Der Kreisligist steckt in akuter Abstiegsgefahr
Nach der Pleite gegen die SG Söllhuben/Frasdorf: Trainerwechsel beim BSC Surheim
Die 0:2-Pleite am vergangenen Wochenende gegen das Schlusslicht SG Söllhuben/Frasdorf war zu viel des Guten für die Verantwortlichen des BSC Surheim. Der Tabellen-11. der Kreisliga 1 hat sich im Laufe der Woche von seinem Cheftrainer Hubert Berger getrennt. Ein Nachfolger steht jedoch bereits fest. Und es ist eine interne Lösung.
Saaldorf-Surheim - Am vergangenen Wochenende kam es in Surheim zum Kellerduell zwischen dem heimischen BSC und dem Tabellenletzten SG Söllhuben/Frasdorf. Am Ende konnten die Gäste die Partie mit 2:0 für sich entscheiden und damit zu ihren direkten Konkurrenten aufschließen. Zu viel für die Verantwortlichen der Hausherren.
Der BSC Surheim holte nur einen Punkt aus den letzten vier Ligaspielen
Der BSC Surheim hat sich nun von seinem bisherigen Chefanweiser Hubert Berger getrennt. Der 47-Jährige war knapp viereinhalb Jahre beim BSC und hat mit dem Verein einiges erlebt. Die vergangene Spielzeit beendete der Kreisligist auf einem starken fünften Platz, doch in der aktuellen Spielzeit kämpft man akut gegen den Abstieg.
In den letzten drei Partien vor der Winterpause holten die Surheimer gerade einmal einen Punkt und auch die Vorbereitung auf die Rückserie lief alles andere als rund. Zwar konnte man das erste Testspiel gegen Otting mit 4:2 für sich entscheiden, doch in den folgenden drei Partien setzte es heftige Pleiten.
Kellerduell gegen den TuS Bad Aibling
1:5 gegen den SV Kay, 2:5 gegen die SG Tüßling/Teising und zum Abschluss ein 0:6 gegen den SV Teisendorf. Nach der Heimniederlage gegen die Surheimer musste nun also Berger seinen Posten räumen. Ein Nachfolger steht jedoch bereits fest. Mit Sebastian Huber greift der BSC auf eine interne Lösung zurück.
Der 32-Jährige absolvierte in der bisherigen Saison elf Spiele und stand auch in der Partie gegen die SG die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Lange Eingewöhnungszeit wird Huber also definitiv nicht brauchen. Schon am morgigen Freitag (24. März) steht um 19:30 Uhr das nächste Kellerduell gegen den TuS Bad Aibling auf dem Programm.
Die Aiblinger liegen auf dem vorletzten Tabellenplatz, können aber mit einem Sieg am BSC vorbeiziehen. Die Surheimer befinden sich aktuell gerade noch so über dem ominösen Strich und werden alles daran setzen, den Negativlauf zu stoppen.
gz