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Beim SV Pang läuft es derzeit nicht wirklich rund. Nach dem Kreisliga-Abstieg in der vergangenen Saison liegt man nach zehn Spieltagen nur auf dem neunten Rang der Kreisklasse 1. beinschuss.de sprach mit Trainer Benjamin Döbl über den schwierigen Saisonverlauf, seine Ziele für die laufende Spielzeit und die langfristigen Pläne des Vereins.
Rosenheim - „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“ Dieser Spruch des ehemaligen Bayern-Spielers Jürgen Wegmann passt derzeit perfekt zur Situation des Kreisliga-Absteigers SV Pang.
„Hatten ein Übergangsjahr eingeplant“
Nachdem man nach der Niederlage in der Relegation gegen den TuS Engelsberg den Gang in die Kreisklasse antreten musste, steht man nun in der laufenden Spielzeit mit zehn Punkten aus zehn Spielen nur auf dem 9. Rang. Der Abstand auf die Relegationsplätze beträgt nur einen Zähler.
Der schwierige Saisonverlauf des SV Pang hat dabei gleich mehrere Gründe. Einer davon ist der große personelle Umbruch, den das Team von Coach Benjamin Döbl, der seit diesem Sommer auf dem Trainerstuhl der Gelb-Schwarzen sitzt, vollzogen hat.
Mehrere Leistungsträger beendeten ihre Karriere. Nachgerückt sind vor allem Jugendspieler. Sorgen macht man sich beim Verein indes nicht. „Wir hatten ein Übergangsjahr eingeplant, in dem sich die jungen Spieler etwas eingewöhnen können“, erklärt der Trainer gegenüber beinschuss.de.
„Das kann kein Team auffangen“
Dazu werde der Verein laut Döbl seit September immer wieder vom Verletzungspech verfolgt. „Zuerst hatten wir eine Krankheitswelle, die dann direkt in eine Verletzungswelle übergegangen ist.“ Die fehlenden Stammspieler müssen dabei vor allem durch Spieler aus der eigenen Jugend ersetzt werden, oft trat man nur mit wenigen Wechselmöglichkeiten an: „Teilweise haben uns bis zu 13 Spieler gefehlt. Das kann kein Team auffangen.“
Doch trotz der schwierigen Voraussetzungen hält der Coach weiterhin an seinen vor der Saison gesteckten Zielen fest: „Einen Platz im gesicherten Mittelfeld können wir sicher schaffen.“ Nach der Übergangssaison in diesem Jahr will man dann in Pang in der nächsten Spielzeit wieder angreifen. „Wir wollen auf jeden Fall vorne mitspielen.“
„Will grundsätzlich jedes Spiel gewinnen“
In der Liga steht nun am kommenden Samstag (29. Oktober, Anpfiff 15 Uhr) das Spiel vor heimischem Publikum gegen den ASV Flintsbach bevor, der derzeit fünf Punkte vor den Pangern liegt. Die Bilanz spricht dabei für die Hausherren, die bislang sechs der acht Duelle mit den Flintsbachern für sich entscheiden konnten.
Die Herangehensweise von Trainer Döbl ist jedoch völlig unabhängig vom kommenden Gegner: „Ich will grundsätzlich jedes Spiel gewinnen, egal wer die andere Mannschaft ist.“