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Gegen den Bezirksligisten aus Freilassing

„Arbeiten, arbeiten, arbeiten“: Ampfinger Nullnummer bei der Generalprobe

TSV Ampfing gegen ESV Freilassing - Bilder vom Spiel
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Der TSV Ampfing kam bei der Generalprobe gegen den ESV Freilassing nicht über ein Remis hinaus.

Der TSV Ampfing ist bei der Generalprobe zum Landesligaauftakt nicht über ein 0:0 gegen den ESV Freilassing hinausgekommen. Die Mannschaft von Trainer Christian Hutterer, die am Samstag um 18 Uhr beim SB Chiemgau Traunstein in die neue Spielzeit startet, offenbarte gegen den Bezirksligisten am vergangenen Freitag noch einige Abstimmungsprobleme.

Ampfing - Ohne die verhinderten Offensivkräfte Mike Opara und Daniel Toma blieb das Angriffsspiel der Hausherren fast über die gesamte Distanz harmlos. „Spieler wie Mike und Daniel können wir derzeit einfach nicht ersetzen“, so Hutterer. Ebenfalls nicht dabei war Kapitän Birol Karatepe, dem muskuläre Probleme zu schaffen machen, der jedoch hofft, dass er am Samstag einsatzfähig ist.

Keeper Gülcü rettete stark - Lukic vergab die beste Chance der Partie

Beide Mannschaften legten den Fokus in erster Linie auf die Defensivarbeit und so konnte man die Torchancen der Partie an den Fingern einer Hand abzählen. „Wir haben 60 bis 70 Minuten gut dagegengehalten, haben uns aber im letzten Drittel schwergetan“, fasste Freilassings Spielertrainer Albert Deiter zusammen, dessen Team ja erst am 28. Juli gegen den TSV Teisendorf in die neue Saison startet und noch am Samstag um 14 Uhr einen letzten Test beim TSV Fridolfing bestreitet.

Die beste Möglichkeit der Gäste hatte der agile Johann Spatzenegger nach einer knappen Stunde, als er allein vor Ampfings Keeper Kaan Gülcü auftauchte, der seine Farben mit einem bärenstarken Reflex vor einem Rückstand bewahrte. Auf der anderen Seite war es der Ex-Burghauser Milos Lukic, der nach rund 70 Minuten fast das Tor des Tages erzielt hätte – Keeper Thomas Unterhuber war schon geschlagen, aber die Freilassinger konnten den Schuss noch kurz vor der Linie klären.

Hutterer: „Fehlt einigen Spielern an Selbstvertrauen“

„Arbeiten, arbeiten, arbeiten“, lautet das Motto von Hutterer, der darauf hofft, dass sich seine Mannschaft jetzt von Woche zu Woche steigert: „Bei uns fehlt es einigen Spielern, die lange verletzt waren, an Selbstvertrauen, das man sich nur über gelungene Aktionen holen kann.“

MB

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