Der 20-Jährige erzielte bereits 16. Saisontore
Simmer fühlt sich in Ramerberg pudelwohl: „Wir sind wie eine große Familie“
Der SV Ramerberg hat einen wahren Torjäger in seinen Reihen. Die Rede ist von Fabian Simmer, denn der 20-Jährige erzielte in der bisherigen Spielzeit 16 Tore. beinschuss.de sprach mit dem Angreifer über seinen tollen Lauf und ob er auch höherklassig angreifen will. Zudem verrät er, was den SVR so besonders macht.
Ramerberg - Der SV Ramerberg kann sich in der bisherigen Kreisklassen-Saison einfach auf seinen Stürmer Fabian Simmer verlassen. So auch im letzten Heimspiel des Jahres gegen den TSV Wasserburg II, als der 20-Jährige kurz vor Schluss den 2:1-Siegtreffer erzielte.
Simmers Wahnsinns-Quote: 16 Tore in elf Spielen
Damit markierte er sein bereits 16. Saisontor im elften Spiel für den SVR. Einzig in den Partien gegen den TV Obing und den SV Seeon-Seebruck blieb der Top-Torjäger ohne eigenen Treffer. Zwar ließ Simmer bereits in der vergangenen Spielzeit mit 13 Treffern aufhorchen, doch in der aktuellen spielte er sich in einen wahren Rausch.
beinschuss.de sprach mit 20-Jährigen über seinen tollen Lauf und ob er im Fußball auch noch höherklassig angreifen will. Zudem blickt er auf den bisherigen Saisonverlauf zurück und verrät, was den SV Ramerberg so besonders macht.
Hallo Fabian, zum Abschluss der Hinserie gab es einen späten 2:1-Heimsieg gegen den TSV Wasserburg II. Wie blickst du auf den bisherigen Saisonverlauf zurück?
Fabian Simmer: Es war ein Auf und Ab. Wir hatten ziemlich früh in der Saison einen Trainerwechsel und konnten danach einige Spiele gewinnen. Auch vor der Winterpause haben wir jetzt nochmal wichtige Punkte geholt. Generell lässt sich aber sagen, dass unsere Liga sehr eng ist und jeder jeden schlagen kann.
Für uns hat der Klassenerhalt oberste Priorität.
Du überwinterst mit dem SV Ramerberg auf dem siebten Tabellenplatz und damit im gesicherten Mittelfeld. Um was geht es für euch noch in der Rückrunde?
Simmer: Ich hoffe einfach, dass es eine stressfreie Rückserie wird und wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Oberste Priorität hat für uns auf jeden Fall der Klassenerhalt. Wenn der geschafft ist, kann man ja schauen, zu was es am Ende in der Tabelle reicht.
In der aktuellen Spielzeit hast du in elf Spielen bereits 16 Tore erzielt und führst damit souverän die Torschützenliste an. Was bedeutet dir das?
Simmer: Natürlich freut mich das und es ist auch echt ein tolles Gefühl, aber die Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele stehen definitiv im Vordergrund.
Der Heimsieg gegen den TSV Wasserburg II war der perfekte Abschluss.
Woher kommen denn deine Torjägerqualitäten?
Simmer: Das weiß ich selbst nicht so genau (lacht). Ich bin halt ein sehr schneller Stürmer, der in den Spielen oft mit langen Bällen gefüttert wird. Deswegen muss ich dann eigentlich nur noch den Ball am gegnerischen Torhüter vorbeibringen.
Letzte Saison hattest du am Ende 13 Treffer, jetzt hast du schon zur Winterpause drei mehr erzielt. Bist du überrascht, wie gut es bisher für dich läuft?
Simmer: Ja, das kann man durchaus so sagen. Diese Saison läuft es einfach. Auch in unserer letzten Partie gegen den TSV Wasserburg II konnte ich meiner Mannschaft mit dem Treffer zum 2:1 kurz vor Schluss zum Heimsieg verhelfen. Das war einfach der perfekte Abschluss für dieses Jahr.
Ich fühle mich hier beim SV Ramerberg extrem wohl.
Mit deinen Toren machst du viele Vereine auf dich aufmerksam. Würdest du auch höherklassig angreifen, wenn sich dir die Chance bietet?
Simmer: Im Moment konzentriere ich mich voll auf Ramerberg. Ich bin zwar erst vor zwei Jahren zum SVR gekommen, aber ich fühle mich hier extrem wohl. Hier halten alle zusammen und es gilt jeder für jeden. Wir sind einfach wie eine große Familie, deswegen bleib ich erstmal sicher da.
Fabian Simmer, vielen Dank für das Interview.
gz