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Vor prominentem Publikum

Sehenswertes Unentschieden: Erlbach und die SpVgg Unterhaching trennen sich torlos

SV Erlbach gegen SV Kirchanschöring
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Der SV Erlbach und die SpVgg Unterhaching trennen sich unentschieden.

In einem sehenswerten Spiel der Bayernliga Süd trennten sich der SV Erlbach und die SpVgg Unterhaching II am Freitagabend vor 550 Zuschauern in der Holzbau-Grübl Arena torlos mit 0:0.

Erlbach - Trotz deutlicher Feldüberlegenheit gelang es dem SV Erlbach nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgten prominente Gäste auf den Rängen: Unter den Zuschauern fanden sich unter anderem Manfred Schwabl, Präsident der SpVgg Unterhaching, BFV-Präsident Dr. Christoph Kern sowie BFV-Verbandsanwalt Fritz Reisinger ein.

Bayernliga-Remis gegen die SpVgg Unterhaching II

Das Team von Trainer Lukas Lechner dominierte das Geschehen, erspielte sich mehrere vielversprechende Möglichkeiten, scheiterte jedoch entweder an der eigenen Abschlussschwäche oder an der aufmerksamen Defensive der jungen Hachinger Mannschaft. Diese kam auch zu der ersten Chance, der Pfarrkirchner Simon Dorfner setzte sich schön durch, ging in den Strafraum, sein Abschluss strich am langen Pfosten vorbei (29.). Die erste gute Gelegenheit für den SV Erlbach hatte Lenny Thiel. Der Stürmer wurde sehenswert in Szene gesetzt und konnte einen Drehschuss anbringen, verfehlte den Kasten aber knapp (33.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es erneut Thiel, der um Haaresbreite ein Anspiel verpasste (45.), torlos ging es somit in die Pause.

Im zweiten Durchgang erhöhte der SVE den Druck weiter, Tobias Steer spielte einen Chipball auf Thiel, dieser scheiterte an Keeper Fabian Scherger (48.). Die Heimelf versuchte immer wieder das gewohnte Offensivspiel aufzuziehen, am Strafraum war dann aber meist Schluss. Die junge Garde der SpVgg Unterhaching präsentierte sich gut organisiert und verteidigte leidenschaftlich. Immer wieder gelang es ihnen, gefährliche Situationen zu entschärfen und mit dem ein oder anderen schnellen Konter Nadelstiche zu setzen – wenn auch ohne zählbaren Erfolg. Die beste Erlbacher Gelegenheit hatte Benjamin Schlettwagner. Einen Distanzschuss von Maximilian Sammereier konnte Scherger nur abklatschen lassen, Schlettwagner war zur Stelle und hatte das 1:0 auf dem Fuß, Scherger rettete in höchster Not (70.). Dann war es der eingewechselte Thomas König, der mit einem Kopfball am Torwart der Hachinger scheiterte (85.). Die letzte Großchance hatte Sebastian Hager, sein Schuss aus 18 Metern wurde abgefälscht und trudelte am Tor vorbei (92.).

Lechner: „Freut uns, dass es bis zum Schluss um was geht“

Den Punkt nahmen die Gäste dann auch gerne mit, Trainer Marc Endres, selbst mit 166 Drittligaeinsätzen in Unterhaching, Chemnitz und Heidenheim ein Profi mit einiger Erfahrung zeigte sich zufrieden: „Das Spiel hat extrem viel Spaß gemacht, super Anlage, super Kulisse. Leider konnten wir den Zuschauern keine Tore bieten. Wir haben eine junge Mannschaft und müssen vor allem das Kämpfen lernen, das war heute ein Schritt nach vorne. Erlbach hatte 90 Minuten mehr vom Spiel, wir haben mehr reagiert als agiert, aber waren ein ekliger Gegner. Das 0:0 haben wir uns erarbeitet, aber es war glücklich“.

Der Trainer sprach im Hinblick auf die mittlerweile sechs Punkte Rückstand auf den rettenden Platz 13 bereits von der Relegation. „Das sind Bonusspiele bei denen meine Spieler weiter lernen können“. Auch sein Gegenüber Lukas Lechner war nicht unzufrieden: „Die Reaktion heute war nach der Niederlage in Sonthofen top, die Einstellung hat gestimmt. Aber wir hätten uns dafür belohnen müssen, der letzte Kontakt war nicht gut, der letzte Pass hat gefehlt. Die Mannschaft wollte aber gewinnen, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn man sich die Entwicklung anschaut, von der Landesliga in die Bayernliga und dort an die Spitze, das ist phänomenal. Wir haben den Druck nun abgegeben an Pipinsried, aber es freut uns, dass es bis zum Schluss um was geht“. (PM SV Erlbach)

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