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DAS sagt Coach Mauerkirchner dazu

„Hase und Igel“ gegen SV Saaldorf: TSV Siegsdorf rutscht tiefer nach „unschönem“ Nachholspiel

TSV Siegsdorf gegen SV Saaldorf
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Stefan Mauerkirchen (stehend in schwarz) und der TSV Siegsdorf mussten sich auch gegen den SV Saaldorf geschlagen geben.

Der TSV Siegsdorf sucht weiterhin vergeblich den Anschluss in der Fußball-Bezirksliga Ost. Auch gegen den SV Saaldorf konnte man das Ruder nicht herumreißen – vorerst. Trainer Stefan Mauerkirchner sieht die Schuld aber nicht bei seinen Spielern.

von Rudi Mayer

Siegsdorf – Am Dienstagabend (10. September) um 19 Uhr stand in der Siegsdorfer Hobmaier-Arena Platz 2 das Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga Ost an, mit der Begegnung TSV Siegsdorf gegen den SV Saaldorf. Bei kühlen Temperaturen und feucht nassen Witterungsverhältnissen machten sich über 220 Zuschauer auf den Weg, um Ihre Mannschaften in Grün und Rot-Weiss zu unterstützen.

Schon der Beginn der Begegnung brachte es an den Tag: Trainer Stefan Mauerkirchner, der vor knapp vier Wochen mal sich selbst einwechselte und seine Siegsdorfer zum ersten Punktgewinn schoss, hatte mit seinem „Offensiv-Pressing-System“ an diesem Abend viel vor mit seiner Elf. Dass aber genau dies in die Karten von Trainerfuchs Josef Rehrl spielte, der eine sicher gestaffelte Abwehr und Mittelfeld im 4-4-2-System mit Übergang zu gewitterblitzartigen Konterspielzügen bevorzugt, sollte sich an diesem Abend für die „Boyz in Green“ noch bitter rächen.

TSV Siegsdorf verliert Bezirksliga-Nachholspiel gegen SV Saaldorf

So begannen die ersten Minuten mit einer sehr großen an den Tag gelegten Nervosität und Hektik, die sich in unkontrollierten Ballverlusten aufgrund von weiten Passversuchen über vierzig bis fünfzig Meter bemerkbar machten. Und doch kamen die Siegsdorfer das ein und andere Mal brandgefährlich vor den Kasten von Gästetorhüter Lukas Hoyer, der unter anderem in der Mitte der 1. Halbzeit noch einen Pfostenknaller entschärfen musste

„Mei, ich mach’ meiner Mannschaft ganz gewiss keinen Vorwurf, wie jeder sehen konnte, haben die Jungs alles gegeben. Meiner Meinung nach hätten wir nach der 1. Halbzeit durchaus mit 2:0 führen können, wenn wir etwas konsequenter unsere Torchancen genutzt hätten. Aber so ist das, wenn du unten stehst, dann läufst du vehement deinem Glück hinterher“, so die Stellungnahme von Siegsdorfs Cheftrainer Mauerkirchner gegenüber beinschuss.de.

TSV Siegsdorf gegen SV Saaldorf

TSV Siegsdorf gegen SV Saaldorf
TSV Siegsdorf gegen SV Saaldorf © Rudi Mayer
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Und so bewahrheitete sich einmal mehr die uralte Fußball-Weissheit: Wenn Du vorne Deine Chancen nicht nutzt, fängst Du hinten die Quittung dafür! In der 44. Spielminute war es dann soweit, über einen schnell ausgeführten Konterspielzug verwandelte Jonas Pöllner aus kurzer Entfernung für die Rot-Weissen aus Saaldorf zur 1:0 Pausenführung für die Gäste.

TSV Siegsdorf rutscht tiefer nach „unschönem“ Nachholspiel

Zu Beginn der 2. Halbzeit entwickelte sich ein zunehmend härteres Spiel beider Mannschaften. Man könnte auch durchaus vom „Auspacken der Knochenmühle“ reden, denn der Drang nach Erfolg ließ so manchen Akteur über die übliche Spielhärte hinaus aktiv werden. Die Folge waren ständige Spielunterbrechungen, um die Verletzten zu versorgen. In dieser Phase des Spiels hatte Schiedsrichter Marcel Buchhorn alle Hände voll zu tun, um diese Begegnung nicht aus den Fugen geraten zu lassen.

Als dann der TSV Siegsdorf sich immer mehr dem verdienten Ausgleich näherte, kam der endgültige Nackenschlag, für die „Mammuts“ in der 69. Spielminute durch Saaldorfs Felix Großschädl zum 2:0 für die Rot-Weissen. „Wir sind heute der glückliche Gewinner dieses Abends, wir haben heute unsere wenigen Chancen besser genutzt als der Gegner, der vor allem durch Standards immer sehr gefährlich vor unserem Tor agierte. Ein schönes Spiel war es nicht, ich musste oft eingreifen, um meine Leute hinsichtlich der übergroßen Nervosität etwas einzubremsen“, so die abschließenden Worte von Saalsdorfs Headcoach Josef Rehrl.

„Hase und Igel“ gegen SV Saaldorf

Aber der TSV Siegsdorf steckte an diesem Abend nie auf, im Gegenteil, Coach Mauerkirchner änderte die Offensive dahingehend, dass er teilweise die Abwehrreihe mit in den Angriff beorderte, entsprechend hoch wurde der Gegendruck für den SV Saaldorf. So erzielte Manuel Schlesak schließlich in der 83. Spielminute mit einem „Haubitzengeschoss“ den längst verdienten Anschlusstreffer zum 1:2. Jetzt wurde die Partie nochmal richtig aufregend, denn die „Boyz in Green“ rammten jetzt mit schweren Geschützen Löcher in die Festungsmauer der Saaldorfer – aber wie so oft fehlte in den letzten sieben Minuten einfach das Quäntchen Glück. Letztendlich blieb es beim glücklichen Auswärtssieg der Saaldorfer!

Last but not least: Wir haben heute Abend ein äußerst spannendes, wenn auch nicht hochklassiges Spiel sehen dürfen, was im Grunde genommen schon ein wenig an „Hase und Igel“ erinnerte. Man darf aber für die Zukunft gespannt sein, wie Stefan Mauerkirchner den weiteren Umbau der Mannschaft forcieren kann, um sich endlich einmal belohnen zu können. Neidig jedenfalls sind wir nicht auf diese gewaltige Aufgabe, aber wir konnten den Eindruck gewinnen, dass er dafür der absolut richtige Mann ist! Kopf hoch! (rm)

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