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„Dickes Fragezeichen“ hinter Salkic

Nach Aus bei Wacker Burghausen: Bleibt Schellenberg aber 1860 Rosenheim treu?

Wolfgang Schellenberg bleibt als Trainer bei 1860 Rosenheim.
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Wolfgang Schellenberg: Geht er oder bleibt er?

Die Rosenheimer Landesliga-Fußballer vom TSV 1860 Rosenheim, haben ein Heimspiel gegen de Kirchheimer SC vor der Brust. Das sagt Cheftrainer Helmut Luksch zum Aufeinandertreffen in der Jahnstraße und so steht es um den Sportlichen Leiter Wolfgang Schellenberg nach seinem Aus in Burghausen.

Rosenheim – Die Nachricht, dass Wolfgang Schellenberg seinen Posten als Sportdirektor beim Fußball-Regionalligisten SV Wacker Burghausen hingeworfen hat, betrifft auch den TSV 1860 Rosenheim. Immerhin ist der 53-Jährige ja auch als Sportlicher Leiter beim Club von der Jahnstraße, der aktuell in der Landesliga Südost noch Punkte für den Klassenerhalt benötigt. Das wird Schellenberg auch weiterhin bleiben. „Er hat gesagt, dass er Rosenheim treu bleiben wird“, erklärte 1860-Abteilungsleiter Richard Meisinger auf Nachfrage der OVB-Sportredaktion. Bereits am Mittwoch ist Schellenberg mit der Sechziger-A-Jugend beim oberbayerischen Finale um den Volksbanken-Raiffeisenbanken-Pokal bei der DJK Ingolstadt.

Nach Wacker Burghausen-Aus: Bleibt Schellenberg 1860 Rosenheim treu?

Die erste Mannschaft der Rosenheimer ist dagegen am Donnerstag gefragt, wenn sie ab 19.30 Uhr den Kirchheimer SC zu Gast hat. Gespielt wird im Beck- und Fraundienst-Stadion, also auf natürlichem Grün. „Definitiv ein Heimspiel auf Rasen“, verspricht 1860-Coach Helmut Lucksch, nachdem bislang drei Heimspiele auf dem künstlichen Geläuf absolviert werden mussten. „Dieser Umstellungsprozess fällt weg, und ich bin froh darüber“, so der Rosenheimer Trainer.

Malik Salkic (Mitte): Ist er einsatzbereit für die Rosenheimer Defensive?

Seine Gedanken kreisen nun eher darum, wie man die Belastung in den beiden „kurzen Wochen“ – Sonntag Geretsried, Freitag Hallbergmoos, Donnerstag Kirchheim – bestmöglich steuert. „Wir haben versucht, das so gut wie möglich hinzukriegen“, so Lucksch. Ob man die angeschlagenen Spieler auch hinkriegen wird, ist noch offen. Louis Ziemmerschied plagten Schmerzen an der Wade, Malik Salkic hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen. Gerade bei Abwehrspieler Salkic sieht Lucksch noch „ein dickes Fragezeichen“. Von den Langzeitverletzten kehrt kein Akteur in nächster Zeit zurück, dafür rückt Edis Muhameti wieder in den Rosenheimer Kader.

„Dickes Fragezeichen“ hinter Landesliga-Einsatz von Malik Salkic

Es ist übrigens ein Aufeinandertreffen der Gegensätze: Während Kirchheim – mit 68 Toren sehr offensivstark, aber mit 65 Gegentreffern mit Schwächen in der Defensive – eigentlich viele Tore garantiert, halten die Sechziger – mit 28:28 die zweitbeste Defensive und die zweitschwächste Offensive – den Laden eher dicht. „Wir wollen so auftreten wie im letzten Heimspiel gegen Geretsried und in der ersten Halbzeit von Auswärtsspiel in Hallbergmoos“, gibt Lucksch seinen Mannen mit auf den Weg. Und noch etwas: „Ich habe ihnen gesagt, dass mir das Hinspiel immer noch stinkt!“ Die Rosenheimer unterlagen in Kirchheim mit 1:2 und lagen nach zwölf Minuten schon 0:2 hinten. „Da sind wir komplett überrannt worden“, weiß der Trainer – und fügt hinterher: „Das wird uns nicht mehr passieren.“ (tn)

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