, wie Mathias Heiß und Sebastian Weber selbst. Zu keinem Zeitpunkt konnten die Innstädter das Fehlen der beiden Top-Verteidiger kompensieren. Dies ist einer der Gründe, warum es am Ende nicht zum Klassenerhalt gereicht hat.

Wasserburger Löwen hatten die gesamte Saison mit Verletzungen zu kämpfen

Ähnliche Probleme hätte wohl auch jede andere Mannschaft in der Bayernliga Süd gehabt, denn Heiß und Weber hätten – wie auch der ebenfalls ewig verletzte Markus Grübl – in der 5. Liga ihren Platz in der Startformation unbestritten in jeder Elf gefunden.

So fielen drei Viertel der eigentlich geplanten Viererkette nahezu die gesamte Spielzeit aus – da hilft auch kein noch so gutes Konzept, das den Löwen gerne von außen als fehlend angelastet wurde.

Knie hält Belastung nicht mehr aus - Heiß beendet auf ärztlichen Ratschlag seine Karriere

Mathias Heiß kam vor der Spielzeit als Toptransfer aus der Regionalliga nach Wasserburg, konnte aber verletzungsbedingt nur 13 Saisonspiele absolvieren. Schon zu Beginn hatte der technisch versierte Innenverteidiger oft mit Muskelverletzungen zu kämpfen, weshalb er immer wieder ausfiel, aufgrund der angespannten Personalsituation oft aber (zu) schnell wieder eingreifen musste.

In der Rückrunde machte sich das bereits in jungen Jahren verletzte Knie des heute 29-Jährigen immer stärker bemerkbar und ließ ab Ende März keine Einsätze mehr zu. Da das Knie die Belastung nicht mehr aushält, muss der Ausnahmespieler auf ärztlichen Ratschlag seine Laufbahn nun viel zu früh beenden.

„Es ist bitter, dass die beiden ihre Karriere beenden müssen“

Sebastian Weber absolvierte in der letzten Bayernliga-Saison gar nur sechs Spiele. Am vierten Spieltag riss sich der dynamische Linksverteidiger in Kottern das Syndesmoseband an und fiel wochenlang aus – ab diesem Zeitpunkt kippte die Saison, denn die Löwen gewannen nach drei Auftaktsiegen im Anschluss 13 Spiele in Folge nicht mehr.

Nach einem kurzen Comeback im Herbst machten Hüftprobleme in der Rückrunde für Weber Training unmöglich, weshalb der 25-Jährige nun seine Karriere beendet.

„Es ist bitter für uns, dass die beiden ihre Karriere beenden müssen. Wir hätten sie gerne noch Jahre im Löwen-Trikot gesehen“, bedauert Abteilungsleiter Kevin Klammer den Abschied von Weber und Heiß. Beide Akteure werden beim ersten Heimspiel der neuen Saison verabschiedet.

jah

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