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Testspiel wurde danach sofort abgebrochen

„Hatte Glück im Unglück“: Schönauer Spieler erleidet Schädelbasisbruch

Bilder vom Spiel TSV Teisendorf gegen die SG Schönau
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Eine schwere Kopfverletzung ereignete sich beim Spiel der SG Schönau gegen den FC Bischofswiesen.

Wie schnell der Fußball zur Nebensache werden kann, zeigte sich am vergangenen Freitag (3. März) beim Testspiel zwischen der SG Schönau und dem FC Bischofswiesen. Nach einem Kopfballduell sank Markus Lochner von der heimischen SG zu Boden und verletzte sich schwer. Die Partie wurde im Folgenden sofort abgebrochen.

Schönau - So schnell kann der Fußball in den Hintergrund rücken. Am vergangenen Freitag (3. März) gastierte der Kreisklassist FC Bischofwiesen zum Testspiel und Derby bei dem Kreisligisten SG Schönau. Durch Tore von Markus Koller (38.) und Fabian Motz (41.) lag der Außenseiter überraschend in Front. Doch kurz vor der Halbzeit ereignete sich ein schrecklicher Zusammenprall.

Schwerer Zusammenprall - Testspiel wurde sofort abgebrochen

„Es war ein ganz normales Kopfballduell. Markus war in der Rückwärtsbewegung und wollte den Ball verlängern und der Gästespieler kam von hinten. Dann sind sie mit den Köpfen zusammengeprallt“, erklärt der Schönauer Abteilungsleiter Thomas Kastner im Gespräch mit beinschuss.de und fügt an: „Das lief einfach sau blöd.“

Dass sich Lochner bei dieser Aktion schwerer verletzt habe, war direkt klar. „Er hat so laut geschrien, dass wir sofort bemerkt haben, dass etwas schlimmeres passiert sein musste“, so Kastner. Das Testspiel, das inzwischen weit in den Hintergrund gerückt war, wurde daher sofort abgebrochen.

„Er hatte Glück im Unglück und muss nicht operiert werden“

„Danach haben wir einen Krankenwagen gerufen und er wurde ins Salzburger Landeskrankenhaus gebracht“, erklärt Kastner das weitere Vorgehen. Nach ersten Untersuchungen inklusive einem CT war die Diagnose eindeutig: Schädelbasisbruch. Ein Schock, wobei es noch weit aus schlimmer hätte kommen können.

„Wir sind froh, weil er Glück im Unglück hatte. Es hat sich nichts verschoben und er muss sich auch keiner Operation unterziehen“, erzählt der Abteilungsleiter. „Seit Montagnachmittag ist Markus auch wieder zuhause und es geht ihm den Umständen entsprechend. Auf dem linken Ohr ist er noch taub, weil das Trommelfell stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.“

Gegenspieler blieb unverletzt

Der Gästespieler, mit dem Lochner zusammengeprallt war, blieb unverletzt. „Er hatte einen Schock, weil er den Markus gut kennt und beide zusammen in die Schule gegangen sind“, so Kastner, wobei ihm eines ganz wichtig ist: „Es war in keinster Weise Absicht, sondern einfach ein mehr als unglücklicher Zusammenprall.“

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gz

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