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„Jetzt ist die Situation echt katastrophal“

Gastgeber mit Grippewelle angeschlagen: Ampfing hofft auf nächsten Bezirksliga-Auswärtssieg

Freut sich schon auf das Spiel in Moosinning und auf die gesamte Frühjahrsrunde: Ampfings Trainer Björn Hertl.
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Freut sich schon auf das Spiel in Moosinning und auf die gesamte Frühjahrsrunde: Ampfings Trainer Björn Hertl.

Mit einem 4:1 beim TSV Peterskirchen ist der TSV Ampfing optimal in die Frühjahrsrunde der Fußball-Bezirksliga Ost gestartet: Jetzt gastiert der Tabellenzweite beim FC Moosinning, die Partie beim Tabellensechsten, der sein Auftaktmatch in Dorfen mit 1:2 verloren hat, findet am Samstag um 15 Uhr statt.

Ampfing – Weil die Gastgeber von einer Grippewelle geplagt sind, stand zunächst sogar eine Absage der Begegnung im Raum. FCM-Trainer Chris Ball konnte am Donnerstag (6. März) gerade mal noch mit sieben Mann trainieren: „Wir waren schon letzte Woche personell ziemlich angeschlagen, aber jetzt ist die Situation echt katastrophal. In Dorfen hatten wir drei angeschlagene Spieler auf der Bank und zwei Mann aus der Reserve. Auf die Jungs aus der 2. Mannschaft kann ich dieses Mal nicht mehr zurückgreifen, weil sie zeitgleich auch ein Spiel haben.“

Ampfing hofft auf nächsten Bezirksliga-Auswärtssieg

Anders die Situation bei den Gästen, die nahezu die gesamte Kapelle zur Verfügung haben. Auch Ruben Kroiss sollte erstmalig nach seinem Kreuzbandriss wieder zum Kader gehören. „Er trainiert gut, hat aber noch ein wenig Angst. Wir werden ihn jetzt langsam wieder ranführen und haben dann mit ihm im Sommer einen vollwertigen Neuzugang“, sagt Trainer Björn Hertl, der sich auf die restlichen Spiele der Frühjahrsrunde freut:

„Das wir mit Sicherheit sehr abwechslungsreich und sehr spannend. Wir wollen natürlich so lange wie möglich oben dranbleiben und uns unsere Chancen erhalten. Unabhängig davon, wie es ausgeht, brauchen wir im Sommer aber drei oder vier gestandene Spieler, um den Kader einfach breiter aufzustellen. Egal ob es hochgeht, oder wir in der Bezirksliga bleiben. Das ändert nichts an der Ausrichtung.“

Gastgeber Moosinning mit Grippewelle angeschlagen

Auch wenn der Gegner personell stark angeschlagen ist, warnt Hertl vor dem FC Moosinning: „Das ist grundsätzlich keine leichte Aufgabe, egal mit welcher Aufstellung. Die Spielphilosophie von Chris Ball hat ja viel mit Fußball zu tun. Moosinning will das Spiel machen. Wir müssen den Gegner deswegen möglichst früh stören, müssen wieder gallig sein und maximale Laufbereitschaft an den Tag legen.“

Der Sieg in Peterskirchen hat den Schweppermännern viel Rückenwind gegeben. „Da war ein richtiger Umschwung nach den durchwachsenen Testspielen. Man merkt, dass jeder voll mitzieht und dass den Spielern bewusst ist, dass wir etwas zu verlieren haben“, sagt Hertl, der mit der gesamten Entwicklung im Verein sehr zufrieden ist: „Es hat sich viel zum Positiven verändert. Der Zusammenhalt ist so groß wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Deswegen bin jetzt auch für das Spiel in Moosinning sehr optimistisch. Wenn wir die Sache von Anfang an giftig angehen, werden wir da auch etwas holen.“ (MB)

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