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„Wollen ein ganz anderes Gesicht zeigen“

Nach Pullach-Klatsche: So will Traunstein dem Spitzenreiter Bruckmühl ein Bein stellen

Bilder vom Spiel SB Chiemgau Traunstein gegen die Wasserburger Löwen.
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Der SB Chiemgau Traunstein ist im Derby gegen Bruckmühl auf Wiedergutmachung für die Auftaktpleite gegen Pullach aus.

Zum Start der Frühjahresrunde gab es für den SB Chiemgau Traunstein auswärts beim SV Pullach eine 2:6-Klatsche. Vor dem Inn/Salzach-Derby gegen den SV Bruckmühl sprach beinschuss.de mit Co-Trainer Michael Huber über die Auftaktpleite, das Duell gegen den Tabellenführer und das Ziel für die Rückserie.

Traunstein - So hat sich der SB Chiemgau Traunstein den Start in das neue Jahr in der Landesliga Südost nicht vorgestellt. Zum Auftakt der Rückserie setzte es im Auswärtsspiel gegen den SV Pullach eine 2:6-Niederlage.

Nach Niederlage gegen Pullach: „Keiner von uns konnte seine Leistung abrufen“

„Wir hätten es an diesem Tag nicht verdient gehabt, einen Punkt mitzunehmen“, betont Co-Trainer Michael Huber im Gespräch mit beinschuss.de. „Keiner von uns konnte seine Leistung abrufen. Wir waren nicht konsequent genug, haben die Zweikämpfe nicht angenommen und waren immer einen Schritt zu spät.“

Bereits nach zehn Minuten lag die Mannschaft von Spielertrainer Danijel Majdancevic mit 2:0 zurück, ehe Julian Höllen per Strafstoß den Anschlusstreffer erzielte. Die Gastgeber zeigten sich davon aber nicht geschockt und erhöhten noch vor der Pause auf 4:1. Zwar traf Höllen nach dem Seitenwechsel erneut vom Elfmeterpunkt, doch am Ende stand ein 6:2-Erfolg aus Sicht des SV Pullach auf der Anzeigetafel.

Nach Pullach-Debakel: „Jungs haben sich nach dem Kirchheim-Spiel zu sicher gefühlt “

„Wir hatten vier hundertprozentige Torchancen, die wir nicht genutzt haben“, blickt Co-Trainer Huber zurück. „Am Ende haben wir gegen einen sehr guten Gegner, auch in der Höhe verdient, verloren.“

Dabei starteten die Traunsteiner optimal in das neue Jahr, in der 2. Qualifikationsrunde zum bayerischen Toto-Pokal gab es einen 4:1-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Kirchheimer SC. „Offenbar haben sich die Jungs zu sicher gefühlt, obwohl wir als Trainerteam vor Pullach zuvor noch gewarnt haben“, ärgert sich Huber.

Vor dem Derby gegen Bruckmühl: „Werden wir ein ganz anderes Gesicht zeigen“

Dabei ist auffällig, dass sich die Traunsteiner vor allem gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte schwertun. Nach der Partie gab es unter der Woche Redebedarf beim SBC. „Das war aber überhaupt nicht negativ. Wir haben lediglich besprochen, wie diese Leistung zu Standen kommen konnte und welche Abläufe wir verbessern können“, betont Huber.

Am kommenden Samstag ist der Tabellenführer SV Bruckmühl zu Gast im Jakob-Schaumaier-Sportpark. „Wir werden versuchen, gegen Bruckmühl ein anderes Gesicht zu zeigen“, sagt Huber im Vorfeld des Inn/Salzach-Derby. „Wir wollen von Anfang an den Kampf annehmen und zeigen, wer Herr im Hause ist.“ Das Hinspiel hat der SBC dabei in guter Erinnerung, denn im August gab es einen 4:3-Auswärtssieg.

Bruckmühl stellt die beste Abwehr der Liga

Bruckmühl reist aber mit breiter Brust nach Traunstein, denn die vergangenen vier Ligaspiele konnte der Spitzenreiter der Landesliga Südost allesamt gewinnen und das ohne einen einzigen Gegentreffer. „Bruckmühl ist für mich eine Wundertüte. Wir stellen uns auf einen Gegner ein, der sehr gut verteidigen kann. Das zeigen auch die erst 20 Gegentore in dieser Saison“, so Huber.

Am vergangenen Wochenende hatte der SVB spielfrei, nachdem die Partie gegen den TSV Brunnthal abgesagt werden musste. Dafür absolvierte die Mannschaft von Cheftrainer Mike Probst ein Testspiel gegen den SV Kirchanschöring (0:0-Remis).

Ziel Aufstieg? „Wir haben in der Hinserie viele Spiele unglücklich verloren“

Vor der Saison gab sich Traunstein Co-Trainer Huber selbstbewusst und sagte im Interview mit beinschuss.de im vergangenen Juli: „Das Ziel ist ganz klar das obere Tabellendrittel und wir wollen um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden. Die Mannschaft ist gut genug, um oben anzugreifen.”

Aktuell belegt der SBC Traunstein den achten Tabellenplatz und hat sowohl auf die Abstiegsränge als auch auf den Aufstieg-Relegationsplatz sech Punkte Rückstand. „Wir haben in der Hinserie viele Spiele unglücklich verloren“, ärgert sich Huber und sagt mit Blick auf die restliche Saison: „Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen. Die Liga ist sehr eng beieinander, da ist alles möglich. Wir sind ja auch nicht das einzige Team der Liga, welches oben mitspielen will.“

ma

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