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Beim 5:3-Heimsieg gegen den VfL Waldkraiburg II

Irre Ruder-Show in Mettenheim: „Hätte auch sechs Treffer erzielen können“

Bilder vom Spiel FC Kirchweidach gegen den TuS Mettenheim.
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Der TuS Mettenheim feierte einen immens wichtigen Heimerfolg gegen den VfL Waldkraiburg II.

Der TuS Mettenheim feierte im letzten Heimspiel des Jahres gegen den VfL Waldkraiburg am vergangenen Sonntag einen 5:3-Erfolg. Mann des Tages wurde dabei Leon Ruder, denn der 22-Jährige erzielte alle fünf Treffer des Kreisklassen-Absteigers. beinschuss.de sprach mit dem Angreifer über dieses besondere Spiel und er verrät, warum er an den Klassenerhalt glaubt.

Mettenheim - Aufatmen beim TuS Mettenheim. Nachdem der Kreisklassen-Absteiger am vorletzten Spieltag im Sechs-Punkte-Spiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn FC Mühldorf II eine bittere 4:2-Pleite einstecken musste, feierte man nun am vergangenen Wochenende einen überraschenden 5:3-Heimsieg gegen den VfL Waldkraiburg II und liegt damit einen Punkt über dem ominösen Strich.

Mettenheim lag zur Pause zurück

Zum Matchwinner gegen die Bezirksliga-Zweitvertretung wurde Leon Ruder, denn der Stürmer steuerte gleich alle fünf Treffer des TuS bei. Dabei brachte der 22-Jährige seinen Farben bereits in der 4. Spielminute in Front, wobei die Gäste diese Begegnung innerhalb von einer Viertelstunde drehen konnten.

So ging es mit einem 1:2-Pausenstand aus Sicht der Gastgeber in die Kabine. In den zweiten 45 Minuten brannte Ruder dann ein wahres Feuerwerk ab und drehte das Spiel dieses Mal zugunsten der Mettenheimer auf 3:2 (47. und 50. Spielminute).

Ruder mit fünf Treffern

Zwar kam der VfL Waldkraiburg II in Person von Radu Luca, der alle drei Tore für die Gäste erzielen konnte, nochmal zurück, doch in den Schlussminuten setzte der torhungrige Offensivakteur der Hausherren noch seine Saisontore elf und zwölf drauf und führte die Mettenheimer so zu einem immens wichtigen 5:3-Erfolg.

beinschuss.de sprach mit dem Fünferpacker über das Spiel gegen Waldkraiburg und seine fünf Tore. Zudem blickt er auf die bisherige Saison zurück und verrät, warum er an den Klassenerhalt glaubt.

Ich hätte an diesem Tag auch sechs Treffer erzielen können.

Leon Ruder

Hallo Leon, herzlichen Glückwunsch zum 5:3-Sieg gegen Waldkraiburg und deinen fünf Toren. Wie blickst du einige Tage später auf dieses Spiel zurück?

Leon Ruder: Das war ein verrücktes Spiel und ein echtes Fußballspektakel. Für uns war dieser Sieg extrem wichtig, da wir zum Einen zuletzt zwei Niederlagen kassiert haben, wobei die Pleite in Mühldorf besonders bitter war, zum Anderen haben auch unsere direkten Konkurrenten punkten können. Zudem ist es immer schön, wenn man auf der eigenen Anlage den vermeintlichen Favoriten in die Knie zwingen kann.

Wie hast du deine Tore auf dem Platz erlebt?

Ruder: Ich konnte meine Mannschaft zwargleich in der 4. Spielminute in Führung bringen, aber die Waldkraiburger drehten die Partie noch vor der Halbzeit. In der zweiten Hälfte habe ich dann gleich vier Treffer erzielen können, wobei ich einmal per Elfmeter und einmal per Freistoß erfolgreich war. Trotzdem ärgere ich mich ein bisschen, weil ich einen weiteren Strafstoß verschossen habe. Ich hätte an diesem Tag sechs Tore erzielen können, aber das ist Meckern auf ganz hohem Niveau (lacht).

Wir können jeden Gegner in dieser Liga schlagen.

Leon Ruder

Nach zuletzt zwei Niederlagen konntet ihr das letzte Spiel vor der Winterpause erfolgreich gestalten und bleibt damit über dem Strich. Wie wichtig war dieser Sieg auch für die Köpfe?

Ruder: Dieser Sieg tut nicht nur der Mannschaft, sondern auch dem ganzen Verein gut. Damit können wir uns mit einem positiven Gefühl in die Winterpause verabschieden und es zeigt uns, dass wir in dieser Liga jeden schlagen können, wenn wir unsere Bestleistung abrufen. Trotzdem wissen wir auch, dass wir noch einen langen und harten Weg vor uns haben.

Aktuell rangiert ihr einen Punkt vor dem FC Mühldorf II über dem ominösen Strich. Wie zuversichtlich bist du, dass ihr den Klassenerhalt erreicht?

Ruder: Ich glaube fest daran. Wir haben in der Hinserie viele Punkte zum Teil unnötig liegen gelassen und trotzdem ansprechenden Fußball gezeigt. Die A-Klasse ist brutal eng und jeder Gegner ist gefährlich, aber wir wissen, was wir können.

Dank deiner fünf Treffer bist du in der Torschützenliste auf den zweiten Platz geklettert. Was würde es dir bedeuten, wenn du am Ende der Saison dort ganz oben stehen würdest?

Ruder: Klar ist, dass mich das persönlich sehr freuen würde und es immer schön ist, wenn man sich selbst an der Spitze sieht, aber im Vordergrund steht jetzt erstmal der Klassenerhalt, alles andere ist zweitrangig.

Leon Ruder, vielen Dank für das Interview.

gz

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