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Am Samstag (6. Juli) stand für den TSV Siegsdorf und TSV Kastl ein Leistungstest über Fitness, Spielsystematik und Torabschluss in Form eines Freundschaftsspiels auf dem Programm.
von Rudi Mayer
Siegsdorf – Der TSV Siegsdorf als unterlegener Bezirksligist gegen den klassenhöheren TSV Kastl als Landesligist wusste zu Beginn der Partie durch eine konsequente Manndeckung im rotierenden 4-4-2 auf 4-3-3-System zu gefallen. Die Mannen von Trainer Slaven Jokic vom TSV Kastl taten sich besonders im Erzwingen torgefährlicher Situationen vor dem Kasten von Fabian König zu Anfang schwer.
Gegen Mitte der 1. Halbzeit wurde der TSV Siegsdorf immer mutiger und kam selbst das ein und andere Mal mit torgefährlichen Angriffen vor das Tor von Andreas Peller vom TSV Kastl. Doch inmitten der Euphorie „da geht doch was“, bestrafte der TSV Kastl seinen Kontrahenten Siegsdorf innerhalb von nur neun Minuten mit drei Gegentreffern zum späteren Endstand von 0:3!
Fußball-Bezirksliga gegen Landesliga zwischen TSV Siegsdorf und TSV Kastl
Die dabei zutage gelegte Kaltschnäuzigkeit im Ausnutzen von Abwehrfehlern zu Gunsten des Landesligisten, war für jeden anwesenden Zuschauer bemerkenswert. Der neue Cheftrainer des TSV Siegsdorf, Stefan Mauerkirchner, musste also in der Halbzeitpause unbedingt was ändern – und er tat dies richtig gut! Denn mit der Hereinnahme von Paul Wittmann, Markus Wendlinger, Arthur Wittmann, Max Fenninger und Daniel Kohlmaier stabilisierte sich das Zentrumsspiel des TSV Siegsdorf merklich.
Insbesondere Daniel Kohlmaier öffnete immer wieder die zugestellten Räume des Gegners durch Anbieten in die Halbräume in Verlängerung zu den Außenstürmern. So und nicht anders konnte man die „Vorherrschaft“ des TSV Kastl an diesem Tag knacken, jedoch blieb dem TSV Siegsdorf bis zum Spielende ein verdientes Tor versagt. Letztendlich muss man sagen, dass der Hitze und dem harten Trainingsstart beiden Mannschaften hinsichtlich der Spielqualität Tribut gezollt werden musste. Jedoch sei an dieser Stelle auch einmal erwähnt, dass sich beide Teams durchaus auf dem richtigen Weg befinden.