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Thomas Unterpointner (l.) erzielte im Derby gegen Waldhausen den Treffer des Tages und so feierte der TSV Schnaitsee nach dem Spiel den ersten Sieg seit drei Jahren.
Nach drei Jahren gewann der TSV Schnaitsee endlich wieder das Gemeindederby gegen den SV Waldhausen, dabei erzielte Thomas Unterpointner das Tor des Tages. beinschuss.de hat nach dem Spiel mit dem Torschützen über sein Tor und den Derbyerfolg gesprochen. „Heute wird es nach der Partie in der Kabine das ein oder andere Bierchen geben, um diesen Sieg gebührend zu feiern”, betont Unterpointner.
Schnaitsee - Der Jubel war groß beim TSV Schnaitsee. Nach drei Jahren konnte der A-Klassist endlich wieder einen Sieg im Gemeindederby gegen den SV Waldhausen feiern und den zweiten Dreier in Folge in dieser Saison einfahren. Zum Helden des Tages wurde dabei Thomas Unterpointner, der seinen ersten Treffer im Herrenbereich ausgerechnet im Derby erzielte.
Platzverweis für Schnaitsee - Torwart Herbst musste verletzt ausgewechselt werden
Dabei hatte das Spiel am Sonntag einiges zu bieten. In der ersten Halbzeit hatte kurz vor dem Seitenwechsel Waldhausens Georg Hütter die größte Chance, doch er traf nur den Pfosten und so ging es torlos in die Kabine.
In der 61. Minute fiel dann die Führung für die Gastgeber. Waldhausen versuchte den Ball von hinten raus zu spielen, doch Unterpointner nahm dem Innenverteidiger den Ball ab und schob die Kugel anschließend zwischen Pfosten und Torwart Manuel Hüttl hindurch ins kurze Eck. Nur sechs Minuten später allerdings dezimierten sich die Gastgeber selbst, als Eric Löffelmann wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Waldhausen war nun ein Mann mehr, die größte Möglichkeit hatte Sebastian Rost, der aber nur den Außenpfosten traf.
Gemeindederby zwischen dem TSV Schnaitsee und dem SV Waldhausen
Zehn Minute vor dem Ende verletzte sich dann auch noch Schnaitsees Keeper Dominik Herbst (Verdacht auf Zerrung) und Patrick Konhäuser ersetzte ihn im Kasten. Er hatte aber bis auf ein paar abgefangen Flanken nichts mehr zu tun und so brachte der TSV Schnaitsee die knappe Führung über die Zeit.
Zum Ende der Partie sind wir dann natürlich auf dem Zahnfleisch daher gekommen.
beinschuss.de hat nach dem Spiel mit Unterpointner über sein Tor und den Derbyerfolg gesprochen. Er verrät, warum dieser Erfolg das Team für die Saison beflügeln könnte und wie das Saisonziel lautet.
Hallo Thomas, Glückwunsch zum ersten Derbysieg seit drei Jahren. Was bedeutet dieser Erfolg für euch?
Thomas Unterpointner:Sehr viel! Das ruft einfach pure Emotionen hervor, wenn man vor dieser Kulisse zu Hause gewinnt. In diesem Derby war alles dabei mit dem Platzverweis und der Verletzung unserer Torwarts. Aber am Ende haben wir das knappe 1:0 über die Zeit gebracht.
Nach der Gelb-Rote Karte wurde es aber noch einmal bis zum Schluss spannend.
Unterpointner:Ja das stimmt! Aber wir haben mit allem verteidigt, was wir hatten. Zum Ende der Partie sind wir dann natürlich auf dem Zahnfleisch daher gekommen. Aber wenn man ehrlich ist, hatte Waldhausen zum Schluss kaum noch gefährliche Torchancen.
Du wurdest mit deinem Tor heute zum Derby-Helden. Wie war der Treffer aus deiner Sicht.
Unterpointner:Schon vor dem Spiel hat mir unser Torwarttrainer gesagt, dass wir genau diesen Verteidiger anlaufen und einen Fehler von ihm produzieren sollen. Mir ist dann der Ball von meiner Hacke genau in den Lauf gesprungen und ich hab die Kugel dann einfach mit der Picke zwischen Pfosten und Torwart rein geschaufelt.
Ist das dein wichtigste Tor bislang?
Unterpoitner:Ja, auf alle Fälle! Auch weil es ist mein erstes Tor im Herrenbereich war. Es geht also gar nicht besser, als ausgerechnet in diesem Spiel zu treffen.
Durch den Sieg habt ihr jetzt sechs Punkte auf dem Konto und seid Tabellenfünfter. Wie lautet euer Ziel in dieser Saison?
Unterpointner:Wir wollen möglichst oben mitspielen. Wir haben einen sehr guten Kader und wenn alles passt, dann wird auch das Ziel Meisterschaft angepeilt. Da gibt der Derby-Erfolg natürlich Aufwind. Nach dem verpatzten Saisonauftakt mit der Niederlage gegen Feichten sind wir jetzt wieder oben mit dabei.
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