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Ein starkes Zeichen zum Umbruch

Vom TSV Buchbach zurück nach Hause: SV Erlbach holt Ramstetter und Manghofer

Rückkehr fix: Levin Ramstetter und Maximilian Manghofer kehren nach Erlbach zurück.
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Rückkehr fix: Levin Ramstetter und Maximilian Manghofer kehren nach Erlbach zurück.

Ein starkes Zeichen zum Umbruch: Mit Levin Ramstetter und Maximilian Manghofer kehren zwei echte Erlbacher Jungs vom TSV Buchbach zurück – zur Freude vieler Fans im Holzland.

Erlbach – Beide Namen wurden in den letzten Wochen sehr häufig genannt, wenn es um potenzielle Neuzugänge beim SV Erlbach ging. Nun macht der Verein die Verpflichtung von Levin Ramstetter und Maximilian Manghofer vom TSV Buchbach offiziell. 

Als uns die beiden Spieler in Richtung Buchbach verlassen haben, ist oft gesagt und geschrieben worden, dass uns zwei absolute Leistungsträger verlassen. Darum freut es uns umso mehr, dass die beiden den Weg wieder zurückfinden. Das bestätigt auch das gute Klima in der Mannschaft und das Umfeld“, so Ralf Peiß, Erlbachs sportlicher Leiter. Die Gespräche mit beiden Spielern beschreibt er als „sehr unkompliziert“. Laut Peiß werden die beiden auch nicht lange benötigen, um sich zu integrieren und „sportlich werden uns die beiden deutlich verstärken und weiter nach vorne bringen“. 

Erlbach holt Ramstetter und Manghofer aus Buchbach zurück

Levin Ramstetter wechselte zur Saison 23/24 von Erlbach nach Buchbach. Beim SVE hatte sich der junge Mittelfeldspieler in den zwei Jahren zuvor zum Stammspieler entwickelt und sich so in die Notizbücher höherklassiger Vereine gespielt. Konsequenterweise folgte dann der Wechsel zum Regionalligisten Buchbach. Auch hier brauchte Ramstetter keine lange Anlaufphase und kam zu 29 Spielen in der 4. Liga, 15 davon über die volle Spielzeit. Die nächste Saison begann hoffnungsvoll, doch dann verletzte er sich am Syndesmoseband, sein letztes Spiel in der Buchbacher „Ersten“ war bei der 1:4 Heimniederlage gegen SpVgg Greuter Fürth II am 9. August 2024. „Verletzungsbedingt war das letzte Jahr keine tolle Saison“, so Ramstetter. Denn nach überstandener Verletzung erfolgte in der Winterpause ein Schlüsselbeinbruch, der ihn wieder zum Zuschauen zwang. „Nun bin ich aber schon eine gute Zeit lang wieder fit und auch bereit für den Trainingsauftakt in Erlbach“. 

Beim SVE kennt Ramstetter noch viele Akteure und auch das Umfeld: „Als ich angerufen wurde von Ralf Peiß, habe ich nicht lange überlegt. Ich wollte auch wieder heimatnäher spielen.“, so Ramstetter, der in Reut wohnt und in Landshut studiert. „Der Aufwand dazu noch in Buchbach Regionalliga zu spielen war schon hoch“. Auf seine Ziele und seine Wunschposition angesprochen, meint der 23-jährige: „Ich traue mir im Mittelfeld alles zu, 6er, 8er und 10er. Es wäre top, wenn wir an die letzten beide Jahre anknüpfen könnten und einmal mehr vorne mitspielen. Dazu will ich beitragen“ gibt sich Ramstetter ehrgeizig. 

Manghofer und Ramstetter kehren vom TSV Buchbach zum SV Erlbach zurück

Ebenso aus Buchbach zurück zum SV Erlbach kommt Maximilian Manghofer. Der großgewachsene Innenverteidiger wechselte vor zwei Jahren von Erlbach zum Regionalligisten TSV Buchbach, stand für die Rot-Weißen in 34 Partien auf dem Platz und erzielte ein Tor. Hinter Philipp Walter und Kevin Hingerl, einem der stärksten Innenverteidiger-Duos der Liga, etablierte sich der 22-jährige als Backup und entwickelte sich in allen Bereichen weiter. Was beachtlich ist, da man bereits in Erlbach von seinen Qualitäten begeistert war und viele Manghofer als einen der besten Verteidiger sahen, der je das Trikot des SVE getragen hat. Umso erfreuter ist man im Holzland über seine Rückkehr. Manghofer selbst beschreibt seine Zeit beim TSV Buchbach als „enorm lehrreich“.

„Von meinem Trainer Aleksandro Petrovic und meinen Mitspielern konnte ich viel lernen und mir jede Menge abschauen. Die Regionalliga ist schon noch eine ganz andere Hausnummer, egal ob man gegen die großen Teams oder die U-Mannschaften der Profivereine spielt. Die Stadien, die Spielvorbereitung, die Intensität und das Ganze drumherum, einfach beeindruckend.“ Auf seinen Wechsel nach Erlbach angesprochen meint der Ampfinger: „Klar waren andere Vereine interessiert, aber ich habe mich damals in Erlbach sehr wohlgefühlt, der Kontakt ist auch nie abgerissen. Das Umfeld, die Fans, das Stadion, der Rasen, das ist alles super.“ Nun will er „schnellstmöglich wieder auf dem Rasen stehen und zusammen mit dem Team die Vorbereitung auf die neue Spielzeit angehen. Einen Großteil der Mannschaft kenne ich ohnehin noch. Ich will mein Herz auf dem Platz lassen und alles geben, damit der Verein die gesteckten Ziele erreicht und Spaß haben“, so Manghofer. (Thorsten Eisenacker/SV Erlbach)

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