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Der ASV Großholzhausen beendete die Saison in der Kreisliga 1. auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter dem Meister TSV Teisendorf. Damit kämpft der Klub in der Relegation um den erstmaligen Aufstieg in die Bezirksliga. beinschuss.de hat mit Kapitän Fabian Riepertinger gesprochen.
Raubling - Zum Abschluss der Saison feierte der ASV Großholzhausen einen souveränen 4:0-Heimsieg gegen den SV Schloßberg-Stephanskirchen. Dabei führten die Gastgeber zur Pause dank der Treffer von Lukas Steidl (13.), Marinus Grill (29.) und Kazim Gökce (38.) bereits zur Pause mit 3:0, im zweiten Durchgang erzielte erneut Steidl mit seinem Doppelpack den Endstand.
Großholzhausen hat im Hinspiel Heimrecht
Damit feierte der ASV Großholzhausen eine gelungene Generalprobe vor dem Start der Relegation. Denn als Vizemeister der Kreisliga 1. kämpft die Mannschaft von Trainer Franz Riepertinger weiter um den Aufstieg in die Bezirksliga. Dabei muss man zwei Runden überstehen, in der ersten Runde trifft der ASV auf den Vizemeister aus der Kreisliga 3. München.
Der kommende Gegner wird dabei entweder die SC Grüne Heide Ismaning oder der SC Baldham-Vaterstetten sein. Großholzhausen hat dabei im Hinspiel, welches bereits am kommenden Mittwoch (31. Mai) stattfinden wird, ein Heimspiel. beinschuss.de sprach vor dem Start der Relegation mit Kapitän Fabian Riebertinger.
ASV Großholzhausen gegen den SV Schloßberg-Stephanskirchen
Riepertinger: „Können mit viel Selbstvertrauen in die Relegation gehen“
Hallo Fabian, wie lautet dein Fazit zu diesem Spiel?
Fabian Riepertinger: Heute war wichtig, dass wir weiterhin im Flow geblieben sind und unsere starke Serie von 14 Spielen ohne Niederlage bewahren konnten. Wir wollten nicht locker lassen und weiter Vollgas geben. Mit diesem letzten Spiel können wir jetzt mit viel Selbstvertrauen in die bevorstehende Relegation gehen.
Habt ihr vor der Saison daran geglaubt, der Bezirksliga so nah zu sein?
Riepertinger: Wir haben alles auf uns zukommen lassen. Einige wichtige Spieler haben uns vor der Saison verlassen und auch ich persönlich war mit einem Kreuzbandriss lange nicht einsatzfähig. Erst seit der Rückserie bin ich wieder dabei. Aber Raubling hat es letztes Jahr vorgemacht und deshalb haben wir uns im Winter einiges vorgenommen. Zwar hat es nicht zur Meisterschaft gereicht, aber dank dieser gigantischen Serie dürfen wir jetzt Relegation spielen. Aber vor der Saison hätte das so keiner erwartet.
Riepertinger: „Bei uns hat noch keiner eine Relegation gespielt“
Wie groß ist die Vorfreude auf die bevorstehende Relegation?
Riepertinger: Die ist riesig! Der Altersdurchschnitt ist bei uns so um 29 Jahre, der Kader ist also schon lange so zusammen. Natürlich werden wir vor den Spielen nervös sein, aber sobald der Anpfiff ertönt, werden wir voll fokussiert sein. Bei uns hat, soweit ich weiß, noch keiner eine Relegation gespielt. Das werden mit Sicherheit spannende Partien werden.
Dabei trefft ihr in der 1. Runde auf einen unbekannten Gegner, der aus der Kreisliga 3. München kommt und habt zuerst ein Heimspiel. Ist das ein Vor- oder Nachteil.
Riepertinger: Das ist sehr schwer zu sagen, da ich ja noch keine Relegation gespielt habe. Ich gehe davon aus, dass es im Hinspiel erst einmal ein Abtasten wird. Unter dem Strich ist es ja auch egal, welcher Gegner am Ende kommt. Wir werden alles auf uns zukommen lassen.
Rieperinger über einen möglichen Aufstieg: „Das wäre ein Haken hinter einer tollen Karriere“
Der Traum von der Bezirksliga ist zum Greifen...
Rieperinger: Ja, definitiv! Wir sind so weit gekommen und jetzt wollen wir das natürlich durchziehen. Aber es sind noch vier Spiele und damit ein weiter Weg. Wir sind heiß, wissen aber auch um die Schwere der Aufgabe.
Was würde dir persönlich der Aufstieg bedeuten?
Riepertinger: Besonders nach der Kreuzbandverletzung und dem Jahr ohne Fußball, wäre es etwas ganz Besonderes für mich. Das wäre ein Haken hinter einer tollen Karriere mit einer geilen Mannschaft und einem tollen Verein. Zudem würde der Klub erstmals in der Geschichte in der Bezirksliga spielen. Sollte es aber am Ende nicht reichen, können wir trotzdem extrem stolz auf diese Saison sein.
Fabian Riepertinger, vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in der Relegation.