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Am vergangenen Sonntag empfing der SV Leobendorf auf heimischer Anlage den WSC Bayerisch Gmain zum 24. Spieltag in der A-Klasse 6. Nachdem der direkte Verfolger aus Petting am Vortag eine völlig überraschende Niederlage einstecken musste, hätten die Hausherren mit einem Dreier den direkten Aufstieg fixieren können.
Leobendorf - In der A-Klasse 6 geht es an der Tabellenspitze eng her, doch am vergangenen Spieltag hätte der SV Leobendorf im Heimspiel gegen den WSC Bayerisch Gmain mit einem Sieg den direkten Aufstieg endgültig fixieren können. Der direkte Konkurrent und Verfolger aus Petting musste nämlich einen Tag vor der Partie des SVL eine 2:4-Pleite gegen den SV Neukirchen einstecken.
Leobendorf kam gut in die Partie gegen den WSC Bayerisch Gmain
„Als ich die Nachricht erhalten habe, dass der TSV Petting sein Heimspiel gegen Neukirchen verloren hat, war ich sprachlos“, sagt Leobendorfs Trainer Kruno Ruzic im Gespräch mit beinschuss.de. „Damit hat keiner von uns gerechnet, aber es hat sich dadurch auch nichts an unserer Herangehensweise für die Partie gegen Bayerisch Gmain geändert“, betont der Coach.
Die Leobendorfer kamen gut in das Spiel und legten einen Blitzstart hin. Bereits nach drei Minuten brachte Maximilian Bach seine Farben in Führung. Doch die Gäste antworteten postwendend. Nach einem Fehler im Aufbauspiel der Hausherren wurde Adrian Schläfke schön freigespielt und vollendete gekonnt zum 1:1-Ausgleich (6.).
Kurioser Ausgleichstreffer zum 2:2-Endstand
Sechs Zeigerumdrehungen später durfte der Großteil der 200 Zuschauer aber wieder jubeln, denn Simon Spitz besorgte die erneute Führung für den SV Leobendorf. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. In den zweiten 45 Minuten fiel dann nur noch ein Treffer. Und zwar für den WSC Bayerisch Gmain. Dennis Freudenreich traf auf kuriose Art und Weise zum 2:2-Endstand.
Nach einem missglückten Ausschuss vom sonst bärenstarken SVL-Keeper Emanuel Salomon kam der Mittelfeldspieler der Gäste kurz vor der Mittellinie an den Ball und beförderte ihn postwendend in hohem Bogen zurück. Zu allem Übel schlug der Ball im Netz der Leobendorfer ein.
„Jeder in der Mannschaft ist ein bisschen angespannt“
„Am Ende war es ein leistungsgerechtes Remis gegen sehr starke Gäste, auch wenn unsere Gegentore schon sehr unglücklich waren“, so Ruzic. „In der ersten Hälfte konnte uns unser Torhüter zweimal im Spiel halten, dann haben wir kurz vor Schluss der Partie die Riesen-Chance auf den Führungstreffer. Alles in allem eine faire Punkte-Teilung.“
Nervosität habe der Trainer seiner jungen Mannschaft vor diesem wichtigen Spiel nicht angemerkt. „Wir waren vorsichtiger und haben hinten Fehler gemacht, die eiskalt bestraft wurden, aber das war weniger die Nervosität. Klar ist jeder in der Mannschaft ein bisschen angespannt, aber das ist so kurz vor dem Ende der Saison ganz normal.“
SVL hat es weiter in der eigenen Hand - nächste Partie gegen den FC Ramsau
Doch der SVL hat es weiter in der eigenen Hand. Am kommenden Samstag (20. Mai) kann der aktuelle Tabellenführer im Auswärtsspiel gegen den FC Ramsau alles klar machen. Zwar werde das „keine einfache Partie“, doch Ruzic ist „sehr zuversichtlich“, dass es dann dort mit dem Aufstieg klappt.
„Den ersten Matchball haben wir verpasst, jetzt sollten wir den zweiten bestenfalls nutzen“. Dabei bereitet sich der SV Leobendorf wie gewohnt auf diese Partie vor. „Wir werden zweimal trainieren und dann am Samstag nach Ramsau fahren und uns für die tolle Saison belohnen“, zeigt sich der Trainer selbstbewusst.